Inhalt:
Naturschutzgebiet Rosselbachtal u. Geisbachtal z. Broich u. Olef (EU-052)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rosselbachtal u. Geisbachtal z. Broich u. Olef |
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Kennung: |
EU-052 |
Ort: | Schleiden |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 17,47 ha |
Offizielle Fläche: | 17,47 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1994 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5404-043 |
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Objektbezeichnung: |
Rosselbachtal und Geisbachtal zwischen Golbach und Olef |
Link zur Karte: | BK-5404-043 |
Objektbeschreibung: | Das Bachsystem des Rosselbaches und des Geisbaches, die sich suedwestlich der Ortschaft Wintzen vereinigen, muendet suedlich der Ortschaft Olef in den gleichnamigen Fluss (siehe auch Biotopbeschreibung Olefschleife bei Olef). Die Oberlaufbereiche beider Baeche sind durch Fichtenaufforstungen (meistens im Stangenholzalter, aber auch zum Teil starkes Baumholz) teilweise stark beeintraechtigt. Laubholzbestaende, darunter vor allem Buchenhochwaelder im starken Baumholzalter, sind meist nur noch linienhaft, kleinflaechig und verinselt zu finden. In den tieferen Lagen findet man Gruenlandwirtschaft in Form von Feuchtweiden in unmittelbarer Bachnaehe vor. Auf einigen dieser Flaechen wurde die Bewirtschaftung schon aufgegeben, hier befinden sich jetzt zum Teil artenreiche Gruenlandbrachen in einem fruehen Stadium. Der Bach wurde z.T. bereits vor langer Zeit an die linke Talseite verlegt und hat sich bis heute teilweise ca. 1,5 m eingetieft. Das z.T. steile Uferprofil ist durch Erosionsschaeden gepraegt. Das Bachbett setzt sich aus Geroell, Schotter und Kies zusammen mit einem geringen Anteil an Totholz. In den trockenen Bereichen des Tales, insbesondere an den Wegraendern, begrenzen Gebueschformationen aus Schlehe, Hasel und Weissdorn das Gebiet, waehrend in den feuchteren Bereichen Weidengebuesche zu finden sind. Hervorzuheben sind noch kleinflaechig eingestreute Magergruenlandflaechen, die sich durch eine artenreiche Entomofauna auszeichnen. Im Biotop kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor, - Nass- und Feuchtweide - Brachgefallenes Nass- und Feuchtgruenland - Magerwiese - Sumpfquelle. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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