Inhalt:
Naturschutzgebiet Grossebach (EU-083)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Grossebach |
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Kennung: |
EU-083 |
Ort: | Dahlem |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 9,20 ha |
Offizielle Fläche: | 7,90 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a, b, c LG NW
insbesondere - Zur Erhaltung und Entwicklung des Lebensraumes fuer mehrere nach der Roten Liste in NRW gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten, - Zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter Biotopkomplex mit in NRW gefaehrdeten Biotoptypen, - Aufgrund der hervorragenden Schoenheit und der landschaftsaesthetischen Wirkung des vielgestaltigen Biotopkomplexes, - Zur Erhaltung und Optimierung eines wertvollen Wiesentales und angrenzender Talhaenge mit ueberwiegend extensiv genutztem Feucht- und Magergruenland sowie Resten von bachbegleitendem Ufergehoelz, - Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Quellbereichen mit typischer, gut ausgebildeter Quellvegetation, - Zur Erhaltung und Optimierung eines kulturhistorisch und oekologisch besonders wertvollen, strukturreichen und grossflaechigen Gruenland- bereiches, - Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, und landeskundlichen Gruenden. Aufgrund der Einstufung entsprechend der Richtlinie Nr. 92/43 EWG des Rates vom 21.05.1992 zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) geaendert durch die Richtlinie 92/62/EG des Rates vom 27.10.1997 sowie der Richtlinie Nr. 79/409/EWG vom 02.04.1979 (Vogelschutzrichtlinie) - Wegen der Bedeutung des Gebietes fuer die Errichtung eines zusammenhaengenden oekologischen Netzes besonderer Schutzgebiete in Europa (Natura 2000), - Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensraeumen und Arten von gemeinschaftlichem Interesse gemaess der FFH-Richtlinie oder der Vogelschutzrichtlinie, insbesondere Zur Erhaltung und Entwicklung typisch ausgebildeter Kalkmagerrasen (FFH Code 6210 orchideenreiche Trespen-Schwingel Kalktrockenrasen, prioritaerer Lebensraum) mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna, Zur Erhaltung und Entwicklung von Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (FFH-Code 6510) sowie, Zur Erhaltung und Entwicklung von Feuchten Hochstaudenfluren (FFH-Code 6430). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5605-015 |
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Objektbezeichnung: |
Grossebachtal am Michelshof |
Link zur Karte: | BK-5605-015 |
Objektbeschreibung: | Die Nass- und Feuchtwiesen entlang des begradigten Grossbaches werden zum grossen Teil intensiv beweidet. Ausgenommen ist ein schmaler Uferhochstaudensaum entlang des Baches nordwestlich der alten Bergwerkshalden. Hier liegen abgezaeunte Flaechen brach, die ein artenreiches Mosaik aus Waldbinsen-, Waldsimsen-, Maedesuessgesellschaften sowie kleinflaechigen Klein- und Grossseggenbestaenden enthalten. Oestlich der Halde liegen zwei Stauteiche, die von sumpfigem Gelaende umgeben sind. In und an den Teichen waechst krauses Laichkraut und ein gut ausgebildetes Igelkolbenroehricht. Die sich suedlich an die Teiche anschliessenden Nass-, Feucht- und Fettweiden sind intensiv beweidet und werden geduengt. Kleinere Quellfluren und Kleinseggenrieder werden, teils mit neu angelegten Entwaesserungs- graeben, trockengelegt. |
Kennung: |
BK-5605-049 |
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Objektbezeichnung: |
Grossebachtal am Michelshof (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-5605-049 |
Objektbeschreibung: | Die Nass- und Feuchtwiesen entlang des begradigten Grossbaches werden zum grossen Teil intensiv beweidet. Ausgenommen ist ein schmaler Uferhochstaudensaum entlang des Baches nordwestlich der alten Bergwerkshalden. Hier liegen abgezaeunte Flaechen brach, die ein artenreiches Mosaik aus Waldbinsen-, Waldsimsen-, Maedesuessgesellschaften sowie kleinflaechigen Klein- und Grossseggenbestaenden enthalten. Oestlich der Halde liegen zwei Stauteiche, die von sumpfigem Gelaende umgeben sind. In und an den Teichen waechst krauses Laichkraut und ein gut ausgebildetes Igelkolbenroehricht. Die sich suedlich an die Teiche anschliessenden Nass-, Feucht- und Fettweiden sind intensiv beweidet und werden geduengt. Kleinere Quellfluren und Kleinseggenrieder werden, teils mit neu angelegten Entwaesserungs- graeben, trockengelegt. Es sind folgende 20c BNatSchG-Biotoptypen im Gebiet vorhanden, Kalkquellsumpf Grosseggenried |
Kennung: |
BK-5605-020 |
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Objektbezeichnung: |
Kalktrift an der Heiselder Knip noerdlich Dahlem |
Link zur Karte: | BK-5605-020 |
Objektbeschreibung: | Kleinflaechige Kalktrift noerdlich von Dahlem. Die Flaeche ist groesstenteil offen und wurde 1989 erstmals beweidet. Bisher ist die Flaeche gemaeht worden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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