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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Inhalt:

Naturschutzgebiet Neffelbachaue (EU-023)

Objektbezeichnung:

NSG Neffelbachaue

Kennung:

EU-023

Ort: Zuelpich
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 112,05 ha
Offizielle Fläche: 112,10 ha
Flächenanzahl: 8
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1984
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchstaben a, b, c sowie Satz 2 LG NW
insbesondere
- wegen seiner Funktion als Lebensraum für nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen gefährdete,
bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten, z.B. Steinkauz, Schleiereule, Baumfalke, Braunkehlchen,
Schwarzkehlchen, Pirol, Rohrweihe, Teichrohrsänger, Zwergtaucher, Wasserralle, Drosselrohrsänger,
Neuntöter, Springfrosch, Wechselkröte, Große Moosjungfer, Libellenarten, Blasen-Segge, Ähren-Tau-
sendkraut, Feld-Ulme und andere gefährdete Arten,

- zur Erhaltung und Entwicklung des Lebensraumes insbesondere für Amphibien der Roten Liste, wie
Spring- und Laubfrosch,

- zur Erhaltung und Optimierung und Wiederherstellung naturnaher Strukturen des Neffelbachs und
seiner auentypischen Lebensräume,

- zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgeprägter, strukturreicher Biotopkomplex,

- wegen seiner Funktion als Vernetzungsbiotop in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft,

- zur Erhaltung und Optimierung und Wiederherstellung eines naturnahen Bachsystems mit seinem
Ufergehölzsaum,

- zur Erhaltung und Optimierung folgender nach § 62 LG NW geschützter Biotope:
- Stillgewässer, Röhrichte, Auwälder, Bruchund Sumpfwälder, Nass- und Feuchtgrünland,
Sümpfe und Riede,

- wegen seiner Funktion als z.T. landesweit sowie regional bedeutsame Biotopverbundfläche,

- aus Gründen des Bodendenkmalschutzes.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-EU-00116
  • BK-EU-00117
  • BK-EU-00126
  • BK-EU-00127
  • BK-EU-00128
  • BK-EU-00129
  • BK-EU-00131
Kennung:

BKFH-0006

Objektbezeichnung:

Neffelbachaue zwischen Geich und Bessenich

Link zur Karte: BKFH-0006
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die teilweise naturnahe (jedoch wasservegetationsfreie) und teilweise begradigte Neffelbachaue zwischen Geich, Zülpich und Bessenich. Es stellt ein Mosaik aus den Biotopstrukturen Grünland, Streuobstweiden, Ackerflächen, Auwaldresten, Hecken, Feldgehölzen, Bach- (Neffelbach) und Grabensystemen (Mühlengraben) sowie im Rahmen von Naturschutzmaßnahmen angelegten Kleingewässern dar. Durch die Verkehrsanbindung Zülpichs wird das Gebiet extrem durch die Trassen der B477, B265 und der Bahnlinie Düren-Zülpich mit ihren Dämmen zerschnitten. Im nördlichen Teil verläuft der Biotopkomplex östlich entlang der B477 und ist von Auenwaldresten, Laubwäldern, Fettgrünland und Kleingewässern geprägt. Hier liegt das NSG "Wäldchen mit Teichen". Dazu in Verbindung schließt sich auf Dueerener Kreisgebiet das NSG "Sievernicher Aue" an. Der das NSG umschließende Pappelwald beinhaltet kleine Mulden, die periodisch mit Wasser gefüllt sind und einzelne Schilfbestände beherbergt. Nordwestlich von Bessenich weist die Neffelbachaue intensiv genutzte Grünlandbereiche ohne Streuobst auf. Die Bachaue südwestlich von Bessenich ist von einem naturnahen Eichen-Eschenwald auf lehmig-humosen Boden bestanden, mit eingestreuten Pappelparzellen. Vor allem der Bereich zwischen Straßen- und Bahnböschung ist sehr feucht. Nördlich der Bahntrasse schließt sich ein Pappelwald an. Im weiteren Verlauf ist der Neffelbach zur Straße mit dichten, artenreichen angepflanzten Gehölzen versehen. Im südöstlichen Teil ist das Gebiet von strukturreichem Offenland und einem kulturhistorisch wertvollen Streuobstwiesen und -weiden-Komplex geprägt, der nach Westen in Reste von Wiesengesellschaften der frischen Glatthaferwiese sowie Weidelgras-Weißkleeweiden übergeht. Im östlichen Teil des Gebiets liegt der Zülpicher Stadtwald, der durch die B265 mit ihrer 6 m hohen Trasse durchschnitten wird. Aufgrund der stadtnahen Lage ist der Wald durch Freizeitaktivitäten stark beeinträchtigt (Lagerplatz, Feuerstellen, Müll, Zerschneidung durch Pfade). Es handelt sich um Reste eines artenreichen, alten Hartholzauenwaldes mit verarmter Krautschicht. Im mittleren Teil des Gebietes, westlich der B477 und nördlich der B265 befindet sich ein Komplex aus Grünland und Teichen, die aus Ausgleichsmaßnahmen für den Straßenbau angelegt wurden. Sie weisen eine gewundene Uferlinie mit Buchten auf und sind durch Gräben miteinander verbunden. Im Gegensatz zum regulierten Neffelbach weist der Mühlengraben hier unbegradigte und röhrichtbestandene Abschnitte auf. Auf Höhe der stadtnahen Klärwerksanlage befinden sich außerdem östlich der B477 drei ältere Teiche (Anlage 1984), die von Weidengebüsch und Hochstaudenflur umgeben sind. Für den Naturraum stellt das Gebiet eine einzigartige Kombination unterschiedlicher, traditioneller Nutzungsformen und Kleinstukturen dar (s.o.), die in der intensiv genutzten Agrarlandschaft einen besonderen, regionalen Wert darstellt. Im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes ist das Gebiet eine strukturreiche und wertvolle Verbundfläche (aus eutrophen Stillgewässern, strukturreichem Offenland, streckenweise naturnaher Bachstruktur mit Auwaldresten und vielfältigen Feldgehölzen) mit regionaler Bedeutung, zwischen der intensiv genutzten Agrarlandschaft im NW, und dem Stadtrandbereich Zülpichs im SO. Schutzziele sind Erhalt und Entwicklung der Neffelbachaue mit Auenwaldresten, einem Grünland-Ackerkomplex, sowie Kleinstrukturen und künstlich angelegten Flachwasserbiotopen als prägendes Landschaftselement.
Kennung:

BKFH-0020

Objektbezeichnung:

NSG-Neffelbachtal zwischen Embken und Junte

Link zur Karte: BKFH-0020
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt westlich von Juntersdorf und umfasst die strukturreiche Neffelbachaue mit Feucht- und Wiesen und Weiden auf feuchtem Standort, Schwarzerlenmischwald, kleinen Stillgewässern sowie Weidegebüschen und Feldgehölzen. Angrenzend stehen Ackerflächen und weitere Feldgehölze. Im Nördlichen Teil des Gebiets, an Gebäude eines Hofes angrenzend, finden sich Grünlandflächen, teilweise mit Obstbaumbestand und Gehölzstrukturen. Die Bachaue verläuft zum einen im oberen Drittel der Fläche von leicht geneigt von NO nach SW und wird von einem Erlendominierten Ufergehölz umgeben. Die angelegten Stillgewässer weisen einen mäandrierenden Uferverlauf auf, und zeichnen sich durch große Flachwasserzonen, unbeschattete Wasserfläche und Große Sichttiefe aus. Die Ufer- und Gewässergestaltung ist vielfältig. Ein weiterer Arm des Neffelbaches verläuft unterhalb der Stillgewässerlandschaft und ist primär von Grünlandstauden und Schilfrohr bewachsen. Südlich des Grünlandes befindet sich das Mosaik aus angelegten Stillgewässern, dass schließlich noch weiter südlich von einer Braunkohle-Aufforstung abgelöst, die überwiegend aus Pappeln besteht und stellenweise feucht und offen ist. Das Gebiet ist aufgrund seiner hohen Strukturvielfalt aus kleinen Stillgewässern, Feuchtgrünland, naturnahem Bachlauf mit Bruchwald- und Auwaldresten, sowie Ufergehölz regional bedeutsam. Es bietet Lebensraum für Arten der kleinstrukturierten, vielfältigen Kulturlandschaft, der Stillgewässern und der Äcker. Insbesondere Im Rahmen des Biotopverbundes hat das Gebiet Trittsteinfunktion im Sinne der oben genannten Lebensräume und Arten ein, die heute in der Bördelandschaft selten geworden sind. Hauptentwicklungsziele sind der Schutz und Erhalt von Feuchtgebieten. Auf Ebene des Biotopverbundes außerdem der Erhalt von im Gebiet vorkommenden Ufer- und Feldgehölzen, Feucht- und Nassgrünland als Bestandteil einer strukturreichen Kulturlandschaft, sowie kleinen Stillgewässern mit Röhrichtzonen.
Kennung:

BKFH-0017

Objektbezeichnung:

Feuchtgebiet Neffelbachaue

Link zur Karte: BKFH-0017
Objektbeschreibung: Das Feuchtgebiet entlang der Neffelbachaue und des Mühlengrabens liegt nördlich von Juntersdorf und wird auf Nordostachse durch die B 56 begrenzt. Der recht saubere Neffelbach fließt begradigt nach Nordosten, ist am Ufer mit Schilf und sehr lichtem Ufergehölz bestanden. Der Untergrund ist sandig-schlammig. Nach Norden hin erstreckt sich entlang der B 56 ein Gehölz mit Niederwaldstrukturen, dass von Stieleichen, Bergahorn und Silberweiden dominiert wird. Etwa in der Mitte des kartierten Neffelbachabschnittes liegt am nördlichen Ufer ein Weidenbruch mit teils sehr lichten Stellen. Südlich des Neffelbaches stehen von Osten nach Westen betrachtet, ein jüngeres flächiges Kleingehölz auf Auwaldstandort mit Schwarzerle Hauptbaumart, ein Schwarzerlen-Wald auf Auwaldstandort mit höheren Exemplaren samt einem artenarmen Schilfbereich südlich des Mühlengrabens und einer Pappelreihe nördlich davon. Weiter in Richtung B 56, nördlich des Mühlengrabens stehen Wiesenflächen, die keine nennenswerten Feuchtezeiger mehr, aber immer noch einige Magerkeitszeiger enthalten und von einem Gehölzstreifen durchzogen sind. Die angelegten Teiche an den Wiesenflächen waren zum Zeitpunkt des Kartierens nicht sichtbar wasserführend, vollständig von Schilf überwachsen und teils mit aufkommenden Sträuchern bestanden. Die Böschung der B 56 ist von Laubbäumen wie Stieleiche, Vogelkirsche, Winterlinde, Bergahorn und dominierendem Feldahorn bewachsen. Das Gebiet ist aufgrund seiner vielfältigen Flächen aus, mit Resten artenreichen Feucht- und Nassgrünlandes, zahlreichen Stillgewässern samt den hier lebenden Amphibien, Insekten- und Vogelarten von regionaler Bedeutsamkeit. Im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes strukturreicher Bachaue mit Feucht- und Nassgrünland, Bruchwald, kleinen Stillgewässern sowie einigen angrenzende Ackerflächen mit Feldgehölzen ist das Gebiet als Vernetzungsbiotop besonders wertvoll. Besonders Ufer- und Feldgehölze, Bruch- und Auwald, sowie Feucht und Nassgrünland, sowie kleinere Stillgewässer ollen hier verbunden und in die Kulturlandschaft integriert werden. Hauptentwicklungsziele sind Erhalt und Entwicklung eines strukturreichen Biotopkomplexes aus Feuchtgrünland, stehenden und fließenden Gewässern, Röhrichten, einem Bruchwald sowie Weidengebüschen als Lebensraum für brütende und ziehende Wasser-, Röhricht- und Wiesenvögel, Amphibien und Libellen.
Kennung:

BKFH-0016

Objektbezeichnung:

Alter Eschen-Mischwald-Grünlandkomplex

Link zur Karte: BKFH-0016
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt an der südwestlichen, mit Gehölzen bestandene Grenze des Neffelsees, einem großen Braunkohleabbau-Gewässers, zwischen dem NSG "Weiher bei Juntersdorf" und dem Feuchtgebiet Neffelbachaue. Charakteristisch sind zwei Feldgehölze und strukturreiche Grünlandflächen. Hiervon werden die beiden nördlichen Flächen sind artenarm und werden als Pferdeweiden und die südliche als Wiese genutzt. Es finden sich überwiegend Arten des mesophilen Grünlandes. Alle Grünlandflächen sind von Gehölzen umsäumt. Im Norden, aus dem Gebiet ausgeklammert, liegt das Gehöft Luisgemühle. Das Feldgehölz südlich der Luisgemühle ist ein strukturreicher, alter Eschen-Stieleichenmischwald mit nur noch wenigen Stieleichen, gut ausgebildeter, artenreicher Fagetalia-Krautschicht, in der jedoch Nitrophyten dominieren. Im südlichen Teil dominiert die Roteiche, die sich auch in der Strauchschicht frequent verteilt. Der Wald zur östlichen Seite des Gebiets ist totholzreich, wird durch Hybrid- und Zitterpappel dominiert, mit frequentem Vorkommen der Robinie, des Bergahorns, der Schwarzerle und der Hängebirke. Die Krautschicht ist dich und artenarm, wobei jedoch der Nordöstliche Saum ist durch einen feuchten Graben und viele Feuchtstaudenarten artenreicher ist. Es überwiegen Nitrophyten Das Gebiet ist aufgrund seiner Landschaftsstrukturen aus Laubholz- und Grünlandbeständen für Vogelarten wertvoll und landesweit bedeutsam. Im Rahmen des Biotopverbundes hat das Gebiet aufgrund der Laubwaldbestände und eingestreuten Grünlandflächen landesweite Bedeutung als Vernetzungsbiotop. Hauptentwicklungsziele sind der Erhalt und die Entwicklung eines Biotopkomplexes aus Laubholbeständen und Grünland.
Kennung:

BKFH-0005

Objektbezeichnung:

NSG-Waeldchen in Neffelbachaue

Link zur Karte: BKFH-0005
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich in der Neffelbach-Aue westlich des Mönchhofes beiderseits der Straße zur B 477 und besteht aus einem Laubwald auf Auwaldstandort aus heimischen Gehölzen, einer brachgefallenen, nun aufgeforsteten Siedlungsfläche und einer kleinen Feuchtgrünlandbrache mit Schilfröhrichtanteilen. Südlich der Straße wird eine ehemalige Siedlungsfläche (1 ha) teilweise von einer Gräfte umgeben, die hauptsächlich im südlichen und östlichen Wasser führt. Die Fläche innerhalb der Gräfte ist neben einigen Exemplaren einer Fichtenaufforstung überwiegend von neuaufwachsenden, lichten, strauchreichen Pionierwald dominiert. Nördlich der Straße befinden sich auf sandig-lehmigen Auenboden ein Laubwald aus heimischen Gehölzen, durch den ein ca. 1,5 m breiten, < 1 m tiefer Graben verläuft. Östlich des Grabens tendiert der Wald hin zu einem Eichen-Eschenwald während er im nördlichen Teil zu einem Pappel- Erlen-Eschenwald tendiert. In kleinen Mulden haben sich Röhrichte und Kleinseggenriede gebildet. Als Reststück eines in Teilen naturnahen Auenwaldes von regionaler Bedeutung für sowohl den Waldverbund, als auch eine strukturreiche und Kulturlandschaft inkl. Grünlandanteilen. Besonders wertvoll für feuchtliebende Pflanzenarten, sowie Insekten und Vögel. Im Rahmen des Biotopverbundes hat das Gebiet Kernfunktion und weitere herausragende Funktionsbereiche zum Erhalt der Ufer- und Feldgehölze und der Bruch- und Auenwälder, sowie von Grünlandanteilen und Stillgewässern. Hauptentwicklungsziele sind Erhalt und Optimierung einer Bachaue und eines Auwaldstreifens, unter Berücksichtigung einer reichen Avifauna.
Kennung:

BKFH-0015

Objektbezeichnung:

NSG Weiher bei Juntersdorf

Link zur Karte: BKFH-0015
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt innerhalb einer durch ehemaligen Braunkohleabbau geprägten Landschaft, die größere und (wie hier) kleinere Abgrabungsgewässer aufweist. Durch eine geschwungene Uferlinie mit zahlreichen Buchten und Halbinseln, sowie durch Dämme, die einzelne Gewässerbereiche voneinander trennen (die aber durch einen schmalen Graben alle miteinander in Verbindung stehen), entstand ein sehr reichstrukturiertes Gewässer. Die Ufer sind stark beschattet und direkt von Gehölzen bestanden. Die Gehölzfläche ist strauchreich, im Osten lichter, totholzreicher und von alten Pappeln dominiert und im westlichen Bereich der Gewässer sehr dicht, schattig, von jüngeren Pappeln und mehr Weiden und anderen Gehölzen durchmischt. In der Krautschicht der Uferbereiche finden sich hauptsächlich Grünlandarten, die Gewässer selbst sind überwiegend Vegetationsfrei (das westlichste Gewässer wird lediglich von zwei Wasserlinsenartenbewachsen). Der Wert des Gebietes zeichnet sich neben seiner prägnanten und lokal bedeutsamen Struktur innerhalb der intensiven Agrarlandschaft durch seine wesentliche Bedeutung für Amphibien, Libellen und Wasserinsekten aus und ist Brut-, Nahrungs- und Rastbiotop für Wasser- und Watvögel. Im Rahmen des Biotopverbundes hat das Gebiet lokale Bedeutung aufgrund seines Laubwaldbestandes. Ursprünglich wurden hier wertvolle Flachwasser- und Uferzonen nachgewiesen, die im Gebiet jedoch nicht mehr nachweisbar sind. Es ist Habitat für Insekten- und Vogelarten. Hauptentwicklungsziele sind der Schutz und die Entwicklung eines Stillgewässerkomplexes samt seiner Geländemorphologie innerhalb der intensiv genutzte Agrarlandschaft als Laichgewässer und Vernetzungsbiotop.
Kennung:

BKFH-0018

Objektbezeichnung:

Aufforstung in Feuchtbereichen am Mühlengraben nördlich von Juntersdorf

Link zur Karte: BKFH-0018
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt direkt an südlicher Grenze des NSG Neffelbachaue bei Juntersdorf. Es handelt sich um einen angepflanzten Schwarzerlenmischwald als Erweiterungsvorschlag zum NSG mit leicht hängigem, feuchten Standort, angrenzend an die Überflutungsbereiche der Neffelbachaue. Die Fläche soll zum einen die Funktion einer Pufferzone erfüllen sowie als längerfristiges Ziel in einen Erlenbruchwald entwickelt werden. In der Baumschicht dominieren Schwarzerle und Esche. Die Strauchschicht wird vom Schwarzen Hollunder dominiert und in der Krautschicht wachsen frequent Arten wie Kratzbeere, Wasserdost, Schilf, Großes Hexenkraut und junge Schwarzerlen. Stellenweise finden sich in Baumlichten Bereichen Dominanzbestände von Schilf, durchsetzt von Zaunwinde und Weiden. Das Gebiet hat durch seinem standörtlichen Potential zu einem artenreichen Erlenbruchwaldes lokale Bedeutung. Im Rahmen des Biotopverbundes einer strukturreichen Bachaue mit Feucht- und Nassgrünland, Bruchwald, kleinen Stillgewässern sowie einigen angrenzende Ackerflächen mit Feldgehölzen hat der potentielle Erlenbruchwlad Gebiet landesweite Bedeutung als Vernetzungsbiotop. Hauptentwicklungsziel ist die Entwicklung der aufgeforsteten Fläche auf einem Nassstandort als Erweiterung des geplanten NSG „Feuchtwiesen und Erlenbruch bei Juntersdorf“.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (29,10 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (21,15 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (0,82 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (63,42 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (25,80 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (1,21 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (20,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (3,48 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,56 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,28 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (3,86 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,62 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,42 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (20,89 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,62 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (28,24 ha)
  • Röhrichte (3,48 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,86 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (3,86 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (7,57 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (8,92 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (1,08 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (7,31 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit nicht heimischen Baumarten <AF6> (5,18 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,66 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (1,40 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren nicht heimischen Laubbaumarten <AH1> (2,68 ha)
  • Eschenwald <AM0> (8,11 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (7,72 ha)
  • Eschenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AM6> (4,04 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,33 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,71 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (5,44 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (3,80 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,04 ha)
  • Hecke <BD0> (0,58 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (1,24 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,12 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (5,63 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,04 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,60 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (3,48 ha)
  • Fettwiese <EA0> (11,33 ha)
  • Fettweide <EB0> (12,92 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,86 ha)
  • Magerwiese <ED1> (16,52 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,28 ha)
  • Teich <FF0> (3,76 ha)
  • Mühlenteich, Gräfte <FF3> (0,10 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (3,12 ha)
  • Graben <FN0> (2,77 ha)
  • Acker <HA0> (13,05 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,10 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (3,00 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (3,00 ha)
  • Strassenböschung, Einschnitt <HH1> (1,00 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (6,60 ha)
  • Bahnböschung, Damm <HH4> (0,01 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,95 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,42 ha)
  • Parkplatz <HV3> (1,01 ha)
  • Blühstreifen <KC3> (0,10 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,70 ha)
  • Bundesstrasse <VA2a> (5,00 ha)
  • Landesstrasse <VA2b> (1,00 ha)
  • Kreisstrasse <VA2c> (0,74 ha)
  • Acker <VAC> (0,85 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (1,98 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechtes Fingerkraut (Potentilla recta)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Berufkraut (unbestimmt) (Erigeron spec.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Distel (unbestimmt) (Carduus spec.)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Felsenkirsche (Prunus mahaleb)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flockenblume (unbestimmt) (Centaurea spec.)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Frühlings-Zahntrost Sa. (Odontites vernus agg.)
  • Fuchs-Segge (Carex vulpina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Sonnenblume (Helianthus annuus)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Grossblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Hohlzunge (Coeloglossum viride)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kirsch-Pflaume (Prunus cerasifera)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knollen-Platterbse (Lathyrus tuberosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kratzdistel (unbestimmt) (Cirsium spec.)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kultur-Hafer (Avena sativa)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pippau (unbestimmt) (Crepis spec.)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Straussgras (Agrostis gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Ross-Minze (Mentha longifolia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)
  • Saat-Mohn Sa. (Papaver dubium agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schaumkraut (unbestimmt) (Cardamine spec.)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarznuss (Juglans nigra)
  • Schweden-Klee (Trifolium hybridum)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schwingel (unbestimmt) (Festuca spec.)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trespe (unbestimmt) (Bromus spec.)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wechselblütiges Tausendblatt (Myriophyllum alterniflorum)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisse Zaunrübe (Bryonia alba)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weisser Hartriegel (Cornus alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wohlriechendes Veilchen (Viola odorata)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerr-Eiche (Quercus cerris)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiger Klappertopf Sa. (Rhinanthus alectorolophus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Entwicklung Neffelbachaue mit Grünland-Ackerkomplex und Kleinstrukturen künstlich angelegter Flachwasserbiotope
  • Schutz und Erhalt von Feuchtgebieten
  • Erhalt und Entwicklung eines strukturreichen Biotopkomplexes
    aus Feuchtgruenland, stehenden und fliessenden Gewässern,
    Röhrichten, einem Bruchwald sowie Weidengebüschen
    als Lebensraum fuer brütende und ziehende Wasser-, Roehricht- und Wiesen-
    vögel, Amphibien und Libellen sowie als Vernetzungsbiotop von
    landesweiter Bedeutung
  • Erhalt und Entwicklung eines Biotopkomplexes aus
    Laubholzbeständen und Grünland als Vernetzungs-
    biotop von landesweiter Bedeutung
  • Erhalt und Optimierung einer Bachaue mit Auwaldresten mit
    besonderer Bedeutung fuer die Avifauna in regionalem Biotopverbund
  • Schutz und Entwicklung eines Stillgewaesser-Komplexes in intensiv
    genutzter Agrarlandschaft als Laichgewaesser und Vernetzungsbiotop
  • Entwicklung der aufgeforsteten Flaeche auf einem Nassstandort als
    Erweiterung des geplanten NSG "Feuchtwiesen und Erlenbruch bei
    Juntersdorf"
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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