Inhalt:
Naturschutzgebiet Urfttal mit Nebentaelern (EU-087)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Urfttal mit Nebentaelern |
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Kennung: |
EU-087 |
Ort: | Dahlem |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 131,98 ha |
Offizielle Fläche: | 132,40 ha |
Flächenanzahl: | |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5505-053 |
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Objektbezeichnung: |
Bach westlich von Gut Altenburg |
Link zur Karte: | BK-5505-053 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst einen schmalen Bach, der rechtsseitig von Gruenland begleitet wird. Am linken Ufer schliesst sich ein rasch ansteigender Hang an. Der Bach ist 2-3 m breit. Das Bett ist steinig, der Bach maeandriert. An den Steinen lebt eine Vielzahl von Insektenlarven und Planarien. Die Ufersteine sind bemoost. Der Bach wird mit Ausnahme der obersten 100 m von einem geschlossenen Gehoelzbestand begleitet. Die Baeume sind bis 18 m hoch. Stellenweise ist Totholz vorhanden. Im unteren Abschnitt teilt sich der Bach in zwei Arme, wovon einer zur Speisung eines Teiches dient. Der Teich wird aber nicht mehr bewirtschaftet. Er ist von einem dichten Gehoelz bzw. einer Pestwurzflur umgeben. Zwischen den beiden Armen erstreckt sich Gruenlandbrache, auf der einzelne Weiden wachsen. Am Bachufer waechst ein Phalaris-Roehricht. Das Gebiet wird nach unten durch alte, bis 25 m hohe Pappeln abgeschlossen, die entlang eines Weges stehen. |
Kennung: |
BK-5505-041 |
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Objektbezeichnung: |
Wisselbach noerdlich von Schmidtheim |
Link zur Karte: | BK-5505-041 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst fast den gesamten lauf des Wisselbaches mit einigen Quellbaechen. Die meist nur 30 m breite Talsohle wird ueeberwiegend von Hochstaudenfluren eingenommen. Der schmaler Bach, 1-1,5 m breit, maeandriert stellenweise stark. Die Sohle des Bachbettes ist steinig-sandig. Stellenweise fallen bei schwacher Wasserfuehrung kleine steinig-kiesige Baenke trocken. An Prallhaengen hat das Wasser kleine Steilufer ausgebildet. Der Bach wird ueber weite Strecken von einem Gehoelzsaum aus Erlen begleitet. Sie sind bis 15 m hoch und nicht selten mehrstaemmig (ehemalige niederwaldartige Bewirtschaftung). Im Ufergehoelz ist auch Totholz (umgestuerzte Erlen) vorhanden. Im Wasser flutet Fontinalis. An Steine leben Planarien (gute Wasserqualitaet). Im Gebiet befinden sich ein kleine Fichtenbestaende, die z.T. abgeholzt worden sind (1996), randlich reicht an einem Quellsiefen ein Buchenbestand in die Flaeche hinein. Im unteren Abschnitt ist ein naturnahes Kleingewaesser mit Igelkolben und weiterer typischer Ufervegetation vorhanden. Das westliche Nebenbachtal wird z.T. von einer Nass- und Magerwiese eingenommen oberhalb dieser Flaeche findet sich ein Erlenauenwaldrestbestand. Waehrend die drei Nebenbaeche im Osten davon durch Fichtenforste fuehren. Eine Optimierung der ufernahen Bereiche durch Auflichtung der Fichtenbestockung sollte hier erfolgen. |
Kennung: |
BK-5505-023 |
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Objektbezeichnung: |
Daenenbach im Giesenbruch |
Link zur Karte: | BK-5505-023 |
Objektbeschreibung: | Der Daenenbach im Giesenbruch hat einen naturnahen, stark maeandrierenden Verlauf. Er wird von Waldbinsenroehricht und ausgedehnten Hochstaudenfluren gesaeumt. Die suedlichen Randbereiche zeigen Verbuschungstendenzen mit Ohrweide. Oberhalb einer Hangkante stockt noerdlich des Baches ein Eichen-Buchenwald. In Bachnaehe sind einige Fichten umgestuertzt und entwurzelt. |
Kennung: |
BK-5505-031 |
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Objektbezeichnung: |
Eichen-Buchen-Wald am "Recherbusch" |
Link zur Karte: | BK-5505-031 |
Objektbeschreibung: | An die Naturwaldzelle "Huetterbusch" grenzen oestlich und westlich zwei Eichen-Buchenbestaende an. Es handelt sich um aeltere Bestaende, die z.T. in Verjuengung stehen (v.a. die westliche Teilflaeche). Die Baeume sind reich mit Moosen und Flechten bewachsen. Die artenarme Krautschicht ist an lichteren Stellen dichter ausgepraegt. Im Nordwesten der Flaeche entspringt der Wisselbach, der parallel zum Weg in naturnahmem Verlauf in Richtung Osten fliesst. In Bachnaehe sind zwei kleinere Feuchtwiesenbrachen vorhanden. |
Kennung: |
BK-5505-034 |
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Objektbezeichnung: |
Naturwaldzelle "Huetterbusch" |
Link zur Karte: | BK-5505-034 |
Objektbeschreibung: | Die Naturwaldzelle besteht aus einem ungleichaltrigem ca. 140-180jaehrigem Buchenbestand mit mittlerem bis starkem Baumholz, dem einzelstammweise Traubeneichen und ausserhalb der Kernflaechen noch vereinzelt Gruppen von ca. 125jaehrigen Fichten beigemischt sind. Der Bestand ist im allgemeinen geschlossen, stellenweise jedoch durch Aushieb eines Teiles der Fichten lueckig. Eichen und Buchen sind aus Stockausschlag entstanden, haben aber gerade Schaefte ausgebildet. Eine Strauchschicht ist nicht entwickelt, nur stellenweise findet sich Buchen-Naturverjuengung. Die Krautschicht ist lueckig und nicht homogen ausgebildet. Sie besteht ueberwiegend aus Arten des Rasenschmiele-Hainsimsen-Buchenwaldes mit Sauerklee, Rasenschmiele und Weisser Hainsimse. Im noerdlichen Teil, wo Traubeneichen staerker vertreten sind, treten etwas anspruchsvollere Arten hinzu, so Grosse Sternmiere, Waldmeister und Waldsegge. Aufgrund des Kleinreliefs des Gelaendes haben sich unterschiedliche Boeden entwickelt. Fuer den mittleren und suedoestlichen Teil wird ein Braunerde-Pseudogley angegeben, der nordoestliche Teil besteht aus einer schwach basenhaltigen Braunerde und im Bereich einer flachen Plateaumulde im Westteil der Naturwaldzelle befindet sich ein stark vernaessender Grauplastosol- Pseudogley. |
Kennung: |
BK-5505-104 |
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Objektbezeichnung: |
Bach am Recherhof suedwestlich Blankenheimer Wald |
Link zur Karte: | BK-5505-104 |
Objektbeschreibung: | Der Quellbach entspringt in einer Fichtendickung und fliesst in einem Muldental der Urft zu, wobei nur der ca. 5 - 15 m breite Talboden nicht mit Fichten bestockt ist. Hier hat sich eine dichte Nassbrache erhalten, in der die Spitzbluetige Binse dominiert, vermutlich eine Folge uebermaessigen Wildverbisses in einer ehemaligen Schlagflur, da auch die wenigen aufkommenden Schwarzerlen starke Verbissschaeden aufweisen. Der Wert dieser Bachaue begruendet sich vor allem aus der Lage zum Umfeld, da es sich hier um den einzigen fichtenfreien und relativ artenreichen Nassbereich der Umgebung handelt. Das Rinnsal ist in seiner Morphologie durch Forstwegebau und Rueckespuren beeintraechtigt. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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