Inhalt:
Naturschutzgebiet Gillenbusch (DN-018)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Gillenbusch |
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Kennung: |
DN-018 |
Ort: | Linnich |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 4,56 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1984 |
Inkraft: | 1984 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gem. § 20 Buchst. a, b, c, LG
Die Unterschutzstellung dient insbesondere dem Erhalt des naturnahen Hangwaldes mit seinen natuerlichen Hasengloekchenvorkommen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5003-905 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Gillenbusch |
Link zur Karte: | BK-5003-905 |
Objektbeschreibung: | Der Gillenbusch ist ein kleiner, langgestreckter und relativ ungestoerter Mischwaldbestand auf Parabraunerde in haengiger Lage am oestlichen Rand der Rurniederung. Die stellenweise artenarme Krautschicht wird im westlichen Waldgebiet von Massenvorkommen des geschuetzten Hasengloeckchens charakterisiert (Kartierung 1980). Groesstes natuerliches Hasengloeckchen-Vorkommen im Kreis Dueren, s. auch floristisch-vegetationskundliche Aufnahmen von H. Moll 1980. Diese in Deutschland nur auf das westliche Rheinland beschraenkte Pflanze bedeckt grosse Partien des schattigen Waldbodens (bis zu 70 %). Im westlichen Bereich liegt eine nicht mehr genutzte, z.T. wiederverfuellte Kiesgrube. Die ca. 15 m hohen Steilhaenge sind nur stellenweise bewachsen. Dadurch konnten grosse Erosionsrinnen ent- stehen und naehrstoffreiches Oberflaechenwasser vom angrenzenden Acker in die Grube fliessen. Hierdurch ist das kleine Abgrabungs- gewaesser stark eutrophiert worden (ausgedehnte Algenmatten). Das Gewaesser bedeckt die Grubensohle etwa zur Haelfte, es ist buchten- reich und seine Flachwasserzone ist von kleinen Rohrkolbenroehrich- ten bestanden. Der lehmige Boden der verbleibenden Sohlenflaeche ist nur spaerlich von wenigen ruderalen Formen bedeckt. Man sollte die Grube einer natuerlichen Sukzession ueberlassen. Eine weitere Verfuellung und Eutrophierung sollte unterbleiben. Im suedlichen Vorfeld des Waldes ist beim Kreis eine neue Auskiesung beantragt worden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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