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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Kurler Busch (DO-008)

Objektbezeichnung:

NSG Kurler Busch

Kennung:

DO-008

Ort: Dortmund
Kreis: Dortmund
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 211,83 ha
Offizielle Fläche: 198,10 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1986
Inkraft: 2020
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck:
Die Festsetzung als Naturschutzgebiet ist nach § 20 Buchstaben a), b) und c) LG erforderlich, insbesondere
- zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensstätten und -gemeinschaften von gefährdeten und
seltenen wildlebenden Tierarten und wildwachsenden Pflanzenarten und -gesellschaften,
- zur Erhaltung der vorhandenen Landschaftsstruktur wegen ihrer Seltenheit und ihrer besonderen
Eigenart,
- zum Schutz des Klimas und der Lufthygiene.Gemaess LG Paragraph 20
- Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensstaetten und -gemeinschaften
von gefaehrdeten und seltenen wildlebenden Tierarten und wild-
wachsenden Pflanzenarten und -gesellschaften,
- Zur Erhaltung der vorhandenen Landschaftsstruktur wegen ihrer Seltenheit
und ihrer besonderen Eigenart.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4411-0065
Kennung:

BK-4411-0065

Objektbezeichnung:

NSG Kurler Busch

Link zur Karte: BK-4411-0065
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Kurler Busch am nordöstlichen Stadtrand von Dortmund umfasst ein ausgedehntes Laubwaldgebiet mit vereinzelten, randlich gelegenen landwirtschaftlichen Flächen. Das Laubwaldgebiet wird überwiegend von strukturreichen Hainbuchen-Eichen- und Buchenmischwäldern geprägt. Zwei kleine Teiche inmitten des Waldes und ein größeres Bergsenkungsgewässer an seinem Nordrand sowie zahlreiche Bombentrichter im südlichen Drittel des Gebietes sind wertvolle Biotope insbesondere für Amphibien und Wasservögel. Der zentrale Kurler Busch ist ein unzerschnittenes, fast reines Laubwaldgebiet, das von befestigten Fuß- und Forstwegen aber auch zahlreichen "wilden" Trampelpfaden durchzogen wird. Flächig dominieren Eichenmischwälder mit zumeist mittlerem bis starkem Baumholz und dichter Strauchschicht. Oft bildet die Hainbuche die untere Baumschicht. Waldbaulich gefördert entsprechen diese Eichenmischwälder vegetationskundlich zumeist dem artenarmen Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald. Kleinflächig sind Bucheninseln mit mittlerem bis starkem Baumholz beigemischt, die auf den nährstoffarmen Standorten zum Flattergras-Buchenwald überleiten. Buchenbestände auf reicherem Standort werden vom Einblütigen Perlgras geprägt. Im Bereich der Gemarkung "Südholz" befindet sich eine von der Stadt Dortmund aus der forstwirtschaftlichen Nutzung genommenen Fläche, die für eine naturnahe Waldentwicklung vorgesehen ist. Eine weitere Fläche zur naturnahen Waldentwicklung befindet sich westlich des im Süden gelegenen Friedhofs. Im Südosten, südlich des Hundedressurplatzes, wächst ein forstlich weitgehend unbeeinflusster, lichter, von Hochstauden durchsetzter Sukzessionswald. Dieser wird floristisch durch eutraphente und neophytische Vegetationselemente geprägt. In der Randzone des Schutzgebietes liegen Pferdeweiden, kleinflächig auch Äcker. Strukturanreichernde Biotopelemente dieser peripheren offenen Kulturlandschaft sind neophytenreiche Hochstaudenbrachen (am Rahmsloher Bach), eine alte Kopfweidengruppe und einzelne markante Solitäreichen. Ein Waldteich im Südwesten, in Nähe eines Wildackers, weist eine vergleichsweise artenreiche Unterwasservegetation auf. Der Teich "Südholz" wird vollständig von Wasserlinsen bedeckt. An den flachen Ufern des deutlich größeren Bergsenkungsgewässers im Norden des Kurler Busches ist ein breiter Röhrichtsaum ausgebildet. Aus dem Zentrum des Feuchtgebietes ragen abgestorbene Erlen empor. Hier prägen Teichlinse und die Kleine Wasserlinse die Schwimmblattvegetation. Östlich und westlich des Bergsenkungsgewässers ist jeweils kleinflächig eine Feuchtwiese ausgebildet. Hervorzuheben sind weiterhin einige überwiegend temporär wasserführende Bombentrichter im Süden des Naturschutzgebietes. Diese stellen wertvolle Amphibienlaichhabitate dar. Der Kurler Busch ist als großer, geschlossener Laubwald-Biotopkomplex von regional herausragender Bedeutung in der stark von Siedlungen geprägten Ballungsrandzone von Dortmund, Kamen und Lünen. Seine Klein- und Stillgewässer bilden wertvolle Sonderbiotope insbesondere für Amphibien (Grasfrosch, Erdkröte, Wasserfrosch, Teichmolch, Bergmolch) und Wasservögel. Zentrales Schutzziel ist der Erhalt eines ausgedehnten, strukturreichen, (bedingt) naturnahen Laubwald-Biotopkomplexes unter naturnaher Waldbewirtschaftung mit (Klein-)Gewässern als herausragender Refugial- und Trittstein-Biotop in der Hellwegregion.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,62 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (16,12 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (23,01 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (39,43 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (59,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (40,96 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,26 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,09 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (5,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,48 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,14 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,86 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (0,04 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,26 ha)
  • Röhrichte (0,48 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,54 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,48 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (16,70 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (10,72 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (2,22 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (0,70 ha)
  • Eichenwald <AB0> (19,62 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (12,65 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (2,29 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (0,50 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (40,52 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,86 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,55 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,24 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,60 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,98 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,11 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,11 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (6,50 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,64 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (0,79 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (0,08 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,30 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,33 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (3,44 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (1,70 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (0,23 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,16 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (6,36 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,05 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,23 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (1,90 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (9,00 ha)
  • Siedlungsgehölz <BA3> (3,55 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,35 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,40 ha)
  • Schnitthecke <BD5> (0,28 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,26 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,21 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,08 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,00 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,03 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (0,01 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,48 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,73 ha)
  • Fettweide <EB0> (10,14 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,16 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,44 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,38 ha)
  • Weiher <FB0> (0,62 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,20 ha)
  • Bombentrichter <FD4> (0,21 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,10 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (5,25 ha)
  • Graben <FN0> (1,93 ha)
  • Bergsenkungsgewässer <FR0> (0,86 ha)
  • Acker <HA0> (3,80 ha)
  • Wildacker <HA2> (1,00 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,53 ha)
  • Hundedressurplatz <SG1> (0,35 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (2,80 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (1,90 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echte Zaunwinde Sa. (Calystegia sepium agg.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gundermann (Sa.) (Glechoma hederacea agg.)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rhododendron (unbestimmt) (Rhododendron spec.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos Sa. (Riccia fluitans agg.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesenfuchsschwanzgras Sa. (Alopecurus pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
Schutzziele:
  • Erhalt eines großen, strukturreichen, (bedingt) naturnahen Laubwald-Biotopkomplexes mit (Klein-)Gewässern als Sonderbiotope als herausragender Refugial- und Trittstein-Biotop in der städtisch geprägten Hellwegregion um Dortmund, Lünen und Kamen.
Gefährdungen:
  • Freizeitaktivitaeten
  • Isolationseffekt
  • Stoerung von Tieren
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trampelpfad (SP)
  • Trittschaeden (SP)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Informations- und Hinweistafeln aufstellen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Vermeidung Bodenverdichtung
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wege, Pfade einziehen oder rueckbauen
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