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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buntsandsteinruecken noerdlich Kall (EU-060)

Objektbezeichnung:

NSG Buntsandsteinruecken noerdlich Kall

Kennung:

EU-060

Ort: Kall
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 7,21 ha
Offizielle Fläche: 7,10 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchstaben a, b, c LG NW insbesondere
- wegen seiner Funktion als Lebensraum für nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen gefährdete,
bedrohte und seltene Tier- und Pflanzenarten, z.B. Pracht-Nelke, Nickendes Leimkraut, Nördlicher
Streifenfarn, Behaarter Ginster,
- zum Schutz und Erhalt von natürlichen Gesteinsbiotopen und Felsbereichen,
- zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgeprägter Biotopkomplex mit Waldbe-
reichen, Gebüschen sowie Heideflächen,
- wegen der Eigenart und besonderen Schönheit des Hangbereiches und seiner Bedeutung für
das Landschaftsbild,
- zur Erhaltung und Optimierung folgender nach § 62 LG NW geschützter Biotope:
- Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden,
- wegen seiner Funktion als landesweit bedeutsame Biotopverbundfläche,
- wegen seiner geowissenschaftlichen Bedeutung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5405-018
Kennung:

BK-5405-018

Objektbezeichnung:

Buntsandsteinfelsen noerdlich von Kall

Link zur Karte: BK-5405-018
Objektbeschreibung: Suedwestexponierter Hang des Urfttales noerdlich von Kall mit Buntsandsteinfelsen. Die am Rande des Urfttales mit grossen Geroellen anstehenden Buntsandsteinformationen sind landschaftlich sehr stark praegend und von geologischem Interesse. Das Gebiet ist mit Eichen-Niederwaeldern und Gebueschen sowie kleinflaechigen Heidekraut-Heiden bestanden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor: - Felsheide (DA0).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,60 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (5,43 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,30 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,30 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Nickendes Leimkraut (Silene nutans)
  • Nördlicher Streifenfarn (Asplenium septentrionale)
  • Pracht-Nelke (Dianthus superbus)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt von natuerlichen Gesteinsbiotopen und
    Felsbereichen mit landesweiter Bedeutung fuer den Biotopverbund
Gefährdungen:
Maßnahmen:
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
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