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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schafbachtal mit seinen Seitentaelern und Hohnerter Feld (EU-051)

Objektbezeichnung:

NSG Schafbachtal mit seinen Seitentaelern und Hohnerter Feld

Kennung:

EU-051

Ort: Schleiden
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 141,55 ha
Offizielle Fläche: 141,58 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Schutzzweck
- zur Erhaltung des Lebensraumes fuer besonders viele nach der Rote
Liste in NW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten,
- zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter
Biotopkomplex mit in NW gefaehrdeten Biotoptypen,
- zur Erhaltung und Optimierung eines ausgedehnten, zum Teil natur-
nahen Fliessgewaesseroekosystems,
- aufgrung der Vielgestaltigkeit des Talsystems mit Hochstauden-
fluren und extensiv genutzten und zum Teil brachgefallenen Feucht-
und Magergruenland und bachbegleitenden Gehoelzen,
- zur Erhaltung und Optimierung der Quellbereiche,
- zur Erhaltung seiner wichtigen klimaoekologischen Ausgleichs-
funktion als Frischluftschneise fuer das dicht besiedelte Oleftal
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-EU-00135
Kennung:

BK-0003

Objektbezeichnung:

NSG Schafbachtal mit seinen Seitentaelern und Hohnerter Feld

Link zur Karte: BK-0003
Objektbeschreibung: Gebietsbeschreibung Schafbachtal und Seitentäler von den Anfängen bis unterhalb Weiermühle. Reich strukturiertes Talsystem mit verschiedenartigen Biotoptypen. Tief und steilhängig in die Dreiborner Hochfläche (Rureifel) eingeschnitten. Der Schafbach ist ein naturnaher Mittelgebirgsbach. Er fließt in kiesig-schottrigem bis grobschottrigem, z.T. felsigem Bett. Schotterbänke, kleine Schnellen, Kolke, Seitenarme und Mäander mit Prall- und Gleitufern bilden reiche Bachstrukturen. Auf großen Strecken Erlenauwald. Die Bachaue wurde früher ganz als Grünland bewirtschaftet, heute nur noch im unteren Talabschnitt, beidseitig der Weiermühle. Dort feuchte bis nasse Weiden. Ein großer Teil der ehemaligen Wiesen und Weiden in der Aue liegt brach. V.a. im mittleren Talabschnitt sowie oberhalb Im Katzensiefen haben sich daraus Nass- und Feuchtwiesenbrachen sowie feuchte Hochstaudenfluren mit lokalen Weidengebüschen entwickelt. Insbesondere oberhalb der Schafbachmühle sind Talhänge, sowie z.T. Auenbereiche mit Fichte aufgeforstet. Große zusammenhängende Grünlandbereiche befinden sich am Berescheider Bach und Scheckenbach. Gehölze treten insbesondere als Feldgehölze, Hecken und Ufergehölze auf, teilweise auch großflächige Sukzessionsgehölze auf ehemaligen Offenlandflächen in Hanglage. Am Berescheider Bach finden sich feuchte Hochstaudenfluren sowie große magere Weidekomplexe mit Heckenstrukturen an den Hanglagen. Das obere Scheckenbachtal ist geprägt durch kleinräumige standörtliche Unterschiede mit kleinstrukturierten Biotopkomplexen aus Nass- und Feuchtwiesen, bachbegleitenden Feuchtbiotopen sowie mageren Weidestrukturen. Im mittleren Scheckenbachtal befinden sich große Feuchtwiesenbrachen und Gehölze sowie einige kleinere, naturnahe Fischteiche. Die Hanglagen sind hier meist mit Fichtenforsten bestockt. Im südlichen Bereich sind entlang des naturnah mäandrierenden Baches Feuchtwiesen mit Bergwiesen-Fragmenten vorhanden. Der Steinbach fließt von Nord nach Süd aus einem großen durch Gehölze abgeschirmten offenen Quellbereich mit anschließenden Mager- und Feuchtwiesen, zunächst durch Fichtenforsten und anschließend durch z. T. große Buchenwaldbereiche. Im südlichen Teil, bevor der Steinbach in den Schafbach mündet, fließt er leicht mäandrierend im Offenland durch Feucht- und Nasswiesen, teils mit Bergwiesenfragmenten. Ein sehr großer Grünlandkomplex mit mageren Berg-Mähwiesen und Mähweiden befindet sich in Kuppen- und Hanglage im Südwesten (Exbenden). Großflächiger lichter Eichenniederwald stockt zwischen Steinbachtal und Weiermühle, in steiler Hanglage zum Schafbachtal. Auffallend im gesamten NSG sind Sukzessionsgehölze auf ehemals bewirtschafteten Offenlandflächen in schmalen Bachtälern sowie Feuchtwiesenbrachen in breiteren Auebereichen. Wertigkeit Schafbach, Auwald, Hochstaudenfluren, Nasswiesenbrachen, Weiden und lokales Weidengebüsch Im Katzensiefen und Schafbachtal sind als naturnahe, eng verzahnte, heterogene und z.T. artenreiche Biotopkomplexe hervorzuheben. Besonders im oberen Bereich (Im Katzensiefen) sind hochwertige feuchte Hochstaudenfluren mit Mädesüß und Baldrian zu finden, eng verzahnt mit dem flach und strukturreich hindurchfließende naturnahe Wiesenbach. Des Weiteren ist der Biotopkomplex bachbegleitender Erlenauwald und reich verzweigter Schafbach mit seinem strukturreichen Bachbett und -Ufer im mittleren Bereich, auf Grund seiner Größe und typischen Ausprägung hervorzuheben sowie die teils sehr heterogenen, arten- und teils orchideenreichen anschließenden Grünländer im Auenbereich. Die Flächenaggregate im Bereich Berescheider Bach und Scheckenbach sind durch größtenteils Offenland mit zusammenhängendem, trockenen und feuchten Magergrünlandkomplexen geprägt, wodurch sich dieser Seitentäler von anderen hervorheben. Das obere Scheckenbachtal zeichnet sich einerseits durch die Nassgrünlandvegetation entlang des Scheckenbachs aus, die sich aus Elementen der Sumpfdotterwiesen, Hochstaudenfluren und Quellfluren zusammensetzen. Hervorzuheben ist ein saures Kleinseggenried mit Fieberklee innerhalb einer Feuchtweide. Der Scheckenbach weist im unteren Talabschnitt sehr naturnahe Strukturen und naturnahen Verlauf auf. In den mageren Weiden in Hanglage sind Magerrasen- und Berggrünland-Fragmente zu finden. In diesem Kontext ist eine 2,5 ha große, zusammenhängende, sehr magere Rotschwingel-Straußgras-Bergwiese im nordwestlichen Teil zu nennen, die einen Einblick in das Landschaftsbild der Talhänge in früheren Zeiten gibt, im Gegensatz zu den direkt angrenzenden, großen Sukzessionsgebüschen auf ehemaligen Grünlandflächen. Das kleinräumige Nebeneinander der genannten Elemente mit wertgebenden, teils gefährdeten Pflanzenarten ist insgesamt hervorzuheben. Der gesamte oberste Talabschnitt des Steinbachtals (Kellental) ist naturschutzfachlich als herausragend hervorzuheben: In der flachen Geländesenke findet sich ein Biotopkomplex aus Quellsümpfen, Nasswiesen-Vegetation und trockeneren Magerrasen und Berggrünland-Biotopen, die räumlich eng miteinander verzahnt sind und die heterogenen standörtliche Verhältnisse wiedergeben. Entsprechend herausragend ist Anzahl und Zusammensetzung von Gefäßpflanzenarten in dem Bereich. Die offenen Quellsumpfbiotope sind die großflächigsten im NSG. Entlang des daraus entspringenden Steinbachs sind je nach Standort und Relief kleinteilige Feuchtbiotope und große heterogene Magerwiesen vorzufinden. Hervorzuheben ist auch das Orchideenaufkommen der Feuchtwiesen im südlichen Bereich des Steinbachs. Die großen Buchenwälder heben das Steinbachtal ebenfalls von seinen Nachbartälern hervor. Als große Berg-Mähwiese in Kuppenlage, in typischer Artenkombination mit Bärwurz und Bergplatterbse ist der süd-östlich liegende große Grünlandkomplex "Exbenden" zu nennen; angrenzend Magerweiden, mit teils Bergwiesenfragmenten. Aufgrund ihrer Größe und der an den trocken-warmen z.T. schuttigen Standort des Südhangs angepassten Vegetation ist der Eichenniederwald als historische Nutzungsform zu betonen. Entwicklungsziel Biotopverbund Das Schafbachtal sowie seine Seitentäler und -siefen sind durch wenig gestörte und meist durchgängige Bachtälchen als hochwertige Biotopverbundstrukturen anzusehen. Insbesondere die Anbindung an hochwertige Quellbereiche ist hier als förderlich anzusehen. Als Störung sind stellenweise Fichten zu nennen. Auch als Trittsteinbiotope z.B. für Bergwiesenfragmente, welche zu den großflächigen Grünlandvorkommen auch in Böschungen und Saumstrukturen zu finden sind, tragen die Täler bei. Das Scheckenbachtal ist mit seinem durchgehenden bachbegleitenden Grünland als Verbund besonders zu erwähnen. Die Verbundwirkung des Steinbaches ist auf Grund der unterschiedlichen Wertigkeit der umgebenden Biotope nicht vollumfänglich gegeben. Insbesondere südliche des Offenlandkomplexes "Kellental" schließt sich ein Fichtenriegel an, welcher durch Maßnahmen aufgelichtet oder zu Laubwald umgebaut werden könnte. Hauptentwicklungsziele Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Bachtäler und deren naturnahen Quellbereiche. Erhaltung naturnaher Laubwälder, insbesondere der Buchenwälder und lichten Eichenniederwälder. Wiederaufnahme der historischen Niederwaldnutzung. Umbau von Fichtenforsten in standortangepassten Misch- und Laubwald. Erhaltung von bestehendem Feucht- und Magergrünland. Wiederherstellung von Feucht- und Magergrünland durch angepasste Nutzung (Mahd, Beweidung) auf verbrachten und verbuschten Flächen in den Bachauen und Talhängen. Solange die Grünland- und Offenlandbereiche gemäht bzw. beweidet werden ist eine Erhaltung der hochwertigen Biotope zu erwarten. In Teilen sind Brachestadien erkennbar, weshalb eine Wiederaufnahme von mindestens einer Mahd pro Jahr notwendig ist.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,79 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,55 ha)
  • Berg-Maehwiesen <6520> (7,07 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (6,97 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,42 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (6,26 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (43,33 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (4,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Nieder- und Mittelwaelder (nicht FFH-LRT) <NAW0> (7,84 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (16,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (14,30 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (11,37 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (22,76 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,87 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (6,65 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (6,40 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (7,17 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (23,00 ha)
  • Quellbereiche (0,87 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (9,40 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,21 ha)
  • Suempfe (0,11 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,70 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (2,91 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (3,13 ha)
  • Eichenwald <AB0> (4,15 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (1,17 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,70 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (5,25 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,09 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,14 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (6,26 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,56 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,05 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (0,57 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (0,47 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (27,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,35 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (0,80 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,10 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (6,79 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,32 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (9,66 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,17 ha)
  • Hecke <BD0> (4,33 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,14 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,72 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,09 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,01 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,27 ha)
  • Fettweide <EB0> (11,17 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (3,64 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (4,87 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,22 ha)
  • Magerwiese <ED1> (6,61 ha)
  • Magerweide <ED2> (21,11 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (3,21 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,14 ha)
  • Fischteich <FF2> (1,33 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,87 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,85 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (7,02 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,15 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,34 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,13 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,79 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,50 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,30 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (1,00 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (1,35 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bach-Quellkraut i.w.S. (Montia fontana s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Bärwurz (Meum athamanticum)
  • Des Etangs Johanniskraut (Hypericum x desetangsii (H. dubium x perforatum))
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feldalat (unbestimmt) (Valerianella spec.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frauenmantel (unbestimmt) (Alchemilla spec.)
  • Frühlings-Hungerblümchen Sa. (Draba verna agg.)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeiner Wundklee i.w.S. (Anthyllis vulneraria s.l.)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus subsp. hispidus)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Labkraut (Galium pumilum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Küstentanne (Abies grandis)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Mäuseschwanz-Federschwingel (Vulpia myuros)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendelblättriges Sandkraut Sa. (Arenaria serpyllifolia agg.)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Saat-Hohlzahn (Galeopsis segetum)
  • Saat-Luzerne (Medicago sativa)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Schaumkraut (unbestimmt) (Cardamine spec.)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Flockenblume i.w.S. (Centaurea nigra s.l.)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Ungarisches Habichtskraut (Hieracium bauhini)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zitzen-Sumpfbinse i.w.S. (Eleocharis mamillata s.l.p.p.)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Bachtäler und deren naturnahen Quellbereiche.
    Erhaltung naturnaher Laubwälder, insbesondere der Buchenwälder und lichten Eichenniederwälder. Wiederaufnahme der historischen Niederwaldnutzung. Umbau von Fichtenforsten in standortangepassten Misch- und Laubwald.
    Erhaltung von bestehendem Feucht- und Magergrünland. Wiederherstellung von Feucht- und Magergrünland durch angepasste Nutzung (Mahd, Beweidung) auf verbrachten und verbuschten Flächen in den Bachauen und Talhängen.
Gefährdungen:
  • Beschattung (Quellen)
  • Duengung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Impatiens glandulifera)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime (Fischteiche)
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten (Camping)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW) (Pferdeweiden Scheckenbachtal u. Exbenden)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichte)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW) (Pappel)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation (Bachufer, Feucht- u. Nassweiden, z.B. Scheckenbachtal)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Ausbau von Quellen
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
  • Pufferzone anlegen
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Vernetzung herstellen
  • Wiederaufnahme urspruenglicher Nutzung nach Nutzungsaenderung
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