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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lampertstal und Alendorfer Kalktriften und mit Fuhrbach und Mackental (EU-002)

Objektbezeichnung:

NSG Lampertstal und Alendorfer Kalktriften und mit Fuhrbach und Mackental

Kennung:

EU-002

Ort: Blankenheim
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 1.101,25 ha
Offizielle Fläche: 1.101,00 ha
Flächenanzahl: 18
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1953
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchstaben a, b, c und 48 c LG NW
insbesondere
- wegen der Bedeutung eines großen Teils des Gebietes für die Errichtung eines zusammen-
hängenden ökologischen Netzes besonderer Schutzgebiete in Europa (Natura 2000),

- zur Erhaltung und Entwicklung folgender natürlicher Lebensräume von gemeinschaftlichem
Interesse gemäß Anhang I der FFHRichtlinie:
- planarer bis submontaner Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260),
- Formationen von Juniperus communis auf Kalkheiden und -rasen (5130),
- Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia), beson-
ders Bestände mit bemerkenswerten Orchideen, (6210, Prioritärer Lebensraum)
- Submediterrane Halbtrockenrasen (Mesobromion) (6212),
- typisch ausgebildete Pfeifengraswiesen (6410) auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-
schluffigen Böden (Molinion caerueleae) mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna,
- artenreiche, magere Flachlandmähwiesen (6510) mit ihrer charakteristischen Vegetation
und Fauna,
- mesophile Bergmähwiesen (6520) in montaner Lage mit ihrer charakteristischen Vegetation
und Fauna,
- Kalkreiche Niedermoore (7230) in ihren typischen Strukturen sowie Übergangs- und Schwing-
rasenmoore (7140), einschließlich des Wasserregimes,
- feuchte Hochstaudenfluren (6430) und Waldsäume,
- Auenwälder (91EO, Prioritärer Lebensraum) mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-
Padion, Salicion albae),
- großflächig zusammenhängender, naturnaher, meist kraut- und geophytenreicher Waldmeister-
Buchenwälder (9130),
- Mitteleuropäischer Orchideen-Kalkbuchenwald (9150) (Cephalanthero-Fagion),
- Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder (9160) (Stellario-Carpinetum),
- Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (9170) (Galio-Carpinetum),
- Schlucht- und Hangmischwälder (9180, Prioritärer Lebensraum) (Tilio-Acerion).

- zur Erhaltung und Entwicklung der folgenden Lebensräume, die darüber hinaus
Bedeutung für das Gebietsnetz Natura 2000 haben:
- Hainsimsen-Buchenwälder (9110) (Luzulo-Fagetum).

- zur Erhaltung der folgenden wildlebenden Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse
gemäß Anhang II und IV der FFH-Richtlinie:
- Skabiosen-Scheckenfalter (1065)
- Groppe (1163),
- Teichfledermaus (1318),
- Bechsteinfledermaus (1323),
- Großes Mausohr (1324).

- zur Erhaltung und Entwicklung der Population folgender nach der EG-Vogelschutzrichtlinie
geschützten Art,
- Wespenbussard (A072)
- Rotmilan (A074),
- Uhu (A215),
- Grauspecht (A234),
- Schwarzspecht (A236),
- Braunkehlchen (A275),
- Neuntöter (A338),
- Raubwürger (A340).

- zur Erhaltung des Lebensraumes der Wildkatze, insbesondere der Bachtäler als Wanderkorridor
im Verbreitungsgebiet.

- zur Erhaltung und Optimierung folgender nach § 62 LG NW geschützter Biotope:
- Quellbereiche,
- Fließgewässer,
- Sümpfe und Riede,
- Moore,
- Nass- und Feuchtgrünland,
- Magerwiesen und -weiden,
- Trocken- und Halbtrockenrasen,
- Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte,
- Auwälder,
- Felsen, Blockhalden,
- Höhlen, Stollen,

- wegen seiner Funktion als regional und überwiegend landesweit bedeutsame Biotopver-
bundfläche,

- wegen seiner Funktion als Lebens-, Rückzugs- und Regenerationsraum für weitere
nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen gefährdete, bedrohte und seltene Tier-
und Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere Vogel- und Insek-
tenarten (z.B. Schmetterlinge, Heuschrecken) sowie Amphibien, Reptilien, Fische und
Benthosorganismen,

- zur Erhaltung und Wiederherstellung von natürlichen Fliessgewässersystemen und angren-
zenden Flächen mit Wasserpflanzengesellschaften, Erlenauenwäldern, bachbegleitenden
Gehölzbeständen, Hochstaudenfluren, Röhrichten, Klein- und Großseggenriedern, Kalk-
sümpfen, Quellfluren, Kleingewässern, Nass- und Feuchtgrünland, nährstoffarmen
Grünlandflächen, artenreichen Glatthaferwiesen, Magerwiesen und -weiden, Kalktrocken
und Kalkhalbtrockenrasen, Wacholderheiden, Felsgrasfluren, Kalksteinbrüche, wärme-
liebenden Säumen, Grünlandbrachen, Ruderalfluren, Baumbeständen, Hecken und
Gebüschen, Obstwiesen und naturnahen Waldgesellschaften,

- wegen der besonderen Lage (teilweise) im Projektgebiet des Förderprogramms des Bundes
zur "Errichtung und Sicherung schutzwürdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstattlich
repräsentativer Bedeutung" (Projektgebiet "Ahr 2000"),

- wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit
- eines naturnahen und mäandrierenden Verlaufs eines Mittelgebirgsbachsystems
und angrenzender Flächen mit temporärer, streckenweise karstbedingter unterirdischer
Wasserführung,
- von Wassergesellschaften, Bachauenwäldern, bachbegleitenden Gehölzbeständen,
Hochstaudenfluren, Bachröhrichtbeständen, extensiv genutzten Wiesen, thermophilen Säumen
und Gebüschen in den Talauen,
- von ausgedehnten natürlichen Buchenwaldgesellschaften verschiedener Ausprägung in Abhän-
gigkeit von ihrer Exposition an den Talhängen,

- der von artenreichen und wärmeliebenden Gebüschen durchzogenen extensiv genutzten Hang-
wiesen oder wacholderreichen Kalkmagerrasen auf waldfreien, meist südexponierten Flächen,
- der sich um Alendorf erhebenden Kalkberge (u. a. Kalvarienberg, Hämmersberg, Eierberg),
die unterschiedlich exponiert mit ihren artenreichen Kalktrockenrasen, Wacholderbeständen und
wärmeliebenden Gebüschen die kulturhistorische Nutzung bezeugen und auch von landschafts-
prägender Bedeutung sind,
- des geomorphologisch bedingten Nebeneinanders von kalkliebenden Pflanzenarten als auch von
Säurezeigern im Bereich des Griesheuel,
- von Pflanzenarten und -gesellschaften benachbarter pflanzengeographischer Florengebiete sowie
Tierarten angrenzender tiergeographischer Regionen mit einem hohen Anteil endemischer Arten,
- einer reich strukturierten Landschaft mit einem hohen Anteil an exponierten topographischen Stellen,
Ausbreitungslinien und Tritthabitaten, die insbesondere für die Insektenfauna von Bedeutung sind,
- von seltenen und spezialisierten Tieren und Pflanzen mit einer überregional bedeutsamen Arten-
vielfalt,
- von repräsentativen landschaftsprägenden Lebensraumtypen von landesweiter Bedeutung,
- einer landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft mit ihren naturräumlich typischen und histo-
risch gewachsenen Landschaftstrukturen (bewachsene Hangterrassen),
- von charakteristischen Lebensräumen mit vollständigen Biotopausbildungen, einem hohen Natürlich-
keitsgrad und einer großen Struktur- und Biotopvielfalt, die einen hohen Verzahnungsgrad mit ande-
ren Biotoptypen aufweisen und einen Biotopverbund mit dem Urft-Ahrsystem herstellen.
- aus wissenschaftlichen, landeskundlichen oder erdgeschichtlichen Gründen,
- wegen des bestehenden Muldentales mit 20-40 m hohen Rändern innerhalb der Dollendorfer
Kalkmulde - im Bereich der mitteldevonischen Kalkeifel mit Kalkhaltigen Ton- und Schluffgesteinen,
Kalksandsteinen und sandigen Mergel in Wechsellagerung an den Muldenrändern und reinen dolo-
mitisierten Kalksteinvorkommen im Muldenkern,
- aufgrund des Vorkommens eines Riffkalks aus dem oberen Mitteldevon, der nicht dolomitisiert einen
hohen Brachiopodenreichtum aufweist und von stratigraphischer Bedeutung ist,
- aufgrund eines exponierten Bundsandstein- und Basaltkegels am Griesheuel inmitten der mitteldevo-
nischen Mulde aus Dolomitkalken,
- aufgrund des klüftigen Karstgesteins der Dollendorfer Kalkmulde mit Vorkommen von Versickerungs-
erscheinungen an Lampertsbach (Doline, Bachschwinden, unterirdischer Verlauf, Karstquelle) sowie
der Ausbildung von Trockentälern (z. B. Reipstal und Galgental),
- wegen der unterschiedlichen Wirtschaftsformen und -intensitäten seit der früheren Besiedlung in der
Römerzeit, die zu einer ständigen Abfolge der Nutzung, Brache und Regeneration des Waldes führten
und in der sich nutzungsbedingt häufig Kalkmagerrasen und Waldheiden als charakteristische
Elemente der Kalkeifel entwickelten,
- aufgrund eines Altsiedelgebietes mit den kulturgeschichtlichen Besonderheiten innerhalb des
Gebietes, z. B. der mittelalterlichen Ruine Schloßthal, den jahrhundertealten Kreuzwegstationen am
Kalvarienberg bei Alendorf sowie den Zeugnissen von kulturhistorischen Nutzungen (z.B. so genan-
nte Pingen vom ehemaligen im Tagebau betriebenen Eisenerz- oder vom Buntsandsteinabbau
sowie aufgelassene Kalksteinbrüche).

- zur Erhaltung geowissenschaftlich schutzwürdiger Objekte.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5605-001
  • BK-5605-036
  • BK-5605-037
  • BK-5605-039
  • BK-5605-040
  • BK-5605-043
  • BK-5605-300
  • BK-5605-905
  • BK-5606-003
  • BK-5606-004
  • BK-5606-005
  • BK-5606-007
  • BK-5606-009
  • BK-5606-107
Kennung:

BK-5605-905

Objektbezeichnung:

NSG Lampertstal und Alendorfer Kalktriften

Link zur Karte: BK-5605-905
Objektbeschreibung: Das aus fünf Einzelflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt im Zentrum der "Dollendorfer Kalkmulde", die durch mitteldevonische Kalke und Dolomite geprägt wird und durch den Lampertsbach fächerförmig durchtalt wird. Das Gebiet umfasst die bewaldeten, von Trockenrasen und Wacholdertriften eingenommenen Flächen nördlich des Lampertstales bis zum Ahrtal sowie mehrere von Norden einmündende Seitentäler, den gesamten Talboden des Lampertstales von Alendorf bis zum Ahrtal, den großen, zusammenhängenden "Mirbacher Wald" entlang der Landesgrenze, die bewaldeten oder von Trockenrasen bedeckten Bergkuppen und Hänge südlich des Lampertstales und mehrere von Süden ins Lampertstal einmündende Seitentäler. Hinzu kommen als kleinere Teilflächen im Norden, Westen und Süden von Alendorf der "Griesbeuel", der "Eierberg" und der "Hämmersberg" mit ihren charakteristischen Trockenrasen und Wacholderheiden, sowie das "Ripsdorfer Moor", ein artenreiches Kalk-Flachmoor. Die Nordhänge der Bachtäler tragen, wie auch große Teile des Mirbacher Waldes, größtenteils naturnahen, artenreichen Waldgersten-Buchenwald, auf den sonnseitigen Hängen treten Übergänge zu Orchideen-Buchenwald hinzu, ferner lichter Kiefernwald, Wacholdertriften und Kalk-Halbtrockenrasen. Ganz im Osten des Lampertstales fällt neben alten Bärlauch-Buchenwäldern bei Schlossthal ein linden- und ulmenreicher Eschen-Bergahorn-Schluchtwald auf. Hier und auch an anderen Stellen sind gut erhaltene, bis zu 10 Meter hohe Kalkfelsen zu verzeichnen, zumeist mit Vorkommen charakteristischer Farnarten. In den Talauen finden sich bachbegleitende Pestwurz- und Mädesüßfluren, sowie vielfach extensiv genutzte Wiesen (u.a. Salbei-Glatthaferwiesen und kleinflächig montane Goldhaferwiesen) und Weiden. Als Besonderheit ist der Mittellauf des Lampertsbaches hervorzuheben, der aufgrund geradezu lehrbuchhafter Verkarstung (u.a. auffallendes "Schluckloch" hinter der Wammesbach-Einmündung) nicht ganzjährig Wasser führt. Neben dem Hämmersberg, dem Eierberg, dem Kalvarienberg und dem Steinacker, die als markante Wacholderheiden die Ortschaft Alendorf umschließen, finden sich mit dem Büschelsberg ("Auf Ass"), Höneberg, Reinersberg und einer großen Zahl weiterer, kleinerer Kalk-Halbtrockenrasen und Wacholdertriften landesweit einmalige Relikte der früheren, durch jahrhundertelange extensive Schafbeweidung entstandenen Triftenlandschaft der Kalkeifel. Die einstmals durchgängigen Schaftriften sind durch Aufforstungen mit Kiefer (seltener Lärche) heute meist nicht mehr zusammenhängend, durch ihre markanten Wacholderbestände im Unterstand aber noch deutlich erkennbar. Eine Besonderheit stellt der "Griesbeuel" im Norden von Alendorf dar: hier grenzt ein Verwitterungsrest der Buntsandsteindecke direkt an die Kalktriften, weshalb neben kalkliebenden Pflanzen auch ausgesprochene Säurezeiger auftreten. Unweit hiervon befindet sich auch das "Ripsdorfer Moor", ein Kalk-Flachmoor mit Vorkommen vieler seltener und bedrohter Arten. Mit etwa 27 aktuell nachgewiesenen Orchideenarten (davon allein 18 auf Trockenrasen vorkommend) und einer großen Zahl weiterer hochgradig gefährdeter Pflanzenarten (u.a. einer kleinen Population des vom Aussterben bedrohten Spatelblättrigen Greiskrautes - Senecio helenitis) stellt das Lampertstal mit den Alendorfer Kalktriften eines der floristisch reichhaltigsten Gebiete in NRW dar. Die naturräumliche Ausstattung und der gute Erhaltungszustand vieler wertvoller Lebensräume repräsentieren im Lampertstal und mit den Kalktriften bei Alendorf das unverkennbare Erscheinungsbild der Kalkeifel. Darüber hinaus sind die ausgedehnten Wacholderheiden Zeugen einer ehemaligen kulturhistorisch bedeutsamen Nutzungsform. Als Teilbereich des Ahrsystems ist das Gebiet Teil eines von drei gesamtstaatlich repräsentativen Schutzgebieten der Bundesrepublik in NRW (Naturschutzgroßprojekt des Bundes). Als Pflege- und Entwicklungsschwerpunkte zur Erhaltung der charakteristischen Lebensraum-Vielfalt sind das Zulassen einer natürlichen Fließgewässerdynamik, die Erhaltung und Optimierung, wenn möglich auch die Vernetzung der Trockenrasen und Wacholderheiden durch extensive Schaf- und Ziegenbeweidung sowie durch Nutzung der Alt-Kiefern und -Lärchen und anschließende Erstpflege, die extensive Pflege der mageren und feuchten Grünlandgesellschaften sowie langfristig die Umwandlung der naturfernen Nadelforste in naturnahe, bodenständige Buchenwälder von besonderer Wichtigkeit. Innerhalb der Kernfläche des deutsch-belgischen Naturparkes Nordeifel - Hohes Venn - Eifel gelegen, fungiert das Gebiet innerhalb des landesweiten Biotopverbundes als Verbundzentrum im Urft-Ahr-Korridor. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG-Biotoptypen vor: naturnahe Fließgewässer (FM1, FM2), Sümpfe und Riede (CC2), Nass- und Feuchtgrünland (EC2), natürliche Felsbildungen (GA1), Magerwiesen und -Weiden (EA1, EA2, ED2), Trocken- und Halbtrockenrasen (DD1, DD3), Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (AA2), Schluchtwälder, Block- und Hangschuttwälder (AR2).
Kennung:

BK-5606-107

Objektbezeichnung:

Bechertstal bei Dollendorf

Link zur Karte: BK-5606-107
Objektbeschreibung: Das Bechertstal stellt im Bereich Dollendorf/Ahrhütte über eine Strecke von etwa 5 Kilometern Länge ein flaches Muldental dar, das vom relativ naturnahen, abschnittsweise mäandrierenden Fuhrbach (im Oberlauf: Roterbach) durchzogen wird. Das Gebiet wird durch trockene bis feuchtere, meist gedüngte Mähwiesen und Viehweiden an teilweise terrassierten Talhängen geprägt. Kalkmagerrasen-Reste, ältere, lichte Kiefernforste, Hecken- und Gebüschriegel sowie naturnahe Laubwäldchen bereichern das Gebiet in besonderem Maße. Der Fuhrbach weist vor allem im nördlichen Talabschnitt artenreiche Uferhochstauden- und Pestwurzfluren auf. Hier finden sich auch einige besonders naturnahe Bachabschnitte, nach Aufgabe der Nutzung konnten sich streckenweise Baum- und Strauchweidensäume ausbilden. Artenreiche, magere Glatthaferwiesen stellen neben Magerweiden im gesamten Talverlauf die vorherrschenden Grünlandgesellschaften dar. Am südlich der Umgehungsstraße gelegenen Bachabschnitt sind mehrere kleinere, artenreiche Feuchtgrünlandbereiche, u.a. Sumpfdotterblumenwiesen, erhalten. Diese haben sich im Süden von Dollendorf nach Nutzungsaufgabe zu Mädesüßfluren mit eingestreutem Schnabel-Seggenried entwickelt. Schlehenhecken und -gebüsche auf den Terrassenböschungen gliedern das Magergrünland der nordostexponierten Talhänge, die zusätzlich Reste von Kalkmagerrasen aufweisen. Kleine, durchgewachsene Waldgersten-Buchenwald- und Stermieren-Eichen-Hainbuchenwaldreste fallen im Osten von Dollendorf auf. Südlich von Ahrhütte stockt ein teilweise als Niederwald genutzter Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald auf einer steilen Blockhalde unter einer anstehenden Felskuppe, der eine besonders artenreiche Krautschicht aufweist (u.a. mit Wolfs-Eisenhut und Akelei). Das Bechertstal stellt mit seiner naturräumlichen Ausstattung und dem guten Erhaltungszustand vieler wertvoller Lebensräume, insbesondere mit seinem hohem Flächenanteil an mageren, trockenen bis feuchten Grünlandgesellschaften, in der überwiegend intensiv land- und forstwirtschaftlich genutzten Umgebung von Dollendorf einen besonders herauszuhebenden Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten dar. Als Teilbereich des Ahrsystems ist es Teil eines von drei gesamtstaatlich repräsentativen Schutzgebieten der Bundesrepublik in NRW (Naturschutzgroßprojekt des Bundes). Als Pflege- und Entwicklungsschwerpunkte zur Erhaltung der charakteristischen Lebensraum-Vielfalt sind das Zulassen einer natürlichen Fließgewässerdynamik und die extensive Pflege der Trockenlebensräume und Auenwiesen von besonderer Wichtigkeit. Innerhalb der Kernfläche des deutsch-belgischen Naturparkes Nordeifel - Hohes Venn - Eifel gelegen, ist das Bechertstal ein wertvolles Verbundelement im Zentrum des Urft-Ahr-Korridors innerhalb des landesweiten Biotopverbundes. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG-Biotoptypen vor: Fließgewässer (FM1, FM2), Sümpfe und Riede (CD0), Nass- und Feuchtgrünland (EC1, EE3), natürliche Felsbildungen (GA1), Magerwiesen und -Weiden (EA1, ED2), Trocken- und Halbtrockenrasen (DD1), Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (AQ1).
Kennung:

BK-5605-001

Objektbezeichnung:

Bach-Oberläufe zwischen Alendorf und Feusdorf

Link zur Karte: BK-5605-001
Objektbeschreibung: Die zwischen Alendorf und Feusdorf (Rheinland-Pfalz) gelegenen Teilflächen des Gebietes stellen überwiegend als Grünland genutzte Mittelgebirgsbach-Oberläufe von Odenbach, Frömmelsbach und Wammesbach dar, Nebenbäche des Lampertsbachs. Neben montanen Goldhaferwiesen und Weidelgras-Weißklee-Weiden herrschen vielfach artenreiche Glatthafer-Mähwiesen vor, daneben fallen Reste von Magerweiden und Sumpfdotterblumen-Feuchtwiesen auf. Basenreicher Waldmeister- und Waldgersten-Buchenwald, ein orchideenreicher Kalk-Halbtrockenrasen und ein intaktes Kalkflachmoor stellen weitere wertvolle Lebensräume des im Westen an das Naturschutzgebiet "Lampertstal und Alendorfer Kalktriften" angrenzenden Gebietes dar. Die meist begradigten, aber relativ sauberen Bäche weisen über weite Abschnitte artenreiche Uferhochstauden- und Pestwurzfluren auf. Artenreiche, magere Glatthaferwiesen sind weit verbreitet, dagegen finden sich montane Goldhaferwiesen vor allem am Frömmelsbach. Artenreiche Sumpfdotterblumenwiesen sind am Wammesbach und westlich des Hämmersbergs erhalten. Das kleine Kalk-Flachmoor befindet sich direkt an der Landesgrenze, etwa ein Kilometer nordöstlich von Feusdorf. Das Kalk-Flachmoor stellt aufgrund der hohen Zahl der vorkommenden charkteristischen Arten und seiner weitgehenden Intaktheit für die weitere Umgebung einen besonders schützenswerten Refugialraum für eine Vielzahl von Arten dar. Der Kalk-Halbtrockenrasen südlich des Sport- und Zeltplatzes bei Alendorf ist dagegen als Restbestand eines ehemals ausgedehnteren Kalk-Magerrasenkomplexes zu sehen. Dieser Bereich ist aufgrund des Verkommens mehrerer Orchideenarten mit hohen Individuenzahlen hervorzuheben. Als Pflege- und Entwicklungsschwerpunkte zur Erhaltung der charakteristischen Lebensraum-Vielfalt sind das Zulassen einer natürlichen Fließgewässerdynamik, die extensive Pflege der Trockenlebensräume, der Glatthafer- und der montanen Goldhaferwiesen von besonderer Wichtigkeit. Höchstes Augenmerk ist auf den Erhalt des Kalk-Flachmoores zu richten; hier sind geeignete Absperrmaßnahmen durchzuführen, die Nutzung der angrenzenden Grünlandflächen ist zu extensivieren (keine Düngung oder Entwässerung). Innerhalb der Kernfläche des deutsch-belgischen Naturparkes Nordeifel - Hohes Venn - Eifel gelegen, kommt den Teilflächen des Gebietes im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes (Zentrum des Urft-Ahr-Korridors) eine hohe Vernetzungs- und Arrondierungsfunktion zu. Als Teilbereich des Ahrsystems ist das Gebiet Teil eines von drei gesamtstaatlich repräsentativen Schutzgebieten der Bundesrepublik in NRW (Naturschutzgroßprojekt des Bundes). Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG-Biotoptypen vor: Fließgewässer (FM1), Sümpfe und Riede (CC2), Nass- und Feuchtgrünland (EC1), Magerwiesen und -Weiden (EA1, EA2, ED2), Trocken- und Halbtrockenrasen (DD1), Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (AA2).
Kennung:

BK-5606-003

Objektbezeichnung:

Magerweiden und Kalkmagerrasenreste

Link zur Karte: BK-5606-003
Objektbeschreibung: Der Biotop umfasst artenreiche naturnahe Gebuesche, Hecken, Feldge- hoelze und Einzelbaeume von landschaftspraegender Bedeutung in Ver- bindung mit Magergruenland sowie Kalkmagerrasenresten in der Dollen- dorfer Kalkmulde zwischen Ripsdorf und Huengersdorf. Es besteht aus vier Teilflaechen. Auf der groessten, oestlich gelegene Flaeche stocken die Gebuesche und Feldgehoelze vornehmlich an Wegraendern und alten Hangterassen. An den sonnigen, meist suedwest- bis suedostexponierten Standorten sind dies waermeliebende Gebuesche basenreicher Standorte, an nordexponierten Standorten Schlehen-Weissdorn-Gebuesche. Zwischen den Gehoelzen sind vornehmlich unterschiedlich magere Maehweiden und Weiden (extensive Pferdeweiden) vorhanden, die stellenweise in meist kleinflaechige Kalkmagerrasenfragmente uebergehen. Stellenweise steht hier der Kalkuntergrund unmittelbar an. Im Zentrum der Flaeche sind orchideenreiche Magerrasenbrachen vorhanden (1996), wo- bei zum Kartierzeitpunkt von den Orchideen lediglich die Fruchtstaende vorhanden waren, so dass eine Bestimmung nicht mehr moeglich war. Z.T. sind brachgefallene Flaechen durch sich stark ausbreitenden Schlehen-Weissdorngebuesche verbuscht. Vereinzelt Parzellen am noerdlichen und suedlichen Rand der Flaeche sind mit Kiefern bzw. Fichten aufgeforstet worden und uerspruengliche Magerrasen durch Eutrophierung stark veraendert worden.
Kennung:

BK-5605-300

Objektbezeichnung:

Wiesentäler im Norden von Alendorf und südlich Ripsdorf

Link zur Karte: BK-5605-300
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst zwei ca. 800 bzw 2000 Meter lange, 80-100 Meter breite Bachtälchen, die überwiegend als Grünland genutzt werden. Die schmalen, teilweise episodisch trockenfallenden Bäche, die Nebenbäche des Lampertsbachs darstellen, sind weitgehend begradigt, weisen jedoch über weite Abschnitte artenreiche Uferhochstauden- und Pestwurzfluren auf. Artenreiche, magere Glatthaferwiesen sind weit verbreitet, kleinflächig finden sich kleine Feuchtwiesenreste und eine Quellflur. Größere Bereiche am Bach südlich von Ripsdorf werden nicht mehr bewirtschaftet und sind stark in Verbuschung begriffen. Hier finden sich auch Reste besonders artenreicher Salbei-Glatthaferwiesen. Als Pflege- und Entwicklungsschwerpunkte zur Erhaltung der charakteristischen Lebensraum-Vielfalt sind das Zulassen einer natürlichen Fließgewässerdynamik sowie die extensive Pflege der Feucht- und Trockenlebensräume und der Glatthaferwiesen von besonderer Wichtigkeit. Innerhalb der Kernfläche des deutsch-belgischen Naturparkes Nordeifel - Hohes Venn - Eifel gelegen, kommt dem Gebiet im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes (Zentrum des Urft-Ahr-Korridors) eine hohe Vernetzungs- und Arrondierungsfunktion zu. Als Teilbereich des Ahrsystems ist das Gebiet Teil eines von drei gesamtstaatlich repräsentativen Schutzgebieten der Bundesrepublik in NRW (Naturschutzgroßprojekt des Bundes). Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG-Biotoptypen vor: Fließgewässer (FM1), Quellbereiche (FK0), Nass- und Feuchtgrünland (EC1), Magerwiesen und -Weiden (EA1).
Kennung:

BK-5606-005

Objektbezeichnung:

Kalktriften und Magergruenland auf drei Kalkkuppen zwischen

Link zur Karte: BK-5606-005
Objektbeschreibung: Hers-Berg, Hom-Berg und die nordoestlich gelegene Kuppe gehoeren zur Suedlichen Dollendorfer Kalkmulde zwischen NSG Lampertstal und Dollendorf. Am Hersberg sind nur noch der nordwestliche Talhang von Magergruenland mit Magerrasenresten vorhanden. Das Plateau wurde durch flaechenhafte Erdaufschuettungen, Ablagerung von Fahrzeugwracks und Schrott grosse Mengen von Mist soweit veraendert, dass dieser Bereich aus dem Biotopkataster herausgenommen wurde (1996). Am nordwestlichen Rand des Hangs befindet sich ein kleiner Steinbruch. Der Homberg ist hingegen von offenen Kalktriften (Enzian-Schillergras- rasen) und Magerweiden, mehr oder weniger durchsetzt mit Gebueschen und Strauchgruppen bedeckt. Kleinflaechig treten auf der flachgruendigen Kuppe offene Felspartien und am Hang kleine Dolinen auf. Nordwestlich des Homberges befindet das Birkental, an dessen sued- bis nordoestlich exponierten Haengen sind artenreiche Magerweiden vorhanden. Zur Arron- dierung sind auch die im Talgrund und am flacheren oberen Talhang ge- legenen intensiver genutzten Weiden mit aufgenommen worden. Die nordwestlich gelegene Kalkkuppe traegt an ihrem Nordhang einen beweideten Kalkmagerrasen (Enzian-Schillergras-Rasen) mit kleinen Gehoelzgruppen. Auf dem Plateau und am Hangfuss finden sich Fettweiden. Dieser Bereich ist neu in das Biotopkataster aufgenommen worden.
Kennung:

BK-5606-004

Objektbezeichnung:

Feldgehoelz-Gruenlandkomplex oestlich Huengersdorf

Link zur Karte: BK-5606-004
Objektbeschreibung: Die groesser Flaeche umfasst einen landschaftspraegenden, langgestreck- ten Eichen-Buchenwaldrest auf einem Kalkruecken der Dollerdorfer Kalk- mulde oestlich von Huengersdorf, der getrennt durch einen Gruenland- streifen aus zwei Teilen besteht. Der Perlgras-Buchenwald besitzt einen ausgepraegten Waldmantel, in dessen Krautschicht sich viele waermelie- bende Arten angesiedelt haben. Suedwestlich und nordoestlich schliessen sich an den Waldrest Fettweiden mit Gehoelzstreifen an den Hangkanten an. Stellenweise, in flachgruendigen Bereichen sind kleinflaechig Ma- gerkeitszeiger vorhanden. Am nordoestlichen Rand des Biotops befindet sich eine brachgefallene Magerweide. Die kleiner, suedlicher gelegene Teilflaeche umfasst ein Feldgehoelz, das einen Wirtschaftsweg begleitet. Das Biotop besitzt neben der landschaftspraegenden Bedeutung vorallem Bedeutung als Rueckzugsgebiet fuer Kleinsaeuger und Voegel.
Kennung:

BK-5605-036

Objektbezeichnung:

Magergruenland- und Magerrasenreste mit Feldgehoelzen und Streuobstwiese

Link zur Karte: BK-5605-036
Objektbeschreibung: Zwischen Alendorf und Ripsdorf befinden sich auf einem nach Suedwesten abfallenden Hang unterschiedliche, jedoch raeumlich eng zusammenliegende Biotope. Die nordoestlichste Flaeche umfasst eine lueckige Gebueschreihe. Das umgebende Gruenland wird intensiv genutzt. Nach Suedwesten hin be- nachbart befindet sich eine Streuobstwiese mit altem Baumbestand. Die groesste Teilflaeche stellt einen Biotopkomplex aus Kalkmagerrasenresten, stellenweise verbuschend und verbrachend, Magerweiden, Feldgehoelzen, z.T. von Kiefern oder Buchen beherrscht und artenreiche Raendern, und Fettweiden dar. Die westlichste Flaeche traegt ein Feldgehoelz, in dessen Randbereich das Vorkommen von Golddistel, Fransen-Enzian und Grosser Braunelle bemerkenswert ist. Suedlich grenzt die Flaeche an einen Hangbereich, der durch Aufschuettung mit Bauschutt beeintraechtigt worden ist. Dieser Bereich wurden bei der Gelaendebegehung 1996 aus dem Biotop herausgenommen.
Kennung:

BK-5606-007

Objektbezeichnung:

Becherstal bei Dollendorf

Link zur Karte: BK-5606-007
Objektbeschreibung: Das Becherstal zwischen Dollendorf und Ahrhuette ist ein flaches Muldental mit fetten bis feuchten Talweiden und terrassierten Talhaengen, die ueberwiegend als Viehweiden genutzt werden. Kleine, durchgewachsene Buchen- und Eichen-Hainbuchenwaldreste, z.T. alte, lichte Kiefernforste mit Kalkhalbtrockenrasen- Krautschicht, Schlehenhecken auf den Terrassenboeschungen und vereinzelte Fichtenforstparzellen gliedern die Magerweiden der nordostexponierten Talhaenge, in denen stellenweise noch Reste von Kalkmagerrasen vorkommen. Suedlich Ahrhuette stockt ein alter eschenreicher Eichen- Buchenwaldrest auf steiler Blockhalde unter einer anstehenden Felskuppe mit intakter Krautschicht (Wolfseisenhut, Akelei, Waldbingelkraut). Am suedostexponierten Talhang nordoestlich Dollendorf ueberwiegen Fettweiden, die zum ueberwiegenden Teil intensiv mit Damwild beweidet werden. Der flache Oberhang entlang der alten Strasse ist zum grossen Teil in Ackerflaechen umgewandelt und ist aus dem Schutzgebiet ausgegrenzt worden. Der Fuhrbach, suedlich Dollendorf ein begradigter Graben zwischen asphaltiertem Feldweg und Intensivweiden mit schmalem, ruderalem Uferhochstaudensaum. Am suedlichen Talhang finden sich jedoch maessig magere bis magere Weide. Innerhalb einer neu aufgeforsteten Parzelle ist am Oberlauf eine gut ausgebildete Hochstaudenflur erhalten. Bachabwaerts wurde oberhalb des Feuerloeschteichs zu einem kleinen Flachwasserteich mit Rohrkolben- roehricht, Wasserhahnenfuss- und Laichkrautbestand angestaut (Amphi- bien- und Libellenbiotop). Noerdlich der querenden Dorfstrasse fliesst der Bach streckenweise noch im frei maeandrierendem Bett und ist dort von meist lueckigem Baum- und Strauchweidenbestaenden gesaeumt. Es zeigen sich erhebliche Erosions- und Trittschaeden durch das Weidevieh im oberen Talbereich. Im unteren, etwa 700 m langem Talabschnitt konnten sich dank Abzaeunung der feuchten bis frischen Talweiden bzw. Aufgabe der Nutzung breitere, alte Baumweidensaeume und Pestwurzfluren am Ufer ausbilden.
Kennung:

BK-5605-040

Objektbezeichnung:

Kalktriften bei Alendorf

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Objektbeschreibung: Die offenen Kalktriften rechts der Strasse Alendorf-Wiesbaum in der Ortsnaehe von Alendorf schliessen an ihrer Suedostecke direkt an das NSG Lampertstal an. Die montanen Kalkmagerrasen weisen die typische reiche Artengarnitur dieser Gesellschaft auf. Die Kalktriften werden z.T. beweidet, z.T. sind sie ungenutzt und mit Gebueschen durchsetzt. Biotoptypen nach Paragraph 20c BNatSchG sind: Kalkmagerrasen.
Kennung:

BK-5606-009

Objektbezeichnung:

Magergruenland und Gebuesche im Macketal suedlich von Ahrhuette

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Objektbeschreibung: Die beiden Teilflaechen des Biotops bestehen aus den Talhaengen des Macketales, das suedlich von Ahrhuette in das Ahrtal muendet. Die Teilflaechen werden durch die stark befahrene und grosszuegig ausge- baute L115 getrennt. Diese Strasse mindert den Biotopwert erheblich. Die noerdliche Flaeche wird vornehmlich von ausgedehnten Gebueschen bzw. Wiesen und Weiden mit Gebueschreihen eingenommen. Am Hangfuss findet sich eine artenreiche Magerweidenbrache, die vom Rand her zunehmend verbuscht. Auf der suedlichen Flaeche dominiert extensiv beweidetes Magergruenland, das ebenfalls durch Gebueschreihen und Einzelbuesche reich gegliedert ist.
Kennung:

BK-5605-037

Objektbezeichnung:

Gebuesche und Feldgehoelze in der Dollendorfer Kalkmulde suedlich

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Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst artenreiche, naturnahe Gebuesche und Feldgehoelze mit Kalkmagerrasen- und Magerweidenresten in der Dollendorfer Kalkmulde suedlich von Alendorf. In den Gruenlandbereichen mit Magerweidenresten an Haengen, Einschnitten und auf Kalkkuppen stocken bevorzugt an Wegraendern, alten Hangterassen und auf aufgelassenen Parzellen Gebuesche und Feldgehoelze. An sonnigen, trockenwarmen, meist suedexponierten Standorten wachsen Rosen-Hasel-Gebuesche und waermeliebende Schlehen-Liguster- Gebuesche. Kalkmagerrasenreste findet sich in der suedlichsten, groes- sten Teilflaeche. Hier kommen randlich waermeliebenden Gebuesche und auf dem Magerrasen selbst einzelne Straeucher vor.
Kennung:

BK-5605-039

Objektbezeichnung:

Kalktriften an der Muellkippe suedlich Alendorf

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Objektbeschreibung: In der suedlichen Dollendorfer Kalkmulde gibt es neben den bereits als NSG gesicherten Kalkhalbtrockenrasen bei Alendorf und dem Lampertstal noch weitere Kalktriften. Unmittelbar an die Muellkippe suedlich Alendorf angrenzend wird eine kleine Kalkkuppe von montanen, offenen Kalkmagerrasen mit der typischen Artengarnitur bedeckt. Zur Sicherung der Kalktrift vor wilder Muellablagerung sollte die Muellkippe stillgelegt, saniert/renaturiert und eine Absperrung erhalten. In der Flaeche befinden sich zudem Schuttablagerungen, die beseitigt werden muessen.
Kennung:

BK-5605-043

Objektbezeichnung:

Wiese am westlichen Rand des NSG Lampertstal suedlich Ripsdorf

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Objektbeschreibung: Die artenreiche Fettwiese mit Feuchtwiesenelementen befindet sich am westlichen Rand des NSG Lampertstal. Die Wiese wurde vormalig von einem Bach durchflossen, ist jedoch offensichtlich drainiert worden. Es ist lediglich aufgrund der Gelaendemorphologie zu erkennen, wo der gewesen sein muss. Hier finden sich auch die arenreichen Reste der Feuchtwiesenvegetation. Von den grenzenden Aeckern besteht Gefahr des Naehrstoffeintrags

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (91,99 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (438,53 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (54,22 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (21,73 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (91,99 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (14,15 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (7,08 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (7,08 ha)
  • Suempfe (7,58 ha)
  • Trockenrasen (57,62 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (172,35 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (7,08 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (186,09 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (14,15 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,50 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,17 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (72,54 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (50,52 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (77,83 ha)
  • Eschenwald <AM0> (2,53 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,89 ha)
  • Ahorn-Schlucht- bzw. Hangschuttwald <AR2> (7,08 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (7,08 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (23,55 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (14,62 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,16 ha)
  • Hecke <BD0> (2,56 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (2,05 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (7,58 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (8,95 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,30 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,41 ha)
  • Kalk-Kleinseggenried <CC2> (7,58 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,94 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (10,31 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (33,80 ha)
  • Wacholder-Kalkhalbtrockenrasen <DD3> (35,38 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,20 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (51,94 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (11,62 ha)
  • Fettweide <EB0> (84,76 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (0,94 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,78 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (8,52 ha)
  • Magerwiese <ED1> (115,23 ha)
  • Magerweide <ED2> (46,14 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (10,33 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,62 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,79 ha)
  • Teich <FF0> (1,11 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,21 ha)
  • Bach <FM0> (0,17 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (16,19 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (8,02 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,17 ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (15,10 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (0,75 ha)
  • Höhlen und Stollen <GE0> (0,17 ha)
  • Acker <HA0> (16,90 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (0,94 ha)
  • Ziergarten <HJ1> (0,94 ha)
  • Obstanlage <HK0> (1,89 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,61 ha)
  • Sport- und Erholungsanlage mit geringem Versiegelungsgrad <HU2> (0,51 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (9,46 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Zauneidechse (Lacerta agilis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Frauenmantel (Aphanes arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Wachtelweizen (Melampyrum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Acker-Witwenblume Sa. (Knautia arvensis agg.)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Apfel-Rose (Rosa villosa)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechtes Fingerkraut (Potentilla recta)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Flockenblume (Centaurea montana)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Berg-Klee (Trifolium montanum)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum)
  • Bocks-Riemenzunge (Himantoglossum hircinum)
  • Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunrote Stendelwurz (Epipactis atrorubens)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Breitblättriges Wollgras (Eriophorum latifolium)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Davall-Segge (Carex davalliana)
  • Deutscher Enzian (Gentianella germanica)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Kugelblume (Globularia bisnagarica)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Laichkraut (Potamogeton filiformis)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Felsen-Himbeere (Rubus saxatilis)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Finger-Lerchensporn (Corydalis solida)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera)
  • Floh-Segge (Carex pulicaris)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flügelginster (Genista sagittalis)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Ferkelkraut (Hypochaeris maculata)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelber Eisenhut (subsp. vulparia) (Aconitum lycoctonum subsp. vulparia)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Blaugras (Sesleria caerulea)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Katzenpfötchen (Antennaria dioica)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Blauer Eisenhut (Aconitum napellus subsp. lusitanicum)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grossblütige Braunelle (Prunella grandiflora)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia densiflora)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea subsp. conopsea)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
  • Grosse Sommerwurz (Orobanche elatior)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Hohlzunge (Coeloglossum viride)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Günsel (Ajuga genevensis)
  • Helm-Knabenkraut (Orchis militaris)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Honigorchis (Herminium monorchis)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kamm-Wachtelweizen (Melampyrum cristatum)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblättrige Stendelwurz (Epipactis microphylla)
  • Kleinblütige Brunnenkresse (Nasturtium microphyllum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Bibernelle Sa. (Pimpinella saxifraga agg.)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor subsp. minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Knabenkraut (Orchis morio)
  • Kleines Mädesüss (Filipendula vulgaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knackelbeere (Fragaria viridis)
  • Knollen-Kratzdistel (Cirsium tuberosum)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kopfige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kriechendes Netzblatt (Goodyera repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Langblättriges Waldvögelein (Cephalanthera longifolia)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mondraute (Botrychium lunaria)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Müllers Stendelwurz (Epipactis muelleri)
  • Nelken-Sommerwurz (Orobanche caryophyllacea)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Ohnhorn (Orchis anthropophora)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Pyramiden-Spitzorchis (Orchis pyramidalis)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rauhhaarige Gänsekresse (Arabis hirsuta)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotes Waldvögelein (Cephalanthera rubra)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundblättrige Glockenblume Sa. (Campanula rotundifolia agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schatten-Segge (Carex umbrosa)
  • Scheiden-Kronwicke (Coronilla vaginalis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schmallippige Stendelwurz (Epipactis leptochila)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schopf-Kreuzblümchen (Polygala comosa)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Sichelmöhre (Falcaria vulgaris)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spatelblättriges Greiskraut (Tephroseris helenitis)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stengelumfassendes Hellerkraut (Microthlaspi perfoliatum)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Kreuzblümchen (Polygala amarella)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisse Waldhyazinthe i.w.S. (Platanthera bifolia s.l.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Leinblatt (Thesium pyrenaicum)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Silau (Silaum silaus)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wunder-Veilchen (Viola mirabilis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum subsp. spicatum)
Tierarten:
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Braunauge (Lasiommata maera)
  • C-Falter (Polygonia c-album)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
  • Gemeiner Scheckenfalter (Melitaea cinxia)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosser Kohlweissling (Pieris brassicae)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Mauerfuchs (Lasiommata megera)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Steinpicker (Helicigona lapicida)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung des strukturreichen und weitgehend naturnahen Gebietes mit dem teilweise verkarsteten Lampertsbach und seinen Nebenbächen, artenreichen bachbegleitenden Hochstaudensäumen, in ihrer Ausdehnung und Ausprägung einmaligen Wacholderheiden, Kalk-Magerrasen und -Triften, großflächigen mageren Glatthafer-Wiesen, Bergwiesen und Magerweiden, naturnahem Waldmeister- und Waldgersten-Buchenwald mit eingesprengten Kalkfelsen als naturnaher, landschaftstypischer Ausschnitt der Kalkeifel und als Lebensraum für eine große Zahl, z.T. hochgradig gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
  • Erhaltung und Optimierung eines reich strukturierten Bachtales, mit hohem Anteil an magerem Grünland, mit Feuchtgrünland, artenreichen bachbegleitenden Hochstaudensäumen, Trockenrasenresten, wertvollen Hecken- und Gebüschstrukturen sowie naturnahen Laubwaldresten als Lebensraum für eine große Zahl, z.T. gefährdeter Tier- und Pflanzenarten
  • Erhaltung und Optimierung eines reich strukturierten Lebensraumkomplexes im Bereich mehrerer Mittelgebirgsbach-Oberläufe, mit hohem Anteil an magerem Grünland, mit Feuchtgrünland, artenreichen bachbegleitenden Hochstaudensäumen, Kalk-Magerrasen, einem vegetationskundlich herausragenden Kalk-Flachmoor sowie naturnahem Laubwald als Lebensraum für eine große Zahl, z.T. gefährdeter Tier- und Pflanzenarten und als Entwicklungs- und Erweiterungsfläche zum angrenzenden NSG "Lampertstal und Alendorfer Kalktriften"
  • Schutz von Magergruenland- und Kalkmagerrasenresten als Lebensraeume
    fuer biotopspezifische Pflanzen und Tiere sowie als Trittstein- und
    Refugialbiotope innerhalb der intensiv landwirtschftlich genutzten
    Umgebung
  • Erhaltung und Optimierung zweier Wiesenbäche im Einzugsbereich des Lampertsbachs mit hohem Anteil an mageren Glatthafer-Mähwiesen, mit Quellflur, Feuchtgrünlandrest und artenreichen, bachbegleitenden Hochstaudensäumen als Entwicklungs- und Erweiterungsflächen zum angrenzenden NSG "Lampertstal und Alendorfer Kalktriften"
  • Erhaltung und Pflege von artenreichen Kalkmagerrasen und
    Magerweiden als Lebensraum fuer seltene und gefaehrdete Pflanzen und
    Tiere sowie als fuer den Naturraum typische und mittlerweile gefaehr-
    dete Biotoptypen
  • Schutz und Erhalt von landschaftspraegenden Feldgehoelzen und
    Magergruenlandresten als landschaftspraegende Elemente und als
    Lebensraum sowie Rueckzugsgebiet fuer Biotopspezifische Pflanzen
    und Tiere bzw. Tiere der Feldflur.
  • Schutz und Erhalt von Gebueschen und Feldgehoelzen als
    strukturreiche Elemente der Kulturlandschaft mit Vernetzungsfunktion
    und
    Magergruenland- und Magerrasenrestflaechen als Lebensraum fuer biotop-
    spezifische Pflanzen- und Tiere als Trittstein- und Refugialbiotop
    innerhalb der intensiv genutzten Feldflur
  • Erhaltung und Optimierung eines strukturreichen Bachtales,
    mit Magergruenland und Trockenrasen sowie naturnahen
    Laubwaldresten innerhalb der Kalkeifel
  • Schutz und Erhalt von Kalkmagerrasen, dessen Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten.
  • Erhaltung von Magergruenland und Gebueschen als Lebensraum fuer
    biotopspezifische Pflanzen und Tiere, sowie als Rueckzugsflaechen und
    Teillebensraum fuer Tierarten der Feldflur.
  • Schutz und Erhalt von Gebueschen und Feldgehoelzen als
    strukturreiche Elemente der Kulturlandschaft mit Vernetzungsfunktion
    und
    von Kalkmagerrasenfragmenten als Lebensraum von biotopspezifischen
    Pflanzen und Tieren
  • Schutz und Erhalt von Kalkmagerrasen als gefaehrdete Lebensraeume der Kulturlandschaft.
  • Schutz und Erhaltung einer Restflaeche einer artenreichen Feucht- und
    Nasswiese in unmittelbarer Nachbarschaft des NSG Lampertstal
Gefährdungen:
  • Abwassereinleitung
  • Aufforstung
  • Aufschuettung
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW)
  • Drainage
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Duengung empfindlicher Standorte (LW)
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme, Schaedigung geschuetzter Pflanzen (SP) (Orchideen-Standorte)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Erstaufforstung (FW)
  • Eutrophierung
  • Eutrophierung (LW)
  • Forstwegeneubau bzw. -ausbau (FW)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Immissionen
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Lagern bzw. Zelten (SP)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Nutzung von Rainen und Uferstreifen (LW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Veraenderung Vegetation (Kalk-Flachmoor)
  • Verbuschung (Kalk-Magerrasen)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Waldbeweidung (LW)
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
  • Zerstoerung wertbestimmender Pflanzenbestaende (Kalk-Flachmoor)
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • kein Umbruch
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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