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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Abenden (DN-061)

Objektbezeichnung:

NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Abenden

Kennung:

DN-061

Ort: Kreuzau
Kreis: Dueren
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 293,54 ha
Offizielle Fläche: 293,50 ha
Flächenanzahl: 7
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1981
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck ist:

- Die Erhaltung und Wiederherstellung des Buntsandsteinfels-Oekosystems (Paragraph 20a LG)
mit in NRW geschuetzten Biotopen (Paragraph 62 LG),
- Die Erhaltung und Wiederherstellung natuerlicher Waldoekosysteme an den Talhaengen
(Paragraph 20a LG),
- Die Erhaltung und Wiederherstellung von gruenlandgepraegten Bachtaelern (Paragraph 20a LG),
- Die Erhaltung und Wiederherstellung des Lebensraumes von mehreren nach der Roten
Liste in NRW gefaehrdeten Tier- und Pflanzenarten (Paragraph 20a LG) insbesondere:

- Breitfluegelfledermaus,
- Wildkatze,
- Brandtfledermaus,
- Wasserfledermaus,
- Kleine Bartfledermaus,
- Fransenfledermaus,
- Zwergfledermaus,
- Braunes Langohr,
- Schlingnatter,
- Mauereidechse,
- Steppengrashuepfer,
- Frühe Haferschmiele,
- Astlose Graslilie,
- Turmkraut,
- Schwarzstieliger Streifenfarn,
- seltene Moose und Flechten,

- Die Erhaltung der geologisch und geomorphologisch bedeutsamen Buntsandsteinfelsen
sowie der archaeologischen und kulturgeschichtlichen Zeugnisse (z.B. Felsritzungen,
Felshoehlen, und Kultstaetten) aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen
und erdgeschichtlichen Gruenden (Paragraph 20b LG),
- Die Erhaltung der von steil aufragenden Buntsandstein-Felsformationen gepraegten
Talhaenge des Rurtales wegen ihrer Seltenheit, besonderen landschaftlichen Schoenheit
und Eigenart (Paragraph 20c LG),
- Die Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung als Lebensstaette und Lebensraum
und zum Schutz der Vogelarten von europaeischer Bedeutung gemaess Richtlinie 79/409/EWG
(Vogelschutzrichtlinie - VSRL) in Verbindung mit den Paragraphen 48a bis 48e LG NRW,
- Die Erhaltung und Wiederherstellung als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung
nach Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) in Verbindung mit Paragraphen 32 und 33 BNatSchG
mit folgenden prioritaeren Lebensraeumen von gemeinschaftlichem Interesse (Paragraph 48c LG):

- Schlucht- und Hangmischwaelder sowie folgenden Lebensraeumen von gemeinschaft-
lichem Interesse,
- Trockene Heidegebiete,
- Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation,
- Silikatfelsen mit Pioniervegetation,
- Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald,

- Die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensraeume fuer folgende prioritaere Arten
von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH- und Vogelschutzrichtlinie (Paragraph48c LG):

- Grosses Mausohr (FFH-RL),
- Spanische Flagge (FFH-RL),

sowie fuer folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH- bzw. Vogelschutzrichtlinie:

- Uhu (VS-RL),
- Wanderfalke (VS-RL).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5204-098
  • BK-5204-906
  • BK-DN-00005
  • BK-DN-00006
  • BK-DN-00007
  • BK-DN-00008
  • BK-DN-00009
  • BK-DN-00010
Kennung:

BK-CB-0002

Objektbezeichnung:

Bundsandfelsen und bewaldete Hänge bei Blens

Link zur Karte: BK-CB-0002
Objektbeschreibung: Gegenüber von Blens ragen aus den Rurhängen zahlreiche Buntsteinfelsen hervor. Sie bestehen aus kieseldurchsetztem Buntsandstein-Konglomerat aus der Triaszeit. In den flachgründigen Bereichen in Nähe der Felsköpfe sind regelmäßig Kiefernbestände vorhanden. Die Felsformationen zeichnen sich durch eine artenreiche Flechtenvegetation aus. Dieser Bereich ist als NSG Buntsandsteinfelsen bei Blens ausgewiesen. Seitlich fliesst der Rödelsbach in die Rur. Er zerschneidet in Ost-West-Richtung die Hangbereiche. Im Tal des Rödelsbachs sind mehrere aufgelassene Fischteiche vorhanden. Das Gewässer wird mehrfach durch Biber aufgestaut. Nördlich des Rödelsbachs stocken großflächige Eichenwälder. Südlich sind ausgedehnte Schlagfluren vorhanden. Dieser Bereich ist Teil des NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Abenden. Die Felsen an der Rur stellen ein Brutgebiet für den Uhu dar. Der Komplex stellt einen repräsentativen Ausschnitt der Rurhänge mit steil aufragenden Buntsandsteinformationen dar. Wertgebend sind die Felsformationen als Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Der Rödelsbach ist ein wichtiges Habitat für den Biber. Im Rahmen der Biotopvernetzung an der Rur stellen die Rurhänge gegenüber von Blens wesentliche Bereiche für den Erhalt und die Wiederausbreitung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dar. Schutzziel ist die Erhaltung der naturnahen Hangwälder und der Felsformationen sowie der Gewässerlebensräume.
Kennung:

BK-TK-0003

Objektbezeichnung:

Rurhänge zwischen Leversbach und Nideggen

Link zur Karte: BK-TK-0003
Objektbeschreibung: Der Komplex umfasst die rechtsseitigen Rurhänge etwa von Rath bis Nideggen (Rather Felsen, Christinenley) sowie einen kleinen Bereich bei Leversbach . Er ist Teil des NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Hausen. Im Raum Nideggen hat sich die Rur über viele Kilometer tief in die Buntsandsteinfelsen hineingeschnitten. Die steilen Hänge sind überwiegend südexponiert und mit Traubeneiche bestockt. Aus den Hängen ragen zahlreiche Buntsandsteinfelsen hervor. Sie bestehen aus kieseldurchsetztem Buntsandstein-Konglomerat aus der Triaszeit. In den flachgründigen Bereichen in Nähe der Felsköpfe sind regelmäßig Kiefernbestände eingestreut. Die Felsformationen zeichnen sich u.a. durch eine artenreiche Flechtenvegetation aus. Bei Leversbach sind zusätzlich einige Heideflächen randlich von ehemaligen Bergbauhalden vorhanden. Die Rurhänge stellen einen in NRW einzigartigen Lebensraum dar. Das grossflächige, landesweit bedeutsames Gebiet zeichnet sich z.B. durch die moos- und flechtenreichen Felsformationen aus Buntsandstein aus. Sie besitzen einen besonderen geowissenschaftlichen Wert und stellen einzigartige, für die Rureifel typische Landschaftselemente dar. Sie haben z. B. für Heuschrecken, Reptilien und Greifvögel einen besonderen Wert. Im Rahmen der Biotopvernetzung an der Rur stellen die Rurhänge bei Rath und Nideggen zentrale Bereiche für den Erhalt und die Wiederausbreitung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dar. Schutzziel ist die Erhaltung der naturnahen Hangwälder und der markanten Felsformationen mit einigen angrenzenden Heideflächen.
Kennung:

BK-TK-0001

Objektbezeichnung:

Hangbereiche und Bergrücken nördlich von Abenden

Link zur Karte: BK-TK-0001
Objektbeschreibung: Die bewaldeten Berghänge zwischen Nideggen und Abenden sind Teil des NSG "Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Abenden". Der Komplex wird von Eichenwäldern dominiert. Im Westen wird der Hang durch eine asphaltierte Forststraße begrenzt. Westlich grenzt das NSG "Rurtal von Abenden bis zum Einmündungsbereich der Rur ins Staubecken Obermaubach" an. im Osten begrenzt die L 249 über weite Strecken den Komplex. Östlich der L 249 sind Teile des Hondjesbergs mit einbezogen. Die steilen Südhänge wurden früher als Niederwald bewirtschaftet. Sie sind sehr flachgründig und zeichnen sich durch wärmeliebende Arten aus. Teilweise stehen niedrige Schieferrippen an. Im Oberhangbereich befinden sich zahlreiche markante Buntsandsteinfelsen, die aus der Umgebung herausragen. Einige Felsbereiche am Hondjesberg besitzen aufgrund von "Felsritzungen" auch kulturhistorische Relevanz. Der flachgründige felsigen Bergrücken des Hondjesberg stellte einen natürlichen Wuchstandort der trockene Heide mit Vorkommen von Besenheide und Heidelbeere dar. Der Fels-Waldkomplex ist ein tpisches Element der Rureifel mit hoher Bedeutung für gefährdete Biotopen sowie Tier- und Pflanzenarten. Wichtige Teilfläche entlang des Biotopverbundes entlang der Rur. Erhalt der Buntsandsteinfelsen und der wärmeliebenden Eichenwälder als landschaftstypisches Element der Rureifel.
Kennung:

BK-TK-0004

Objektbezeichnung:

Rurhänge südwestlich Nideggen

Link zur Karte: BK-TK-0004
Objektbeschreibung: Südlich der Burg Nideggen befinden sich steile Rurhänge, die teilweise stärker durch Seitentäler gegliedert sind. Im gesamten Komplex ist ein dichtes Wegenetz vorhanden. Neben Traubeneichenbeständen sind Eschen- und Buchenmischwälder prägend. Auch Totholz (Fichte) bzw. Schlagfluren sind vorhanden. Unterhalb der Burg Nideggen ragen markante Buntsteinfelsen hervor. Sie bestehen aus kieseldurchsetztem Buntsandstein-Konglomerat aus der Triaszeit. In den flachgründigen Bereichen in Nähe der Felsköpfe sind regelmäßig Kiefernbestände vorhanden. Die Felsformationen zeichnen sich durch eine artenreiche Flechtenvegetation aus. Die Felsformationen der "Zwei Brüder" und die Felsen der Effels-Gruppe sind zum Klettern freigegeben. Nördlich der Burg Nideggen ist am Nordhang eines Seitentals ein Schluchtwald ausgebildet. Der Komplex stellt einen repräsentativen Ausschnitt der Rurhänge dar. Wertgebend sind vor allem die die flechtenreichen Felsformationen als seltener und gefährdeter Biotoptyp. Im Rahmen der Biotopvernetzung an der Rur stellen die Rurhänge südlich von Nideggen wesentliche Bereiche für den Erhalt und die Wiederausbreitung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dar. Schutzziel ist die Erhaltung der naturnahen Hangwälder und der markanten Felsformationen.
Kennung:

BK-CB-0003

Objektbezeichnung:

Hänge oberhalb des Mühlenbachtals, Ismustal und Rossbachtal

Link zur Karte: BK-CB-0003
Objektbeschreibung: Der Biotopkomplex als Teil des FFH-Gebietes Buntsandsteinfelsen im Rurtal umfasst die Hänge oberhalb des Mühlenbachtals, das Isimustal und das Rosstal. An den Hängen stocken Eichenwälder sowie Kiefern- bzw. Kiefern-Eichenbestände. Es befinden sich einige Felsen unterschiedlicher Größe im Wald. Am nördlichsten Felsen (Felsen an der Hundsley) ist eine kleine Heide ausgebildet. Unterhalb der Hänge ist eine Magerwiese mit guter Ausprägung. Ansonsten ist das Gründland in den Tälern als Fettwiesen bzw Fettweiden ausgeprägt. An den Wegrändern stocken Hecken aus heimischen Gehölzen. Der Rossbach ist bereits seit längerem trocken, das Bachtal ist in weiten Teilen bereits von Gehölzen eingenommen. Am Weg in der Talmitte befindet sich ein ca. 12 m hoher, natürlicher Buntsandsteinfelsen. Das Ismustal ist ein im Wald gelegenes schmales, sich teilendes Tälchen mit Grünland. Das Sohlen- bis Sohlenkerbtal weist nur noch im untersten Abschnitt ein schwach erkennbares (trockenes) Bachbett auf. Im obersten, nördlichen Teil ist das Tal als 3-5 m tiefes Kerbtal ausgebildet, es wird hier nur teilweise noch beweidet, kleinflächig wurde es jüngst mit Material aufgefüllt, teilweise wurde es mit Nadelholz aufgeforstet. Der Wert des Gebietes zeichnet sich aus als ein bedeutender Bestandteil der weiter südlich und nördlich sich anschließenden imposanter ausgebildeten großen Felsenformationen im Biotopverbund rechtsseitig der Rur. Das Gebiet ist Teil des NSG sowie des europäischen Netzwerkes Natura2000 (FFH-Gebietes DE-5304-302) "Buntsandsteinfelsen im Rurtal". Sein Schutz ist daher von europaweitem Interesse. Hauptentwicklungsziel sind der Schutz und Erhalt von trockenen Heiden sowie markanten Buntsandsteinfelsen in (Laubholz-) Wäldern als wertvolles landschaftstypisches Element der Rureifel unter Einbeziehung der Täler als Vernetzungselemente.
Kennung:

BK-CK-0001

Objektbezeichnung:

Rurhänge bei Untermaubach

Link zur Karte: BK-CK-0001
Objektbeschreibung: Die bewaldeten Rurtalhänge bei Unterbaubach stellen die nördlichste Teilfläche des NSG "Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Abenden" dar. An den Talhängen stocken überwiegend Eichen- und Eichen-Mischwälder, die an den steilsten und flachgründigsten Bereichen als niedrigwuechsige, krummschäftige Traubeneichenwaelder mit Vorkommen von wärmeliebenden Arten ausgebildet sind. Eingeschlossen sind mehrer markante, bis zu 30 m hohe Bundsandsteinfelsen. Das Gestein ist mit Kieselschichten durchsetzt und verwittert zu unterhalb liegenden Kieskegeln, die von Ahorn- und Eschenreichen Hangwäldern eingenommen werden. Die Rurhänge stellen einen in NRW einzigartigen Lebensraum dar. Das grossflächige, landesweit bedeutsames Gebiet zeichnet sich z.B. durch die moos- und flechtenreichen Felsformationen aus Buntsandstein aus. Sie besitzen einen besonderen geowissenschaftlichen Wert und stellen einzigartige, für die Rureifel typische Landschaftselemente dar. Als typisches Element der Rureifel stellt dieser felsreiche Hang ein wichtiges Element im Biotopverbund dar mit hoher Bedeutung für gefährdete Biotoptypen sowie Tier- und Pflanzenarten. Das Gebiet ist Teil des NSG sowie des europäischen Netzwerkes Natura2000 (FFH-Gebietes DE-5304-302) "Buntsandsteinfelsen im Rurtal". Sein Schutz ist daher von europaweitem Interesse. Hauptschutzziel ist die Erhaltung der strukturreichen Hangwälder und der markanten Felsformationen.
Kennung:

BK-5204-906

Objektbezeichnung:

NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Hausen (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5204-906
Objektbeschreibung: "NSG Buntsandsteinfelsen im Rurtal von Untermaubach bis Hausen". Das gesamte NSG erstreckt sich auf einer Entfernung von ueber 9 km mit zehn Einzelflaechen vor allem entlang des rechten Rurufers (Gesamtflaeche 243 ha). Die drei noerdlichen Teilflaechen befinden sich zwischen Nideggen und Bilstein. Nordoestlich von Bilstein liegt die noerdlichste Teilflaeche. Es handelt sich um einen zum groessten Teil bewaldeten Steilhang, auf dem vor allem niedrigwuechsige, krummschaeftige Traubeneichenwaelder stocken. Hier befinden sich mehrere bis 30 m hohe Buntsandsteinfelsen. Das Gestein ist mit Kieselschichten durchsetzt und verwittert zu unterhalb liegenden, von Gebueschstadien eingenommenen Kieskegeln. Im Suedosten der Flaeche befindet sich eine glatte, senkrechte, Felswand, die sich bis 60 m ueber die K 30 und die Rur erhebt. Hier befinden sich ein Aussichtspunkt sowie ein Kreuz. Oberhalb des Aussichtspunktes liegt eine kleine Heideflaeche, an die Schwarzkiefernbestaende angrenzen. Auf der suedlich von Schlagstein oestlich der Rur liegenden Flaeche kommen mehr als 20 m hohe, senkrechte, teilweise mehrere Meter aus dem Baumbestand herausragende Buntsandsteinfelswaende vor. Ausgehend von Spalten und Simsen werden die Felsen von Magerrasenarten und Gebuesch sowie krueppeligen Baeumen besiedelt. Es bestehen in dem kiesig wirkenden Steinmaterial zahlreiche flache Hoehlen und Spalten. Die Felswaende und -klippen liegen unzugaenglich im Walde, der unterhalb vorherrschend von Laubhoelzern (Buche, Eiche), oberhalb vor allem von Kiefer gebildet wird. Getrennt durch Baumbestand liegt nordnordoestlich von den Felsen eine knapp 1 ha grosse, randlich in Kiefernforst uebergehende, ueberalterte und entsprechend hochwuechsig-lueckige, artenarme Calluna-Heide auf maessig steilem, kiesigen Substrat. Pfade, Baenke und eine Schutzhuette weisen auf intensive Freizeitnutzung hin (Aussichtspunkt). Angrenzend befindet sich eine fast unbesiedelte Erosionsflaeche. Die suedliche Teilflaeche befindet sich suedwestlich von Rath und erstreckt sich bis Nideggen. Im Bereich Eugenienstein, Einsiedlerklamm und Kickley zieht sich ein etwa 30 m hohes Felsband in W-O-Richtung entlang der Rur. Ein weiteres Felsband mit Waenden um 40 m Hoehe befindet sich westlich von Nideggen. Die Felsen sind zum Teil mit niederwaldartigen Eichenbestaenden, haeufig aber auch mit niedrigwuechsigen Kiefernbestaenden bestockt. Oberhalb der Felsen befinden sich zum Teil haeufig genutzte Wanderpfade. Noerdlich der L 11 befindet sich ein kleines Kerbtal mit einem Bach. Der Bach wurde durch eine betonierte Steinschuettung weitgehend zerstoert. Die angrenzenden Waldbestaende haben mit Bergahornen und Eschen teilweise Schluchtwaldcharakter. Ganz im Suedosten befindet sich im Wald an der L 11 ein knapp 10 m hoher Felsen. Alle Felsformationen haben besonderen geowissenschaftlichen Wert und stellen einzigartige, fuer die Rureifel besonders typische Landschaftselemente dar. Als Lebensraum vor allem fuer Reptilien und Greifvoegel haben sie besonderen Wert. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (siehe Rubrik Biotoptyp)
Kennung:

BK-5204-098

Objektbezeichnung:

Kiefernforst und Eichenwald westlich Leversbach

Link zur Karte: BK-5204-098
Objektbeschreibung: Riedelhoehe und Oberhang des Rurtales westlich Leversbach mit sehr naehrstoffarmem kiesigem Sandboden (Podsol) aus Buntsandstein an NSG DN-2E1 angrenzend. Auf der Hoehe alter Kiefernforst mit fast flaechendeckender Krautschicht aus Drahtschmiele, Heidelbeere und Brombeere. Am oestlichen Wald- rand kleines Birkenwaeldchen. Am steilen Hang noerdlich vom NSG ist der Kiefernforst mit Birken und Eichen vermischt. Hier und an der unterhalb verlaufenden Wegboeschung viel Heidelbeere, Heidekraut und Ginster. Am Hang kleinere anstehende Buntsandsteinfelsen. Am steilen Hang suedlich vom NSG Eichenniederwald mit flaechendeckender Krautschicht aus Drahtschmiele und Wald-Hainsimse.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,16 ha)
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (1,73 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (1,27 ha)
  • Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation <8220> (13,26 ha)
  • Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo-Scleranthion oder des Sedo albi-Veronicion dillenii <8230> (1,66 ha)
  • Nicht touristisch erschlossene Hoehlen <8310> (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (6,15 ha)
  • Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Galio-Carpinetum <9170> (0,37 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (1,55 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (17,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (154,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (6,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Schlucht- und Hangschuttwaelder (nicht FFH-LRT) sowie felsenreiche Waelder <NAY0> (8,82 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,91 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (2,54 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,96 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,22 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,76 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (NaN ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (1,55 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,16 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (6,02 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (1,73 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,08 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,88 ha)
  • Eichenwald <AB0> (134,35 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (8,10 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,93 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (17,33 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,89 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (3,77 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,31 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,85 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,50 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,36 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (20,43 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (11,35 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,26 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (2,70 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (7,00 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,12 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (0,76 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,10 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,14 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (2,08 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,23 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,60 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (34,14 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (6,80 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,50 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,10 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,19 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,71 ha)
  • Hecke <BD0> (1,60 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,92 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (1,00 ha)
  • Fettwiese <EA0> (8,99 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,55 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,55 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,48 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,45 ha)
  • Teich <FF0> (0,16 ha)
  • Bach <FM0> (0,06 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,76 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (17,42 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,04 ha)
  • Höhle <GE1> (NaN ha)
  • Vegetationsarme Kies- und Schotterflächen <GF1> (0,11 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,50 ha)
  • Bahnlinie <HD3> (0,50 ha)
  • Bergehalde <HF1> (0,29 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,31 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,09 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,30 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (2,50 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (4,20 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (3,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acarospora fuscata (Acarospora fuscata)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schmalblatt-Wicke (Vicia segetalis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aspicilia caesiocinerea (Aspicilia caesiocinerea)
  • Atlantisches Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme var. resupinatum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bacidia trachona (Bacidia trachona)
  • Bambergers Spiralzahnmoos (Tortella bambergeri)
  • Becherflechte (Cladonia humilis)
  • Behaarte Nabelflechte (Umbilicaria hirsuta)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Gabelzahnmoos (Dicranum montanum)
  • Berg-Kissenmoos (Grimmia montana)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Berusste Nabelflechte (Umbilicaria deusta)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Birnmoosähnliches Spaltzahnmoos (Fissidens bryoides)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Blaugraue Schwielenflechte (Physcia caesia)
  • Bogiges Krummstielmoos (Campylopus flexuosus)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Köpfchenflechte (Baeomyces rufus)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buellia aethalea (Buellia aethalea)
  • Caloplaca crenulatella (Caloplaca crenulatella)
  • Caloplaca flavescens (Caloplaca flavescens)
  • Caloplaca holocarpa (Caloplaca holocarpa)
  • Caloplaca oasis (Caloplaca oasis)
  • Candelaria vitellina (Candelaria vitellina)
  • Cetraria aculeata (Cetraria aculeata)
  • Cladonia arbuscula s.l. (Cladonia arbuscula s.l.)
  • Cladonia cervicornis s.l. (Cladonia cervicornis s.l.)
  • Cladonia cervicornis subsp. cervicornis (Cladonia cervicornis subsp. cervicornis)
  • Cladonia coccifera s.l. (Cladonia coccifera s.l.)
  • Cladonia crispata s.l. (Cladonia crispata s.l.)
  • Cladonia furcata s.l. (Cladonia furcata s.l.)
  • Cladonia furcata subsp. furcata (Cladonia furcata subsp. furcata)
  • Cladonia gracilis (Cladonia gracilis)
  • Cladonia macilenta subsp. floerkeana (Cladonia macilenta subsp. floerkeana)
  • Cladonia macilenta subsp. macilenta (Cladonia macilenta subsp. macilenta)
  • Cladonia pyxidata s.l. (Cladonia pyxidata s.l.)
  • Cladonia ramulosa (Cladonia ramulosa)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Cladonia squamosa s.l. (Cladonia squamosa s.l.)
  • Cladonia squamosa var. squamosa (Cladonia squamosa var. squamosa)
  • Cladonia subulata (Cladonia subulata)
  • Cladonia uncialis (Cladonia uncialis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dickhaar-Spalthütchen (Schistidium crassipilum)
  • Dicranum spec. (Dicranum spec.)
  • Diploicia canescens (Diploicia canescens)
  • Diploschistes scruposus (Diploschistes scruposus)
  • Doldige Spurre (Holosteum umbellatum)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Dorniger Schildfarn (Polystichum aculeatum)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Durchsichtiges Georgsmoos (Tetraphis pellucida)
  • Dünnästiger Wolfsfuss (Anomodon attenuatus)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Wolfsfuss (Anomodon viticulosus)
  • Echtes Goldschlafmoos (Campylium chrysophyllum)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Siebzahnmoos (Coscinodon cribrosus)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Sternmoos (Mnium stellare)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Einwärtsgebogenes Krummstielmoos (Campylopus introflexus)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Erd-Drehzahn (Tortula ruralis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Euastrum bidentatum (Euastrum bidentatum)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Falsche Rentierflechte (Cladonia rangiformis)
  • Falsche Stachel-Segge (Carex pairae)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Felsen-Fetthenne Sa. (Sedum rupestre agg.)
  • Felsen-Schüsselflechte (Parmelia saxatilis)
  • Fichte (Picea abies)
  • Finger-Becherflechte (Cladonia digitata)
  • Flachblättriges Kahlfruchtmoos (Porella platyphylla)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flechten (unbestimmt) (Flechten (unbestimmt))
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Gefurchte Schüsselflechte (Parmelia sulcata)
  • Gekrümmtblättriges Bärtchenmoos (Barbula unguiculata)
  • Gelbfrüchtige Schwefelflechte (Psilolechia lucida)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gerunzelte Schüsselflechte (Flavoparmelia caperata)
  • Gewöhnliche Dotterflechte (Candelariella vitellina)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea subsp. virgaurea)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Krätzeflechte (Lepraria incana)
  • Gewöhnliche Landkartenflechte (Rhizocarpon lecanorinum)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Heide-Wacholder (Juniperus communis subsp. communis)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rotschwingel (Festuca rubra subsp. rubra)
  • Gewöhnlicher Stink-Storchschnabel (Geranium robertianum subsp. robertianum)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Tüpfelfarn i.e.S. (Polypodium vulgare s.str.)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Igelhaubenmoos (Metzgeria furcata)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris subsp. vulgaris)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gezähntes Plattmoos (Plagiothecium denticulatum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glattfrüchtiger Hundszahn (Cynodontium bruntonii)
  • Glänzendes Plattmoos (Plagiothecium laetum)
  • Graue Astflechte (Ramalina pollinaria)
  • Graue Nabelflechte (Umbilicaria grisea)
  • Graue Rentierflechte (Cladonia portentosa)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Haarblättriges Birnmoos (Bryum capillare)
  • Haarblättriges Birnmoos (Varietät) (Bryum capillare var. capilare)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harrblatt-Kissenmoos (Grimmia trichophylla)
  • Harter Schafschwingel (Festuca guestfalica subsp. guestfalica)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Heide-Schlafmoos (Hypnum jutlandicum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hellstreifiges Doppelblattmoos (Diplophyllum albicans)
  • Helm-Schwielenflechte (Physcia adscendens)
  • Himbeer-Kissenmoos (Grimmia hartmanii)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hypnum spec. (Hypnum spec.)
  • Hypocenomyce scalaris (Hypocenomyce scalaris)
  • Kamm Spaltzahnmoos (Fissidens dubius)
  • Kanadische Felsenbirne (Amelanchier lamarckii)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kirsch-Pflaume (Prunus cerasifera)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleines Mausschwanzmoos (Isothecium myosuroides)
  • Kleines Schuppenzweigmoos (Lepidozia reptans)
  • Kleinkopfsprossmoos (unbestimmt) (Cephaloziella spec.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Lecanora demissa (Lecanora demissa)
  • Lecanora dispersa s.l. (Lecanora dispersa s.l.)
  • Lecanora gangaleoides (Lecanora gangaleoides)
  • Lecanora orosthea (Lecanora orosthea)
  • Lecanora polytropa (Lecanora polytropa)
  • Lecanora rupicola (Lecanora rupicola)
  • Lecanora subcarnea (Lecanora subcarnea)
  • Lecanora swartzii (Lecanora swartzii)
  • Lecidea fuscoatra (Lecidea fuscoatra)
  • Lepra-Schwefelflechte (Chrysothrix chlorina)
  • Lepraria caesioalba (Lepraria caesioalba)
  • Lepraria lobificans (Lepraria lobificans)
  • Leprocaulon microscopicum (Leprocaulon microscopicum)
  • Leproloma membranaceum (Leproloma membranaceum)
  • Leptogium teretiusculum (Leptogium teretiusculum)
  • Liegendes Mastkraut (Sagina procumbens)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Linelablättriges Geradzahnmoos (Orthodontium lineare)
  • Lockiges Gabelzahnperlmoos (Dicranoweisia cirrata)
  • Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauer-Drehzahn (Tortula muralis)
  • Mauer-Schönfleck (Caloplaca saxicola)
  • Mauerflechte (Lecanora muralis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Melanelia fuliginosa (Melanelia fuliginosa)
  • Micarea lignaria (Micarea lignaria)
  • Micarea prasina (Micarea prasina)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Mutterkraut (Tanacetum parthenium)
  • Neofuscelia verruculifera (Neofuscelia verruculifera)
  • Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
  • Nickendes Pohlmoos (Pohlia nutans)
  • Normandina pulchella (Normandina pulchella)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ochrolechia parella (Ochrolechia parella)
  • Pappel-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium populeum)
  • Pertusaria corallina (Pertusaria corallina)
  • Pertusaria lactea (Pertusaria lactea)
  • Pertusaria pertusa (Pertusaria pertusa)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Phaeophyscia orbicularis (Phaeophyscia orbicularis)
  • Phlyctis argena (Phlyctis argena)
  • Physcia dubia (Physcia dubia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Pinkelflechte (Caloplaca citrina)
  • Placynthiella icmalea (Placynthiella icmalea)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Polster-Kissenmoos (Grimmia pulvinata)
  • Porina chlorotica (Porina chlorotica)
  • Porpidia crustulata (Porpidia crustulata)
  • Porpidia tuberculosa (Porpidia tuberculosa)
  • Protoparmelia badia (Protoparmelia badia)
  • Purpurrotes Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus)
  • Pustel-Nabelflechte (Lasallia pustulata)
  • Pünktchenflechte (Amandinea punctata)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhblättrige Schafschwingel (Festuca brevipila)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rhizocarpon geographicum s.l. (Rhizocarpon geographicum s.l.)
  • Rhizocarpon obscuratum (Rhizocarpon obscuratum)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Straussgras (Agrostis gigantea)
  • Rinodina gennarii (Rinodina gennarii)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rollblättriges Bärtchenmoos (Barbula convoluta)
  • Rosa Köpfchenflechte (Dibaeis baeomyces)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Schuppenmiere (Spergularia rubra)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundlappiges Spatenmoos (Scapania compacta)
  • Saftiges Plattmoos (Plagiothecium succulentum)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Samt-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium velutinum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schlankes Bart-Spitzmoos (Barbilophozia attenuata)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzstieliger Streifenfarn (Asplenium adiantum-nigrum)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schwärzliche Warzenflechte (Verrucaria nigrescens)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Seidenmoos (Homalothecium sericeum)
  • Silber-Birnmoos (Bryum argenteum)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Squamarina cartilaginea (Squamarina cartilaginea)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Hedwigsmoos (Hedwigia stellata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Tanne (Abies alba)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Tephromela atra (Tephromela atra)
  • Tephromela grumosa (Tephromela grumosa)
  • Trapelia placodioides (Trapelia placodioides)
  • Trapeliopsis granulosa (Trapeliopsis granulosa)
  • Trapeliopsis pseudogranulosa (Trapeliopsis pseudogranulosa)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trompetenflechte (Cladonia fimbriata)
  • Umgerollte Schüsselflechte (Hypotrachyna revoluta)
  • Ungeteiltblättriges Bartkelchmoos (Calypogeia integristipula)
  • Unscheinbares Schnabeldeckelmoos (Rhynchostegium confertum)
  • Verlängerte Zackenmütze (Racomitrium elongatum)
  • Verrucaria muralis (Verrucaria muralis)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Verwandtes Kriechsternmoos (Plagiomnium affine)
  • Vielblättrige Nabelflechte (Umbilicaria polyphylla)
  • Vielblütige Krause Distel (Carduus crispus subsp. multiflorus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielfinger-Becherflechte (Cladonia polydactyla)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weißes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium albicans)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Xanthoparmelia conspersa (Xanthoparmelia conspersa)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zierliches Gleichflügelmoos (Pseudotaxiphyllum elegans)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutzziel ist die Erhaltung der naturnahen Hangwälder und der Felsformationen als Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Der Rödelsbach ist Lebensraum des Bibes (geschützt nach Anhang II und IV FFH-Richtlinie)
  • Schutzziel ist die Erhaltung der naturnahen Hangwälder, der markanten Felsformationen und der trockenen Heiden als Lebensraum für spezialisierte Arten.
  • Erhalt von ausgedehnten, markanten Buntsandsteinfelsen mit seltenen Moos- und Flechtengesellschaften, Erhaltung von Heiden und wärmeliebende Eichenwäldern sowie angrenzenden Waldbeständen als wertvolles, landschaftstypisches Element der Rureifel.
  • Erhalt der Buntsandsteinformationen mit seltenen Moos- und Flechtengesellschaften.
    Erhalt der natürlichen Waldökosysteme an den den Talhängen mit Eichenmisch- und Schluchtwald.
  • Schutz und Erhalt der im Gebiet vorkommenden Felsen, freie Entwicklung der Laubholzwälder und Erhöhung des Laubholzanteiles in den Kiefernmischforsten. Extensivierung von Grünland zur Erhöhung der Artenvielfalt.
  • Erhalt von ausgedehnten, markanten Buntsandsteinfelsen mit seltenen Moos- und Flechtengesellschaften, Erhaltung von wärmeliebende Eichen und Eichen-Hainbuchenwäldern sowie angrenzenden Waldbeständen als wertvolles, landschaftstypisches Element der Rureifel.
  • Erhalt von ausgedehnten, markanten Buntsandsteinfelsen mit
    angrenzenden Waldbestaenden sowie kleinen Heideflaechen als
    wertvolles, landschaftstypisches Element der Rureifel
  • Erhaltung und Optimierung eines Biotopkomplexes aus Eichenniederwald
    und altem Kiefernforst mit Zwergstraeuchern und anstehenden
    Buntsandsteinfelsen in der Nachbarschaft eines Naturschutzgebietes
Gefährdungen:
  • Einbringen von Tieren (Mufflons in den Felsbereichen)
  • Freizeitaktivitaet
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gelaendesport (SP)
  • Gewaesserausbau
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Jagd
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Klettern
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Kiefer)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • sonstige Beeintraechtigung, Gefaehrdung (siehe Bemerkung) (hohe Schwarzwilddichte am Rödelsbach)
  • Trittschaden an Vegetation
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • Felsen freistellen
  • kein Kahlschlag
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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