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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Braubachtal zwischen Herhahn und Gemuend (EU-047)

Objektbezeichnung:

NSG Braubachtal zwischen Herhahn und Gemuend

Kennung:

EU-047

Ort: Schleiden
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 47,95 ha
Offizielle Fläche: 47,95 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck
- zur Erhaltung des Lebensraumes fuer zahlreiche nach der Rote Liste
in NW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten,
- zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter
Biotopkomplex mit in NW gefaehrdeten Biotoptypen,
- zur Erhaltung und Optimierung eines naturnahen, besonders wertvol-
len Bachtal, mit extensiv genutztem und teilweise brachgefallenen
Feucht- und Magergruenland,
- zur Erhaltung und Optimierung der Quellbereiche
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-EU-00150
Kennung:

BK-EU-00150

Objektbezeichnung:

Braubachtal mit Seitentälern zwischen Herhahn und Gemünd

Link zur Karte: BK-EU-00150
Objektbeschreibung: Der Biotopkomplex umfasst das tief eingeschnittene Braubachtal (NSG Braubachtal) zwischen Herhahn und Gemünd und zwei von Süden einmündende Seitentäler. Die Talsohle des Unterlaufs des Braubaches dominieren ausgedehnte Feuchtweiden, die an den Hängen in trockene Magerweiden übergehen. An den nordwest- und südostexponierten Steilhängen des Braubachtales bei Gemünd stocken ausgedehnte Traubeneichenwälder mit Hainbuche. Im Oberlauf des Braubaches reichen Laub- und Nadelwälder sowie ausgedehnte Haselgebüsche bis ans Ufer. Die im Naturschutzgebiet gut ausgeprägten Biotopkomplexe mit landesweit gefährdeten Biotoptypen und das Vorkommen zahlreicher Pflanzen- und Tierarten der Roten Liste NRW bei gleichzeitiger räumlicher Geschlossenheit macht das Gebiet über den Naturraum Eifel hinaus zu etwas Besonderem. Derart großflächige typisch ausgeprägte Nass- und Feuchtweiden sind andernorts kaum mehr vorhanden. Daneben finden sich artenreiche Magerweiden und hochwertige Glatthaferwiesen, strukturell reich ausgestattet mit Gebüschstreifen. Die frei fließenden, naturnahen Bäche und deren Quellbereiche prägen das NSG genauso wie die großflächigen Laubwälder an den steilen Hängen. Die strukturelle Vielfalt wird zusätzlich erhöht durch sehr artenreiche Grünlandbrachen verschiedenster Feuchtestufen, stehendes und liegendes Totholz, eine große Streuobstwiese, einen extensiv bewirtschafteten Acker mit Rote Liste Arten und artenreiche ungemähte Wegränder. Dem Naturschutzgebiet mit seinen zahlreichen gut ausgebildeten und gefährdeten Biotoptypen kommt eine hohe Bedeutung als Erhaltungsraum und als Vernetzungselement für den Biotopverbund zu. Hauptentwicklungsziel ist der Schutz, der Erhalt und die Optimierung eines naturnahen, unzerschnittenen und extensiv genutzten Bachtals mit Seitentälern mit typischer und abwechslungs- und strukturreicher Biotopausstattung im Tal und an den Talhängen durch Förderung der Beibehaltung bzw. stellenweise Wiederaufnahme der extensiven landwirtschaftlichen Nutzung und dem behutsamen Umbau der Nadelforste.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,02 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (21,79 ha)
  • Berg-Maehwiesen <6520> (2,16 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (4,11 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (22,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (87,37 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Schlucht- und Hangschuttwaelder (nicht FFH-LRT) sowie felsenreiche Waelder <NAY0> (2,10 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (18,53 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,99 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (10,78 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (18,76 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (2,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Aecker und Ackerbrachen (auf Sonderstandorten) <NHA0> (0,39 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,88 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Flachland-Mähwiesen und Berg-Mähwiesen (3,69 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,01 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (13,09 ha)
  • Quellbereiche (0,09 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (10,53 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,01 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,10 ha)
  • Eichenwald <AB0> (19,45 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (18,50 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (14,84 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,10 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,30 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (28,97 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (4,03 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (3,20 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (3,31 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,25 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,35 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (3,65 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,83 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (4,29 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (6,10 ha)
  • Hecke <BD0> (1,49 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,43 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (4,09 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,12 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,92 ha)
  • Fettweide <EB0> (4,13 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (2,75 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,37 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (8,42 ha)
  • Magerwiese <ED1> (11,45 ha)
  • Magerweide <ED2> (15,84 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,30 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,09 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (5,77 ha)
  • Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene <FK1> (0,01 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,02 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,09 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,01 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,16 ha)
  • Sandacker <HA3a> (0,13 ha)
  • Silikatacker, skelettreich <HA3b> (0,26 ha)
  • Böschung <HH0> (0,15 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (6,60 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,88 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,02 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,50 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (1,00 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (1,90 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
  • Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
  • Acker-Hellerkraut (Thlaspi arvense)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Löwenmaul (Misopates orontium)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
  • Acker-Schöterich (Erysimum cheiranthoides)
  • Acker-Spörgel (Spergula arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Acker-Ziest (Stachys arvensis)
  • Ampfer-Knöterich (Persicaria lapathifolia subsp. lapathifolia)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Baumhasel (Corylus colurna)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bärwurz (Meum athamanticum)
  • Des Etangs Johanniskraut (Hypericum x desetangsii (H. dubium x perforatum))
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum subsp. ciliatum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Hundspetersilie (Aethusa cynapium subsp. cynapium)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen i.w.S. (Polygala vulgaris s.l.)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Ackerröte (Sherardia arvensis)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Ginster-Sommerwurz (Orobanche rapum-genistae)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grossblütige Leimsaat (Collomia grandiflora)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Lederblättrige Rose (Rosa caesia)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Orientalische Rauke (Sisymbrium orientale)
  • Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Saat-Wucherblume (Glebionis segetum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättr. Arznei-Baldrian (Valeriana pratensis subsp. angustifolia)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume i.w.S. (Centaurea nigra s.l.)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielblütiger Hahnenfuss Sa. (Ranunculus polyanthemos agg.)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Wachtelweizen (Melampyrum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weg-Distel (Carduus acanthoides)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottel-Wicke Sa. (Vicia villosa agg.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt eines naturnahen Bachtals durch Beibehaltung und Ausweitung der extensiven Nutzung des Grünlandes (extensive Beweidung und Mahd, keine Düngung, keine Pestizide), keine gewässerbaulichen Maßnahmen bzw Entwässerung des Feuchtgrünlandes, Erhalt der naturnahen Laubholzbestockung, Optimierung der Quellbereiche, Erhalt der strukturellen Vielfalt.
    Schutz des gesamten Gebietes vor Zerschneidung.
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verrohrung (WA)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • 1. Mahd ab 01.07.
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
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