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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Meisberg noerdlich Mauel (EU-042)

Objektbezeichnung:

NSG Meisberg noerdlich Mauel

Kennung:

EU-042

Ort: Schleiden
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 53,47 ha
Offizielle Fläche: 53,89 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck

- Zur Erhaltung des Lebensraumes fuer mehrere nach der Roten Liste
in NRW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten,
- Zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter
Biotopkomplex mit in NRW gefaehrdeten Biotoptypen,
- Zur Erhaltung eines Biotopkomplexes aus waermeliebenden Trauben-
eichenwaeldern als naturnahe Waldgesellschaft, zwei wertvollen,
extensiv genutzten Wiesentaelern und einem naturnahen
Abschnitt der Urftaue,
- Zur Erhaltung eines grossen, zusammenhaengenden Waldbestandes
als Erosionschutz an den steilen Talhaengen der Urft,
- Zur Erhaltung der landschaftlichen und funktionalen Einheit von Talaue und
bewaldeten Talhaengen (hydrologische, klimatische, oekologische Ausgleichs-
funktion).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5405-101
  • BK-EU-00187
Kennung:

BK-EU-00187

Objektbezeichnung:

Hänge des Urfttales nördlich Mauel

Link zur Karte: BK-EU-00187
Objektbeschreibung: Nördlich der Ortschaft Gemünd - Mauel liegen auf den trockenen, besonnten, südexponierten Steilhängen des Urfttales ausgedehnte Traubeneichen-Wälder. Den Traubeneichen sind an einigen Stellen zahlreiche Hainbuchen beigemischt. Im Norden des Gebietes findet man zu einem geringen Flächenanteil auch Birken-Eichen-Wälder und junge Birkenpionierwälder im Gebüschstadium. Im Bereich Döllenbuch werden die Bereiche ehemaliger Nadelholzwälder von großflächigen Schlagfluren mit hohem Deckungsgraden des Besenginsters eingenommen. Es handelt sich bei diesen Laubholzbereichen überwiegend um durchgewachsene Niederwälder, die zum Teil noch in jüngerer Zeit auf den Stock gesetzt worden sind. Die Krautschicht wechselt auf den Hängen mosaikartig. Dabei wechseln Säurezeiger mitunter kleinflächig mit Basenzeigern ab, was auf eine partiell gute Basenversorgung des Bodens hinweist. Im Südwesten des Gebiets haben sich auf flachgründigen Hängen des Hüttenbergs lichte wärmeliebende Eichenwaldgesellschaften mit Vorkommen der Astlosen Graslilie entwickelt. In dem großflächigen Laubholzbereich sind drei Bachtälchen eingeschlossen, die in Nord-Süd-Richtung verlaufen, eingeschlossen. Der westlich verlaufende Sprenkelbach wird im unteren Abschnitt von Erlen und Eschen gesäumt. Im Mündungsbereich des Baches in die Urft sind im Uferbereich der Urft und eines parallel verlaufenden Grabens ebenfalls typische Auwälder vorhanden. Das mittlere Bachtälchen des Sellbaches wird an seinem Oberlauf durch junge Sukzessionsmischwälder geprägt. Unmittelbar vor der Ortschaft Mauel wird der hier begradigte Bach am Westhang von Grünlandflächen mit Anteilen an gesetzlich geschütztem Feucht- und Magergrünland begleitet, die im oberen Hangbereich durch Gehölzstreifen gegliedert sind. Anteilen an gesetzlich geschütztem Feucht- und Magergrünland sind eingestreut. Der östliche Bach, der "Mittelbach" grenzt im Osten direkt an den Waldbestand an, auf dem Westhang finden sich ausgedehnte Magerwiesen und -weiden, in denen Quellsümpfe liegen, deren Quellbäche in den Mittelbach münden. Südwestlich grenzt an die Grünlandfläche ein größerer Gehölzbestand aus Gebüschen und Eichenmischwäldern , der vermutlich erst in jüngerer Zeit durch Verbuschung von Grünlandflächen entstanden. Diesem Gehölzkomplex ist zur Urft hin eine größere Magerweidefläche vorgelagert, die im östlichen Teil in Nassweiden mit Orchideenvorkommen übergeht. Als großflächiges Laubwaldgebiet mit Vorkommen von lichten strukturreichen Eichenwäldern mit z.T. wärmeliebenden Waldgesellschaften und Bachtälchen mit geschützten Mager- und Feuchtgrünland kommt diesem Biotopkomplex eine hohe naturschutzfachliche Bedeutung zu. In Verbindung mit den ausgedehnten Laubwaldflächen des Kermeters stellt dieser Biotopkomplex eine Kernfläche des regionalen Biotopverbundes der Laubwälder dar.
Kennung:

BK-5405-101

Objektbezeichnung:

Urft im Stadtgebiet von Gemuend

Link zur Karte: BK-5405-101
Objektbeschreibung: Die Urft ist im Stadtgebiet von Gemuend ca. 2-3 Meter tiefergelegt und mit einer schweren Steinschuettung am Ufer befestigt worden. Im westlichen Abschnitt ist am Ufer Rasen eingesaet, der intensiv gepflegt wird. Stellenweise stehen am Ufer Pappelreihen oder auch Weiden, Erlen und Eschen, die allerdings selten direkt an der Wasserlinie stocken. In den Verlauf eingeschaltet sind mehrere Sohlgleiten und Sohlschwellen, die aus grobem Geroell bestehen. Das Arten- spektrum verteilt sich auf die turbulenten und sauerstoffrei- chen Rauschen und die langsam fliessenden Staubereiche vor den Sohlschwellen. Waehrend die Rauschen eine grosse Dichte der netzbauenden Hydropsychiden aufweisen, werden die langsam stroemenden Bereiche, deren Substrat mit Feinsediment und Schlamm verdichtet ist, von Egeln und Zuckmueckenlarven dominiert. Im oestlichen Abschnitt wird die Urft von Gehoelzen begleitet, in denen vor allem verschiedene Weidenarten und Schwarzerlen dominieren. Auch hier stocken die Baeume nicht direkt an der Wasserlinie. Die Hochstaudenfluren treten allerdings trotz der Steinschuettungen bis an die Wasserlinie heran. Daher ist der oestliche Abschnitt der Urft im Stadtgebiet von Gemuend als naturnaeher einzustufen als der westliche Abschnitt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,37 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,37 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (16,95 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (45,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (1,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Nieder- und Mittelwaelder (nicht FFH-LRT) <NAW0> (6,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Schlucht- und Hangschuttwaelder (nicht FFH-LRT) sowie felsenreiche Waelder <NAY0> (0,18 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,82 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,49 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,22 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,22 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,39 ha)
  • Quellbereiche (0,01 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,36 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (1,43 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,37 ha)
  • Eichenwald <AB0> (40,35 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,99 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,84 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,30 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (10,64 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,60 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (4,00 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald nicht heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AH3> (0,95 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,00 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,50 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (1,00 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,37 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,14 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (5,00 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (0,26 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (2,70 ha)
  • Hecke <BD0> (0,13 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,26 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,15 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,30 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,20 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,18 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,82 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,23 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,07 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,36 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,14 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,01 ha)
  • Bach <FM0> (6,71 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,19 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,03 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,10 ha)
  • Park, Grünanlage <HM0> (0,17 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,20 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (3,19 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Astlose Graslilie (Anthericum liliago)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Breitblättrige Glockenblume (Campanula latifolia)
  • Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Felsen-Fetthenne Sa. (Sedum rupestre agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Quellmoos (Philonotis fontana)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris subsp. vulgaris)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Labkraut (Galium pumilum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Orientalische Zackenschote (Bunias orientalis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saat-Hohlzahn (Galeopsis segetum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Silber-Fingerkraut Sa. (Potentilla argentea agg.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Baetis spec. (Baetis spec.)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Fluss-Napfschnecke (Ancylus fluviatilis)
  • Gammarus spec. (Gammarus spec.)
  • Hydropsyche spec. (Hydropsyche spec.)
  • Piscicola geometra (Piscicola geometra)
  • Sericostoma spec. (Sericostoma spec.)
  • Simulium spec. (Simulium spec.)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Weiterentwicklung von lichten laubholzbestockten Hangbereichen, parzielle Wiederaufnahme von Nieder- oder Mittelwaldnutzung, Erhaltung und Entwicklung von naturnahen Bächen und begleitendem Feucht- und Magergrünland sowie Quellbereichen.
  • Erhalt und Pflege eines bedingt naturnahen, siedlungsnahen
    Gewaessers mit Kiesbaenken, Inseln und Ufergehoelzen als
    Bestandteil eines landesweiten Biotopverbundsystems
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gewerbe
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (kleinere Fichtenbestände, Fichtenanteil in Sukzessionswäldern)
  • Siedlung
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Gruenland)
  • Wegebau (neue Wirtschaftswege)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Eindeichung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
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