Inhalt:
Naturschutzgebiet Geybach (DN-065)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Geybach |
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Kennung: |
DN-065 |
Ort: | Huertgenwald |
Kreis: | Dueren |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 14,86 ha |
Offizielle Fläche: | 14,90 ha |
Flächenanzahl: | |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2010 |
Inkraft: | 2010 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess § 20 LG
Schutzzweck ist: - die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten des Biotopkomplexes dem Bachlauf mit seinen Auebereichen, Magergrünland, Naß- und Feuchtgrünland begleitenden Bruch- und Sumpfwäldern mit in NRW gemäß § 62 LG geschützten Biotopen (§ 20a LG); - die Erhaltung und Wiederherstellung von Waldflächen als Pufferbereiche für das Bachtal (§ 20a LG); - die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensräume von nach der Roten Liste NRW gefährdeten Tier- und Pflanzenarten (§ 20a LG); - die Erhaltung des Bachtales mit seinen naturnahen Strukturen wegen der besonderen Eigenart und Schönheit (§ 20c LG); - die Erhaltung und Entwicklung des struktur- und biotopreichen Bachtales mit Bedeutung für den regionalen Biotopverbund (§ 20a LG). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5204-052 |
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Objektbezeichnung: |
Geybach zwischen Grosshau und Gey |
Link zur Karte: | BK-5204-052 |
Objektbeschreibung: | Oberer Teil des Geybaches. Der Bach entspringt noerdlich von Grosshau im Bereich von Fettwiesen. Oberhalb des am Parkplatz querenden Forstweges hat der Bach einen grabenartigen Verlauf. Hier grenzen ein kleines Feldgehoelz aus Eichen und Buchen sowie eine kleine an einem Hang gelegene Magerweide an den Bach. Unterhalb des Forstweges hat der Geybach einen naturnahen, leicht maeandrierenden Verlauf und eine steinige Sohle. Die obere Breite des Kerbtales betraegt 1,2-1,8 m, Sohlbreite: 0,2-0,4 m, Einschnittstiefe: 1,0-1,5 m, Wassertiefe: 0,02-0,05 m. Die Stroemung ist ruhig fliessend, stellenweise mit Turbulenzen und Geschwindigkeiten zwischen 0,2 und 0,8 m pro Sekunde. Der Bach wird von z.T. breiteren bachbegleitenden Erlenwaeldern mit typischer Krautschicht gesaeumt. In Teilbereichen ist auch nur ein schmaler Erlensaum ausgebildet. Die Haenge des Tales sind mit jungen Buchen- und Ahornwaeldern bestanden. Die Krautschicht ist im Bereich des Ahornwaldes sehr ueppig entwickelt (ueberwiegend Brombeere), waehrend sie im Buchenwald fehlt. Der Geybach speist einen naturnah entwickelten Fischteich, an dessen Ufern naturnahe Gehoelz- und Roehrichtbestaende sowie ein kleines Grosseggenried zu finden sind. Die breite, sanfte Talmulde des Geybaches am oestlichen Rand des Waldes beherbergt auf einer ca. 700 qm grossen feuchten Gruenlandbrache wertvolle Seggen- und Fieberkleevorkommen im Verein mit Maedesuessfluren und Waldsimsenbestaenden. Eine Feldhecke auf Steilboeschung schirmt das Feuchtgebiet von Weg und Intensivaeckern hangaufwaerts ab. Zum Dorf hin werden die Tal- wiesen intensiv beweidet. Nur an den hier begradigten Bachufern waechst ein standortgerechter, alter Saum von Silberweiden, Eschen und Erlen, der mehr oder minder gut ausgebildet, fast bis ins Orts- zentrum reicht. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (Siehe Rubrik Biotoptyp) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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