Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Nonnenbach und Eichholzbach mit Seitentaelern (EU-092)

Objektbezeichnung:

NSG Nonnenbach und Eichholzbach mit Seitentaelern

Kennung:

EU-092

Ort: Dahlem
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 227,61 ha
Offizielle Fläche: 227,50 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2003
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a, b, c LG NW
insbesondere

- Zur Erhaltung und Entwicklung des Lebensraumes fuer mehrere nach der
Roten Liste in NRW gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten,
- Zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter Biotop-
komplex mit in NRW gefaehrdeten Biotoptypen,
- Wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes aufgrund der Lage in der
Kernzone des Foerderprogrammes des Bundes zur "Errichtung und Sicherung
schutzwuerdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich repraesen-
tativer Bedeutung", hier des Projektes "Ahr 2000" als Gewaesserrandstreifenprogramm,
- Aufgrund der Einstufung entsprechend der Richtlinie Nr. 92/43 EWG des Rates
vom 21.05.1992 zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wild-
lebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) geaendert durch die Richtlinie
92/62/EG des Rates vom 27.10.1997 sowie der Richtlinie Nr. 79/409/EWG
vom 02.04.1979 (Vogelschutzrichtlinie),
- Wegen der Bedeutung des Gebietes fuer die Errichtung eines zusammen-
haengenden oekologischen Netzes besonderer Schutzgebiete in Europa
(Natura 2000),
- Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensraeumen und Arten von
gemeinschaftlichem Interesse gemaess der FFH-Richtlinie oder der
Vogelschutzrichtlinie, insbesondere der Lebensraumtypen bzw. Arten
- 3260 Planare bis submontane Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation,
- 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen Stufe,
- 7140 Uebergangs- und Schwingrasenmoore,
- 7120 Noch renaturierungsfaehige degradierte Hochmoore,
- 4010 Feuchte Heidegebiete mit Glockenheide,
- 91EO Auenwaelder mit Alnus glutinosa und fraxinus excelsior (Alno-Padion, Salicon albae),
- 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum),
- 9130 Waldmeister-Buchenwald (Aspergulo-Fagetum),
- 9170 Sternmieren -Eichen-Hainbuchenwald,
- A229 Eisvogel,
- A215 Uhu,
- A030 Schwarzstorch,
- A236 Schwarzspecht,
- A338 Neuntoeter,
- A074 Rotmilan,
- A234 Grauspecht,
- 1318 Teichfledermaus,
- 1324 Grosses Mausohr,
- 1163 Groppe,
- 1096 Bachneunauge,
- 1065 Skabiosen-Scheckenfalter.
- Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung eines natuerlichen Fliessgewaesser-
systems und angrenzender Flaechen mit Wasserpflanzengesellschaften, Erlen- und
Weidenauwaeldern, Erlen- und Birkenbruchwaeldern, bachbegleitenden
Gehoelzbestaenden, Hochstaudenfluren, Roehrichten, Klein- und Grossseggenriedern,
Kalksuempfen, Kleinstmooren, Quellmulden mit typischen Quellfluren, Kleingewaessern,
Nass- und Feuchtgruenland, naehrstoffarmen Gruenlandflaechen, Magerwiesen und -weiden,
artenreichen Glatthaferwiesen, Kalkhalbtrockenrasen, waermeliebenden Saeumen,
Gruenlandbrachen, Ruderalfluren, Baumbestaenden, Hecken und Gebueschen sowie
naturnahen Buchenwaldgesellschaften,
- Zur Erhaltung des Lebens- und Rueckzugsraumes zahlreicher in ihrem Bestand bedrohter
Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere Fledermaus-,
Vogel-, und Insektenarten (z. B. Schmetterlinge), Amphibien und Reptilien, Fische,
Bachneunaugen und Benthosoorganismen,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit
des naturnahen und maeandrierenden Verlauf des Mittelgebirgsbaches mit u. a.
Bruch- und Bachauenwaeldern,
- Bachbegleitenden Gehoelzbestaenden, Feucht- und Nasswiesen, ausgedehnten
Seggenbestaenden, Quellbereichen und Quellsuempfen in den Talauen und an-
grenzenden artenreichen extensiv genutzten Hangwiesen,
- Wegen einer landwirtschaftlich gepraegten Kulturlandschaft mit ihren naturraeumlich
typischen und historisch gewachsenen Landschaftsstrukturen,
- Wegen der Vorkommen von charakteristischen und vollstaendigen Biotopausbildungen,
einem hohen Natuerlichkeitsgrad und einer grossen Struktur- und Biotopvielfalt, die einen
hohen Verzahnungsgrad mit anderen Biotoptypen aufweisen,
- Wegen der Vorkommen an seltenen und spezialisierten Tier- und Pflanzenarten mit einer
ueberregional grossen Artenvielfalt.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5505-062
  • BK-5505-069
  • BK-5605-803
  • BK-5605-904
Kennung:

BK-5505-062

Objektbezeichnung:

Eichholzbach- und Schafbachtal, einschließlich Itzbach, Bonnesbach, Knurberg und Stromberg

Link zur Karte: BK-5505-062
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst das Fließgewässersystem des Schafbaches, der oberhalb der Ripsdorfer Mühle Eichholzbach heißt, mitsamt seinen Oberläufen und Nebenbächen. Außer dem unmittelbaren Ufer- und Auenbereich werden noch wertvolle Hangbereiche mit erfasst, vor allem der Stromberg und der Knurberg nördlich von Hüngersdorf. Das Einzugsgebiet des Eichholzbaches mit seinen Nebenbächen Mäusbach, Schwarzbach, Goldbach und Archetsbach liegt im Forst Schmidtheim, der zwar ein recht großes zusammenhängendes Waldgebiet darstellt, aber durch intensive Fichten- und Douglasienkultur stark überformt ist. Mäusbach und Eichholzbach entspringen am Heidenkopf in moorigen Quellbereichen mit Torfmoosdecken und zeigen über weite Strecken noch naturnahen Verlauf, der Schwarzbach und seine Nebenbäche hingegen sind durch Meliorationsmaßnahmen schon stark beeinträchtigt. Die Wasserführung des Schwarzbaches ist unstet. Der Archetsbach kommt aus einem breiter gefächerten Feuchtwaldbereich mit Laubholzbeständen und guter Wasserversorgung und wird zudem noch aus den Klärteichen der angrenzenden Kiesabgrabung gespeist. Wo die Bachufer nicht mit Fichten bepflanzt sind haben sich bachbegleitende Erlen- und Eschenauwälder entwickelt. Am Archetsbach und mittleren Eichholzbach bilden diese ein ausgedehntes zusammenhängendes Areal. Fichtenforste im Auenbereich sind teilweise schon eingeschlagen worden, so dass eine Sukzession zum bachbegleitenden Auwald eingeleitet ist, so vor allem am mittleren Eichholzbach und am Dreisbach. An einigen Stellen sind von den Bächen durchströmte Tümpel angelegt worden, warscheinlich als Tränke für das Wild. Daneben gibt es einige Staugewässer (Klärteiche am Archetsbach). Von der Westseite des Stromberges an mäandriert der Eichholzbach/Schafbach durch ein breites Sohlental mit vergleichsweise extensiver Grünlandnutzung in einem vielfältigen Mosaik verschiedener Bewirtschaftungsformen und Feuchtestufen. Unterschiedliche Sumpfdotterblumen-Wiesen und Feuchtweiden wechseln mit waldsimsen- und binsenreichen Feuchtbrachen und mageren, artenreichen Wiesen und Mähweiden. Der Bachlauf wird von einem fast durchgehenden Erlen-Weiden-Gehölzstreifen flankiert mit einem Unterwuchs aus Arten der frischen und feuchten Hochstaudenfluren. Entlang des Auenrandes ziehen sich auf beiden Seiten Wege, bzw. eine Ashpaltstraße. Der bei Waldorf von Südwesten in den Schafbach mündende Bonnesbach verläuft durch intensiv genutzte Fettweiden. Angrenzend an das südliche Bachufer, außerhalb des Untersuchungsgebietes, schließen sich forstlich genutzte Parzellen an. Der überwiegend begradigte, mit nur wenigen bachbegleitenden Ufergehölzen bestandene Bachlauf hat nur auf kurzen Abschnitten kleine Mäander ausgebildet .Wegen intensiver Weidenutzung sind die Bachufer und kleinere Feuchtgrünlandbereiche durch Eutrophierung und Viehtritt erheblich beeinträchtigt. Auf einer ehemaligen Schlagfläche am Gundersbach sind durch Sukzession junge Schwarzerlen und Eschen aufgekommen. Zwischen dem Mündungsbereich des Gundersbaches und Waldorf verläuft eine Asphaltstraße. Die zwei Teiche im Bereich des Bonnesbaches sind naturfern gestaltet. Der nördlich von Waldorf gelegene Itzbach und sein aus dem Puddelbusch zufließender Nebenbach verlaufen, mit Ausnahme der bewaldeten westlichen Abschnitte, durch beweidetes Grünland. Während die Bäche im westlichen Teil tief in das schmale Tal eingeschnitten sind, erstreckt sich der Itzbach im weiteren Verlauf im Bereich der landwirtschaftlich genutzten Flächen durch ein stärker abgeflachtes Tal mit langsam ansteigenden Hängen. Das nur schwach mäandrierende Bachsystem wird überwiegend von Ufergehölzen begleitet, die kurz vor der Mündung in den Eichholzbach in einen dichten Saum aus mehrstämmigen Erlen übergehen. Intensive Weidenutzung führt auch hier zu starker Beeinträchtigung der Bachufer und kleinflächiger Feuchtgrünlandbereiche. Im Bereich des nördlichen Talhanges findet sich unterschiedlich stark genutztes, teilweise artenreiches Magergrünland. Durch Sukzession aufkommende junge Schwarzerlen und Eschen entwickeln sich bachnah auf einer ehemaligen Fichtenforst-Schlagfläche. Der Stromberg ist Bestandteil des Staatsforstes Bad Münstereifel und beherbergt noch ausgedehnte, naturnahe und teilweise recht alte Buchenwälder. Der südseitige Unterhang des Stromberges zwischen Ripsdorfer Mühle und Ahrmühle wird in einem schmalen Streifen von Eichen-Hainbuchenwald gesäumt. Die aus Stockausschlägen hervorgegangenen Bestände stehen zwischen trocken-warmem Waldlabkraut- und frisch-feuchtem Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald und bilden im Kontakt zum Grünland einen artenreichen Waldmantel. Der größte Teil des Stromberges wird von verschiedenen Waldmeister- und Hainsimsen-Buchenwäldern bedeckt. Bemerkenswert ist der große Buchen-Weißtannenbestand auf Blockhalde an der Südseite. Daneben kommen auch Fichten, Kiefern- und Lärchenforst vor. Das Berg ist umgeben von einigen Quellen mit kleinen Bachläufen, die gegen den Fuß des Berges wieder versickern. Im Gebiet kommen folgende § 62-Biotoptypen vor: naturnahe Fließgewässer (FM1, FM2), Stillgewässer (FD0), Sümpfe und Riede (CC3, CD1), Quellen (FK2, FK3), Nass- und Feuchtgrünland (EC1, EC2, EE3), Magerwiesen und -Weiden (EA1, ED2, EE4), Magerrasen (DF0),Trocken- und Halbtrockenrasen (DD2), Auwald (AC5, AM2), Bruchwald (BB0, AD4)
Kennung:

BK-5505-069

Objektbezeichnung:

Tal des Nonnenbachs mit Nebentälchen sowie Grünlandflächen am Seidenbach

Link zur Karte: BK-5505-069
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst das Fließgewässersystem des Nonnenbaches mit Teilen seines Einzugsbereichs ohne das NSG "Froschberg / Seidenbach". Die in Kerbtälern verlaufenden Quellbäche des Nonnenbachs sowie die kleinen Nebenbäche in ihren siepenartigen Einschnitten reichen in die großen zusammenhängenden Waldgebiete der Höhenlagen hinein und sind durchweg von Wald umgeben. Die Talsohle des Nonnenbach-, Günzbach- und des unteren Wallbachtales sind hingegen von Feuchtgrünland geprägt. In der Umgebung des Ortes Nonnenbach ist dieses noch mehr oder weniger intensiv genutzt, weiter östlich sind bereits Feuchtbrachen entstanden, die durch kleinere Erlenauwaldflächen und einen durchgehenden Erlen-Gehölzstreifen am Bachufer strukturiert werden. Der Rücken zwischen Seidenbach und Günzbach nördlich der Ortschaft Nonnenbach stellt ein großes zusammenhängendes Areal von Glatthaferwiesen dar. An den Oberläufen stocken neben basenarmer Ausprägung von quelligem Erlenauwald auch torfmoosreiche Birken-Erlenbruchwälder. In trockeneren Bachuferlagen wie auch in der Umgebung dominiert Fichtenforst und bodensaurer Buchenwald. Weite Bereiche nehmen Kahlschlagflächen ein, auf denen zur Zeit Umbau oder Sukzession zu Buchenwald erfolgt. Der südliche Oberlauf des Nonnenbaches beginnt in einem niedermoorartigen Birkenwald. Im basenarmen Wasser dieses Baches finden sich über weite Strecke Torfmoospolster. Basenreicher Buchenwald wächst in Nachbarschaft des NSG Froschberg über Kalkstein. Die teils durch Nadelholzaufforstung entstellten Wälder sind im Übergang zwischen Orchideen- und Waldmeister-Buchenwald angesiedelt. Nördlich des NSG Froschberg reicht eine Teilfläche des Gebietes bis zur K 70. Die mageren Mähwiesen in diesem Bereich sind wohl aus Kalkmagerrasen hervorgegangen und noch mit kalkliebenden Arten durchsetzt.. Ein kleines Stück recht gut erhaltenen Halbtrockenrasens mit geringer Verbuschung liegt an einem Parkplatz der B 51. Im Gebiet kommen folgende § 62-Biotoptypen vor: naturnahe Fließgewässer (FM1, FM2), Sümpfe und Riede (CD1), Quellen (FK2), Nass- und Feuchtgrünland (EC1, EC2, EE3), Magerwiesen (EA1, EA2), Trocken- und Halbtrockenrasen (DD1), Auwald (AC5, AM2), Bruchwald (AC4, AD4), Moorwald (AD5), Wälder trocken-warmer Standorte (AA5)
Kennung:

BK-5605-803

Objektbezeichnung:

NSG Hochmoor auf dem Heidenkopf

Link zur Karte: BK-5605-803
Objektbeschreibung: Innerhalb ausgedehnter Fichtenforste findet sich auf dem Heidenkopf eine kleine offene Moorfläche als höchstgelegener Quellbereich des Eichholzbaches, die einen hochmoorartigen Charakter hat. Es handelt sich hier um die einzige zur Zeit im Kreis Euskirchen bekannte Hochmoorbildung. Die Vegetation des in fast 600 m Höhe gelegenen Gebietes besteht aus Glockenheide-Gesellschaft, einem Bereich mit Bult-Schlenken-Komplex und von Pfeifengras dominierter Feuchtheide. Im zentralen Hochmoorbereich sind gut ausgebildete Gesellschaften mit zahlreichen Arten anzutreffen, allerdings scheinen sich Wildschäden negativ auf den am Hang gelegenen und gegen Entwässerung besonders empfindlichen Moorkörper auszuwirken. Das Hochmoor dient als Refugium für atlantische, subatlantische und nordische Pflanzen und Pflanzengesellschaften, die teilweise selten oder gefährdet sowie pflanzengeographisch von Bedeutung sind. Folgende § 62-Biotoptypen treten im Gebiet auf: Moor (CA1).
Kennung:

BK-5605-904

Objektbezeichnung:

NSG Heidemoor am Heidenkopf

Link zur Karte: BK-5605-904
Objektbeschreibung: Innerhalb großer Fichtenforste liegt abgelegen am Fusse des Heidekopf III in etwa 550 m Höhe ein torfmoosreiches Heidemoor, möglicherweise auch ein Degenerationsstadium von Hochmoor, als höchstgelegener Quellbereich des von hier ausgehenden Mäusbaches. Die Moorbildung geht auf Stauhorizonte des hier über Grauwacke liegenden Buntsandsteins zurück. Der Aspekt wird zur Zeit vom Pfeifengras bestimmt. An einer großen, zentral gelegenen Wildschweinsuhle wird eine Torfmächtigkeit von mindestens einem halben Meter sichtbar. Das Moor ist bedeutend durch Vorkommen atlantischer und nordisch-borealer Pflanzen und Gesellschaften. Folgende § 62-Biotoptypen kommen im Gebiet vor: Moor (CA2).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (296,94 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (27,46 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (44,27 ha)
  • Borstgrasrasen (5,49 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (5,49 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (16,48 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (10,98 ha)
  • Quellbereiche (10,98 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (16,48 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (5,49 ha)
  • Suempfe (10,98 ha)
  • Trockenrasen (5,49 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (54,01 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (18,49 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (5,49 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (15,01 ha)
  • Buchenwald auf flachgründigen Kalkverwitterungsböden <AA5> (2,01 ha)
  • Eichenwald <AB0> (13,00 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (2,01 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (2,01 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (10,98 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (7,51 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (2,01 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (13,00 ha)
  • Birkenwald <AD0> (5,49 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (7,51 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (9,52 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (2,01 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (101,62 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (9,52 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (2,01 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (NaN ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (5,49 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (7,51 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (5,49 ha)
  • Ahornwald <AR0> (5,49 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (5,49 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (NaN ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (5,49 ha)
  • Schlagflur <AT0> (19,04 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (9,52 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (7,51 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (7,51 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (5,49 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (7,51 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (7,51 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (7,51 ha)
  • Hochmoor- oder Torfmoosaspekt <CA1> (0,29 ha)
  • Hochmoor-Feuchtheideaspekt <CA2> (0,20 ha)
  • Bodensaurer Binsen- oder Waldsimsensumpf <CC3> (5,49 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (5,49 ha)
  • Feuchtheide <DB0> (0,21 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (2,01 ha)
  • Trespen-Halbtrockenrasen <DD2> (5,49 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (5,49 ha)
  • Fettwiese <EA0> (40,46 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (62,82 ha)
  • Fettwiese, Mittelgebirgsausbildung (Goldhaferwiese) <EA2> (2,01 ha)
  • Fettweide <EB0> (90,64 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (7,51 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (7,51 ha)
  • Magerweide <ED2> (5,49 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (7,51 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (24,54 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (5,49 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (10,98 ha)
  • Staugewässer <FH0> (5,49 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (7,51 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (5,49 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (13,00 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (7,51 ha)
  • Acker <HA0> (5,49 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (7,51 ha)
  • Waldweg <VB4> (7,51 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Frauenmantel (Aphanes arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rivulare)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bach-Spatenmoos (Scapania undulata)
  • Beinbrech (Narthecium ossifragum)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Klee (Trifolium montanum)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutscher Enzian (Gentianella germanica)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flügelginster (Genista sagittalis)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Fuchsschwanz-Bäumchenmoos (Thamnobryum alopecurum)
  • Geflecktes Ferkelkraut (Hypochaeris maculata)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Sommerwurz (Orobanche lutea)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Geöhrtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Händelwurz (Gymnadenia conopsea subsp. conopsea)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Schlafmoos (Hypnum jutlandicum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hochmoor-Schlitzkelchmoos (Odontoschisma sphagni)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor subsp. minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleines Knabenkraut (Orchis morio)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Kopfige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
  • Krähenbeere (Empetrum nigrum)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Mittleres Torfmoos (Sphagnum magellanicum)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
  • Nelken-Sommerwurz (Orobanche caryophyllacea)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)
  • Rötliches Torfmoos (Sphagnum rubellum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spiess-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Streifensternmoos (Aulacomnium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Warziges Torfmoos (Sphagnum papillosum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weiden-Bastard (Salix x multinervis (S. aurita x cinerea))
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Leinblatt (Thesium pyrenaicum)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Spaltzahnmoos (Fissidens pusillus)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum subsp. spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung der reich strukturierten Bachauen mit Feuchtgrünland und extensiven Wiesen und Mähweiden. Erhaltung und Wiederherstellung der bewaldeten Bachtäler und Siepen mit naturnahen Bachläufen, ausgedehnten Quellbereichen, bodensauren Buchenwäldern und bachbegleitendem Auwald.
    Erhalt und Optimierung der alten Laubholzbestockung am Stromberg mit Waldmeister-, Zahnwurz- und Hainsimsen-Buchenwald und Buchen-Tannenwald.
  • Erhaltung und Optimierung der überwiegend bewaldeten Bachauen mit Au- und Bruchwald, Feuchtgrünland und artenreichen bachbegleitenden Hochstaudensäumen. Erhaltung und Optimierung der bewaldeten Siepen mit bodensauren Buchenwäldern, sowie der Wald- und Grünlandflächen über kalkhaltigen Substraten mit Kalk-Magerrasen, mageren Glatthafer-Wiesen und Orchideen-Buchenwald.
  • Sicherung und Entwicklung von Schönheit und Eigenart des Moor-Feuchtheide-Lebensraumes aus natur- und erdgeschichtlichen Gründen sowie zur Erhaltung des Lebensraumes zahlreicher seltener und z.T. gefährdeter Pflanzen- und Tierarten
  • Sicherung und Entwicklung des Moor-Feuchtheidelebensraumes
Gefährdungen:
  • Abwassereinleitung
  • Aufforstung
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW) (Uferrandstreifen)
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme, Schaedigung geschuetzter Pflanzen (SP) (Orchideen-Standorte)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben (Quellbereiche)
  • Forstwegeneubau bzw. -ausbau (FW)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Magerrasen, Magergrünlandbrache)
  • Wilddichte, zu hoch (JA)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Einzaeunung von Uferrandstreifen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Kahlschlag
  • kein Umbruch
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Wilddichte reduzieren
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.