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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Tal der Brambecke (EN-025)

Objektbezeichnung:

NSG Tal der Brambecke

Kennung:

EN-025

Ort: Ennepetal
Kreis: Ennepe-Ruhr-Kreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 43,94 ha
Offizielle Fläche: 43,97 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1999
Inkraft: 2001
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20a, c LG insbesondere
1. Zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten wildlebender, zum Teil
gefaehrdeten Pflanzen- und Tierarten.
Von besonderer Bedeutung sind
- Der ueberwiegend naturnahe Verlauf der Brambecke mit bachbegleitenden Ufergehoelzen,
- Die sehr vielseitig strukturierte Talaue mit brachgefallenen, nassen Gruenlandflaechen oder
extensiv genutzten Gruenlandflaechen mit einzelnen Weihern,
- Das verlassene Schiessgelaende mit groesseren Freiflaechen mit Hochstaudenfluren,
- Seitentaeler mit Quellbereichen, kleinen Bachlaeufen und begleitenden Kraut- und Gehoelz-
saeumen, teilweise aber auch ohne Gehoelzsaum,
- Einige Teiche an der Brambecke, noerdlich der Hoflage Duerholt. Einige Teiche werden nicht
mehr fischereilich genutzt.
- Talbegleitende, relativ naturnahe Laubwaldbestaende mit Quellbereichen und Siepen,
- Ehemaliger Steinbruch mit Teich und Rieselquelle an einem Seitensiepen im nordlichenTal,
- Zwei Steinbrueche mit strukturreichen Felswaenden im suedlichen Teil,
- Brachflaechen noerdlich der Hoflage Duerholt und bei Vosshoevel,
2. Wegen der Seltenheit des langgezogenen Bachtales, der besonderen Eigenart und hervorragen-
den Schoenheit aufgrund des Strukturreichtums.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4709-0070
  • BK-EN-00006
  • BK-EN-00012
Kennung:

BK-4709-0070

Objektbezeichnung:

NSG Tal der Brambecke

Link zur Karte: BK-4709-0070
Objektbeschreibung: Die BK-Fläche umfasst große Teile des NSG Tal der Brambecke, das sich zwischen Schwelm und Wuppertal-Beyenburg erstreckt. Das NSG enthält außer dem Unterlauf nahe der Bebauung den gesamten Bachlauf der Brambecke, dazu mehrere Seitentäler der Brambecke. Das Gebiet wird vom weitgehend naturnahen Fließgewässer und den Seitenbächen geprägt. Am Oberlauf wechseln genutzte und verbrachte Grünländer mit Laubwäldern ab. Die Fischteiche in der Nähe des Anwesens "Brille" werden noch genutzt. Bachbegleitende Laubwälder sind nur teilweise durch Wanderwege zugänglich. Östlich und südlich von Voßhövel wird der Bachlauf von brachgefallenen feuchten Grünlandflächen begleitet. Ein südlich von Wolfsegge entspringender Seitenbach fließt durch intensiv genutzte Pferdeweiden (nicht im NSG) der Brambecke zu. Von Osten fließt ein Seitenbach der Brambecke zu, dessen Hänge meist von Nadelwald bestockt waren, der vom Orkan Kyrill geworfen wurde. Ein Teilbereich wurde als Naturschutzmaßnahme vor wenigen Jahren von Fichten gerodet. Hier wird die Sukzession von der BS EN anhand zweier Transekte mit je vier Dauerbeobachtungsflächen analysiert. Der Mittellauf war früher durch einen Hammerteich überprägt, aber die Brambecke ist in den Nebenschluss gelegt worden. Unterhalb des Hammerteichs war früher militärisches Übungsgelände, von dem Schießwälle und offene Flächen übrig blieben. Diese offenen Flächen sind teils Feuchtwiesen und teils feuchte Hochstaudenfluren. Im Südwesten quert die Landstraße L 527 das Gebiet. Westlich dieser Straße wird das Grünland der Talaue genutzt. Schützenswert sind insbesondere die naturnahen Abschnitte der Brambecke und einzelner Seitenbäche, die bachbegleitenden Auenwälder und Feuchtgrünländer sowie der ehemalige Hammerteich und ein kleiner Teich im Tal des o. g. östlichen Seitenbachs. Das Gebiet hat große Bedeutung durch seine vielfältigen Biotopstrukturen, die der Vernetzung im Biotopverbund und vielen seltenen Arten als Habitat dienen. Entwicklungsziele sind insbesondere die regelmäßige Pflege der Grünländer in der Aue der Brambecke, wozu Vertragsnaturschutz empfohlen wird, die Erhaltung der naturnahen Strukturen der Fließgewässer, der Erhalt der beiden vorgenannten Teiche und die maßvolle Nutzung der angrenzenden Wälder und Pferdeweiden. Außerdem sollte die Entwicklung des Tourismus überwacht werden, da zu viel Reiterei und Mountainbiking negativ für die Biozönose sind.
Kennung:

BK-4709-0070

Objektbezeichnung:

NSG Tal der Brambecke

Link zur Karte: BK-4709-0070
Objektbeschreibung: Die BK-Fläche umfasst große Teile des NSG Tal der Brambecke, das sich zwischen Schwelm und Wuppertal-Beyenburg erstreckt. Das NSG enthält außer dem Unterlauf nahe der Bebauung den gesamten Bachlauf der Brambecke, dazu mehrere Seitentäler der Brambecke. Das Gebiet wird vom weitgehend naturnahen Fließgewässer und den Seitenbächen geprägt. Am Oberlauf wechseln genutzte und verbrachte Grünländer mit Laubwäldern ab. Die Fischteiche in der Nähe des Anwesens "Brille" werden noch genutzt. Bachbegleitende Laubwälder sind nur teilweise durch Wanderwege zugänglich. Östlich und südlich von Voßhövel wird der Bachlauf von brachgefallenen feuchten Grünlandflächen begleitet. Ein südlich von Wolfsegge entspringender Seitenbach fließt durch intensiv genutzte Pferdeweiden (nicht im NSG) der Brambecke zu. Von Osten fließt ein Seitenbach der Brambecke zu, dessen Hänge meist von Nadelwald bestockt waren, der vom Orkan Kyrill geworfen wurde. Ein Teilbereich wurde als Naturschutzmaßnahme vor wenigen Jahren von Fichten gerodet. Hier wird die Sukzession von der BS EN anhand zweier Transekte mit je vier Dauerbeobachtungsflächen analysiert. Der Mittellauf war früher durch einen Hammerteich überprägt, aber die Brambecke ist in den Nebenschluss gelegt worden. Unterhalb des Hammerteichs war früher militärisches Übungsgelände, von dem Schießwälle und offene Flächen übrig blieben. Diese offenen Flächen sind teils Feuchtwiesen und teils feuchte Hochstaudenfluren. Im Südwesten quert die Landstraße L 527 das Gebiet. Westlich dieser Straße wird das Grünland der Talaue genutzt. Schützenswert sind insbesondere die naturnahen Abschnitte der Brambecke und einzelner Seitenbäche, die bachbegleitenden Auenwälder und Feuchtgrünländer sowie der ehemalige Hammerteich und ein kleiner Teich im Tal des o. g. östlichen Seitenbachs. Das Gebiet hat große Bedeutung durch seine vielfältigen Biotopstrukturen, die der Vernetzung im Biotopverbund und vielen seltenen Arten als Habitat dienen. Entwicklungsziele sind insbesondere die regelmäßige Pflege der Grünländer in der Aue der Brambecke, wozu Vertragsnaturschutz empfohlen wird, die Erhaltung der naturnahen Strukturen der Fließgewässer, der Erhalt der beiden vorgenannten Teiche und die maßvolle Nutzung der angrenzenden Wälder und Pferdeweiden. Außerdem sollte die Entwicklung des Tourismus überwacht werden, da zu viel Reiterei und Mountainbiking negativ für die Biozönose sind.
Kennung:

BK-4709-0102

Objektbezeichnung:

NSG Tal der Brambecke

Link zur Karte: BK-4709-0102
Objektbeschreibung: Gebietsbeschreibung Das Gebiet wird vom weitgehend naturnahen Fließgewässer und den Seitenbächen geprägt. Am Oberlauf wechseln genutzte und verbrachte Grünländer mit Laubwäldern ab. Die Fischteiche in der Nähe des Anwesens "Brille" werden noch genutzt. Bachbegleitende Laubwälder sind nur teilweise durch Wanderwege zugänglich. Östlich und südlich von Voßhövel wird der Bachlauf von brachgefallenen feuchten Grünlandflächen begleitet. Der Mittellauf war früher durch einen Hammerteich überprägt, aber die Brambecke ist in den Nebenschluss gelegt worden. Unterhalb des Hammerteichs war früher militärisches Übungsgelände, von dem Schießwälle und offene Flächen übrig blieben. Diese offenen Flächen sind teils Feuchtwiesen und teils feuchte Hochstaudenfluren. Im Südwesten quert die Landstraße L 527 das Gebiet. Westlich dieser Straße wird das Grünland der Talaue genutzt. Wertigkeit Der naturnahe Bachlauf der Brambecke mit seinen meist naturnahen Uferstrukturen, die Auwaldflächen in der Bachaue und die Seitenbäche verleihen dem Gebiet eine hervorragende Strukturvielfalt. Diese wird von den typischen Laubwäldern und den klein strukturierten Feuchtgrünländern weiter aufgewertet. Entwicklungsziele/ Biotopverbund Als lineare Struktur ist das Tal der Brambecke als Vernetzungsbiotop im regionalen Biotopverbund sehr bedeutend und wertvoll für seltene Pflanzen und Tiere der Bachaue und der angrenzenden Wälder. Hauptentwicklungsziele Das Tal der Brambecke ist mit seinen vielfältigen Biotopstrukturen naturnah zu erhalten. Die Grünländer sollten extensiv genutzt werden, möglichst langfristig über Vertragsnaturschutz abgesichert. Weitere Ausbreitung von Neophyten wie Riesenbärenklau und Indischem Springkraut sollte nach Möglichkeit unterbunden werden. Durch naturnahen Waldbau sollte ein behutsamer Umbau der Nadelholzforste in standortgerechte Wälder erfolgen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,66 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (1,15 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (17,79 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (17,72 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (1,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,75 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (1,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,55 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (7,80 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (9,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,84 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (5,97 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,40 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,21 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (5,52 ha)
  • Röhrichte (1,55 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,43 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,29 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,70 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,40 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,52 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (4,15 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,54 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (7,13 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (1,40 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,32 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,06 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,83 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,31 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,28 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,19 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (0,52 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,40 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (4,31 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,03 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,27 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,58 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,00 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,08 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,03 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,42 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,52 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,42 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,55 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,38 ha)
  • Fettweide <EB0> (10,74 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,47 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,04 ha)
  • Magergrünland <ED0> (2,60 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,00 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,79 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (7,76 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,52 ha)
  • Teich <FF0> (0,33 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,56 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (1,00 ha)
  • Bach <FM0> (0,21 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (1,62 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (4,14 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,03 ha)
  • Silikatsteinbruch, Steinbruch auf silikatischem Ausgangsgestein <GC2> (0,40 ha)
  • Acker <HA0> (0,16 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,40 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,20 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (1,07 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,22 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hahnenfuss (Ranunculus arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Arktische Binse (Juncus arcticus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis s.str.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris (subsp. campestris))
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Feld-Beifuss (Artemisia campestris subsp. campestris)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hexenkraut (unbestimmt) (Circaea spec.)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Mädesüss (Filipendula vulgaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Löwenzahn i.w.S. (Taraxacum anglicum s.l.)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarze Flockenblume i.w.S. (Centaurea nigra s.l.)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Sternmiere (unbestimmt) (Stellaria spec.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Glänzende Smaragdlibelle (Somatochlora metallica)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Ohrförmige Glasschnecke (Eucobresia diaphana)
  • Rauhe Windelschnecke (Columella aspera)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
Schutzziele:
  • Erhalt eines naturnahen, reich strukturierten Bachtales
  • Erhalt und Förderung der Strukurvielfalt des Gebietes, bestehend aus naturnahen Bachläufen, standortgerechten Waldflächen und Feuchtwiesen.
Gefährdungen:
  • Duengerdrift (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Trittschaeden
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung unerwuenschter Pflanzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
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