Inhalt:
Naturschutzgebiet Vlattener Bachtal und Luetzenberghang (DN-039)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Vlattener Bachtal und Luetzenberghang |
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Kennung: |
DN-039 |
Ort: | Heimbach |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 50,90 ha |
Offizielle Fläche: | 50,90 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1996 |
Inkraft: | 2010 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
Schutzzweck ist: - die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten des Biotopkomplexes am Bachlauf mit den bachbegleitenden Gehölzbeständen und Gebüschen, Naß- und Feuchtgrünland sowie Magergrünland und Kalktrockenrasen mit Gebüschen in den Hangbereichen mit in NRW gemäß § 62 LG geschützten Biotopen (§ 20a LG); - die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensräume von nach der Roten Liste NRW gefähr- deten Tier- und Pflanzenarten (§ 20a LG); - die Erhaltung des Bachtales und der bachbegleitenden Talhänge mit den naturnahen Strukturen wegen der besonderen Eigenart und Schönheit im Umfeld der weitgehend ackerbaulich genutzten Bördenlandschaft (§ 20c LG); - die Erhaltung und Entwicklung des struktur- und biotopreichen Bachtales mit Bedeutung für den regionalen Biotopverbund (§ 20a LG). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5305-013 |
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Objektbezeichnung: |
Vlattener Bach bei Vlatten und Hergarten |
Link zur Karte: | BK-5305-013 |
Objektbeschreibung: | Talaue des Vlattener Baches mit stellenweise geschlossenem Ufergehoelz. Der Verlauf des Baches ist ueberwiegend naturnah maeandrierend. Durch die intensive Beweidung der Ufer in weiten Bereichen treten allerdings haeufig Trittschaeden auf. Lediglich im suedlichen Abschnitt verlaeuft der Bach etwa 300 m unbeeintraechtigt am Waldrand und ist hier durch Zaeune von den westlich angrenzenden Fettweiden getrennt. Die Morphologie des Baches wird bestimmt durch die steilen, abgebrochenen Ufer, die bis 1,2 m tief eingeschnitten sind. Die obere Breite des Tales betraegt: 2,5-3,0 m, die Bachbreite 1,0-1,5 m bei einer Wassertiefe von bis zu 30 cm. Die Stroemung ist ruhig fliessend, bei einer Geschwindigkeit von 0,2 - 0,8 m pro Sekunde. Einstufung in Kategorie 2 nur aufgrund des alten Weiden- und Erlenbestandes. Noerdlich von Hergarten befinden sich mehrere naturferne Fischteiche in bachnaehe. In Vlatten ist der Bach verrohrt. Bachbegleitende Gehoelze sind ueberwiegend Erlen, Weiden und Eschen, z.T. auch Pappeln, dabei handelt es sich stlw. um sehr alte Exemplare. Vor Wollersheim wird der Bach von einer Pappelreihe gesaeumt. Am Ufer wachsen schmale Hochstaudensaeume mit Maedesuess, Brennessel und Kaelberkropf. In der Talaue befinden sich ueberwiegend Fettweiden, in Ortsnaehe mit Obstbaeumen. Zwischen Hergarten und Vlatten befindet sich rechts des Baches ein Quellbereich mit gut ausgepraegtem Seggenried und kurzem Nebenbach. Im Bereich alter kleiner Entnahmestellen am Westhang bilden sich allmaehlich verbuschende Glatthaferwiesen aus. Suedlich des Luetzenberges im Norden der Flaeche befinden sich auf einem steilen Hang artenreiche, extensiv genutzte Glatthaferweiden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: a) Fliessende Gewaesser (FM2), d) Suempfe und Riede (CD1), g) Quellbereiche (FK2), l) Magerwiesen und -weiden (ED1) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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