Inhalt:
Naturschutzgebiet Ermberg (EU-086)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ermberg |
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Kennung: |
EU-086 |
Ort: | Dahlem |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 72,57 ha |
Offizielle Fläche: | 72,80 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5605-0001 |
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Objektbezeichnung: | |
Link zur Karte: | BK-5605-0001 |
Objektbeschreibung: |
Kennung: |
BK-5605-008 |
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Objektbezeichnung: |
Ermberg-Suedhang noerdlich Hammerhuette |
Link zur Karte: | BK-5605-008 |
Objektbeschreibung: | Von den vor 1940 ausgedehnten Halbtrockenrasen des Ermberges blieben heute nur noch kleine Restflaechen unaufgeforstet. Als intakte Flaechen sind Trockenrasen, Halbtrockenrasen und waermeliebenden Schlehen-Ligustergebuesche oestlich der heutigen Fichtenforste (Stangenholz und Dickung) sowie Kalkmagerrasenreste am suedlichen Weg und an den Waldraendern uebriggeblieben. Entlang des unteren Weges hat sich ein artenreicher gutstrukturierter Blutstorchschnabelsaum gebildet. Westlich der heute noch offenen Flaeche liegen ca. 30 Jahre alte Fichten- und Mischwaldforste, die nach ihrer Rodung wieder in Kalkmagerrasen bzw. in Kalkbuchenwaldstandorte umgewandelt werden koennen und deshalb in die BK-Flaeche einbezogen wurden. Der Halbtrockenrasen im oberen Bereich enthaelt durch die starke Beweidung nur noch wenige typische Halbtrockenrasenelemente. Die Magerweiden am Nordhang der Kalktriften bei Hammerhuette enthalten lokal noch typische Halbtrockenrasenarten und werden teilweise intensiv mit Rindern beweidet. Auf Steilboeschungen liegen gut ausgepraegte Schlehen- und Baumhecken. Im Sueden des Gebietes, noerdlich von Hammerhuette, verlaeuft ein schmaler Kalkruecken mitteldevonischer Kalke von 700 m Laenge und 70 m Breite in west-oestlicher Richtung. Der Ruecken bildet nahe der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz den suedlichen Ausklang der Blankenheimer Kalkmulde. Beweidete, montane Kalkmagerrasen mit ihrer typischen Artengarnitur, trockene Magerweiden, Gebuesche und Feldgehoelze bedecken nur noch den Suedhang. Die flachen Partien wurden seit 1982 in Fettweiden umgewandelt. Am westlichen Ende des Biotops (Naehe Hammerhuette) vollzieht sich der Uebergang von der Kalk- zur Silikatflora mit saeurezeigenden Pflanzen auf kalkaermeren Schichten bzw. mit Resten von Besenginster-Heide. Bemerkenswert ist der Orchideen-Reichtum der Kalktriften, insbesondere individuenreiche Vorkommen von Orchis morio. Auf dem Grasweg am suedlichen Hangfuss liegen z.T. intakte Enzian-Kammschmielen-Magerrasen, lokal vermischt mit Feuchtwiesenarten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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