Inhalt:
Naturschutzgebiet Beerenbruch (DO-012)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Beerenbruch |
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Kennung: |
DO-012 |
Ort: | Dortmund |
Kreis: | Dortmund |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 23,34 ha |
Offizielle Fläche: | 22,70 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1987 |
Inkraft: | 2020 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess LG Paragraph 20 - Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensstaetten und - gemeinschaften von gefaehrdeten und seltenen wildlebenden Tierarten und wild- wachsenden Pflanzenarten und -gesellschaften, - Zur Erhaltung der vorhandenen Landschaftsstrukturen wegen ihrer Seltenheit und ihrer besonderen Eigenart. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4410-0113 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Beerenbruch |
Link zur Karte: | BK-4410-0113 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet Beerenbruch ist im Nordwesten der Stadt Dortmund an der direkten Grenze zum Kreis Recklinghausen verortet. Es steht im unmittelbaren funktionalen Zusammenhang zu dem sich auf dem Nachbarkreis fortsetzenden Lebensräumen des dort unter gleichen Namen geführten Naturschutzgebietes. Das Dortmunder Naturschutzgebiet "Beerenbruch" umfasst den "Brunosee" als Bergsenkungsgewässer mit angrenzenden Gebüsch- und Waldlebensräumen, Kleingewässern sowie vereinzelten Röhrichten und Nassbrachen. Das Naturschutzgebiet wird durch eine querende Bahnlinie in zwei Teilflächen geteilt. Der "Brunosee" ist ein nach 1950 entstandenes Bergsenkungsgewässer. Der See ist heute zentraler Bestandteil des Naturschutzgebietes und Lebensraum für zahlreiche gefährdete Vogelarten. Er wird gesäumt von Weiden- und Erlenufergehölzen, in deren wasserseitige Lücken und Einbuchtungen kleinere Röhrichtbestände wachsen. Ein ehemaliger Straßendamm (Brunostraße), der das Gewässer im Randbereich querte, ist in Teilen abgegraben und nur noch in Form einer Insel erhalten. Landseitig gehen die Ufergehölze in einen vergleichsweise alten Eichen-Hainbuchenwald über. Im Wald verteilt sind zahlreiche, temporär wasserführende Bombentrichter zu finden. Die Eichen-Hainbuchenwälder setzen sich auf der südlichen Teilfläche fort und werden auch dort von zahlreichen im Wald liegenden Bombentrichtern geprägt. Westlich der Straße "Im Dahl" liegen zusehends weiter verbuschende Feucht-Grünlandbrachen. An diese schließen Weiden- und Erlen-Feuchtwälder sowie ein Seggenried an. Das NSG Beerenbruch ist ein herausragender Inselbiotop insbesondere für Wasservögel, Waldbewohner sowie an Feuchtbiotope gebundene Tier- und Pflanzenarten. Das Schutzgebiet ist eng verzahnt mit den westlich angrenzenden Waldbereichen (Grutholz, Nierholz). Zentrale Schutzziele des Naturschutzgebietes sind der Erhalt und die Entwicklung eines naturnahen, strukturreichen Bergsenkungsgewässers mit angrenzenden Röhricht-, Gebüsch- und Waldlebensräumen und Organisation einer naturverträglichen Besucherlenkung. Weiterhin ist die Pflege feuchter Offenlandlebensräume (Feuchtgrünlandbrache), der Erhalt von Kleingewässern und die naturnahe Waldbewirtschaftung von zentraler Bedeutung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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