Inhalt:
Naturschutzgebiet Morsbachtal westlich Morsbach (EU-043)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Morsbachtal westlich Morsbach |
---|---|
Kennung: |
EU-043 |
Ort: | Schleiden |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 2,30 ha |
Offizielle Fläche: | 2,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1994 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck
- zur Erhaltung des Lebensraumes fuer mehrere nach der Rote-Liste in NW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten, - zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter Biotopkomplex mit in NW gefaehrdeten Biotoptypen, - zur Erhaltung und Optimierung eines wertvollen Wiesentales mit ueberwiegend extensiv genutztem Feucht- und Magergruenland, |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-CB-0004 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Morsbachtal westlich Morsbach |
Link zur Karte: | BK-CB-0004 |
Objektbeschreibung: | Der Biotopkomplex umfasst das Morsbachtal von der Quelle bis zur Kreisgrenze. Grünland oberhalb der Quelle ist miteingeschlossen. Im nördlichen Teil ist das Gebiet als NSG Morsbachtal festgesetzt. Der Morsbach hat seinen Ursprung in einer kleinen Quelle, das Wasser wird von da in einen betonierten Feuerlöschteich geleitet. Der Bach ist unterhalb des Teiches zunächst verrohrt. Anschließend durchfließt er eine intensiv genutzte Weide und ist dort weitgehend gestört und zum Teil auch verrohrt. Nach Norden hin ab NSG-Grenze ist der schmale Bach überwiegend naturnah, aber auch zum Teil begradigt. In Bachnähe ist Feuchtgrünland mit Vorkommen des Gefleckten Knabenkrautes ausgebildet. An den Talhängen ist Magergrünland, das zum Teil als extensive Weide genutzt wird oder brachliegt. Kleine Gehölzstrukturen sind eingestreut. Der Bach entwässert zur Urft. Oberhalb der Quelle gehören mäßig intensiv bewirtschaftete Weiden und Mähweiden unterschiedlicher Ausprägung zum Komplex. In einer Fettweide steht ein zehnstämmiger alter Bergahorn. Die Wertigkeit des Biotopkomplexes beruht auf seiner strukturellen Vielfalt durch Bach, wertvollem Grünland unterschiedlicher Ausprägung, Gehölzstrukturen sowie auf seiner Vernetzungsfunktion. Dem Biotopkomplex kommt als Vernetzungselement im Gewässerbiotopverbund und als Lebensraum für Arten des Mager- und Feuchtgrünlandes eine lokale Bedeutung zu. Hauptentwicklungsziele sind die Beibehaltung der extensiven Grünlandnutzung, Erhalt der strukturellen Vielfalt, Schutz eines naturnahen Bachabschnittes und seiner Quelle. Naturnahe Gestaltung eines naturfernen Bachabschnittes. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.