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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buirer Lei suedlich Buir (EU-109)

Objektbezeichnung:

NSG Buirer Lei suedlich Buir

Kennung:

EU-109

Ort: Nettersheim
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 69,49 ha
Offizielle Fläche: 69,50 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a, b, c LG NW
insbesondere

- wegen der Bedeutung des groessten Teils des Gebietes fuer die Errichtung eines
zusammenhaengenden oekologischen Netzes besonderer Schutzgebiete in Europa
(Natura 2000),
- zur Erhaltung und Entwicklung folgender natuerlicher Lebensraeume von gemeinschaftlichem
Interesse gemaess Anhang I der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur
Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen
(FFHRichtlinie),
- naturnahe, basenreiche, meist kraut- und geophytenreiche Orchideen-Buchenwaelder
(9150) auf flachgruendigen, kalkreichen Boeden und auf tiefgruendigeren, basenreichen
Standorten Waldmeister-Buchenwaelder (9130), jeweils in ihren verschiedenen
Entwicklungsstufen/ Altersphasen und ihrer standoertlich typischen Variationsbreite,
inklusive ihrer Vorwaelder, Waldraender, Gebueschstadien und waermegetoenten
Saeumen,
- artenreiche, mesophile Berg-Maehwiesen (6520) in montaner Lage mit ihrer typischen
Flora und Fauna,
- zur Erhaltung und Entwicklung der Reste von Kalkmagerrasen,
- zur Erhaltung waermegetoenter Hecken und Gebuesche, vor allem im Steinbruch Sicherung einer
naturnahen Entwicklung,
- zur Erhaltung des Lebensraumes fuer viele nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen
gefaehrdete Pflanzen- und mehrere Tierarten,
- zur Erhaltung des Lebensraums der Wildkatze, insbesondere der Bachtaeler als Wanderkorridor
im Verbreitungsgebiet,
- zur Erhaltung und Optimierung folgender nach Paragraph 62 LG geschuetzter Biotope

- Trocken- und Halbtrockenrasen,
- Waelder und Gebuesche trockenwarmer Standorte,

- wegen seiner Funktion als regional bedeutsame Biotopverbundflaechen,
- wegen seiner Geowissenschaftlichen Bedeutung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5506-018
  • BK-5506-023
  • BK-5506-043
Kennung:

BK-5506-023

Objektbezeichnung:

Buirer Lei bei Buir

Link zur Karte: BK-5506-023
Objektbeschreibung: Schmaler, gratartig ausgebildeter Kalkruecken mit stellenweise artenreichem Buchenwald auf Kalk (Orchideen- und Perlgras-Buchenwald), teils in Nord-, teils in Suedexposition. In Bestandluecken des Kiefernforstes im Suedteil sind Reste von Kalkmagerrasen anzutreffen, Auf dem Suedhang waechst artenreicher Orchideen-Buchenwald, entlang von Felsausbissen mit Blaugras. Der Boden zeigt Wechsel von tiefgruendigen, frischen Kalkbraunerden zu flachgruendigen Kalkrohboeden beziehungsweise stellenweise Rendzina. Am Suedhang befinden sich ferner magere Glatthaferwiesen, die im Herbst nachbeweidet werden. Als Schutz- und Pflegemassnahmen wird empfohlen, die aufgeforsteten Fichten und Kiefern zu entfernen und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder durch naturnahe Waldbewirtschaftung zu fördern.
Kennung:

BK-5506-043

Objektbezeichnung:

Wald-Gruenlandbereich zwischen Buir und Tondorf

Link zur Karte: BK-5506-043
Objektbeschreibung: Zwei Huegelruecken getrennt durch das Rosental tragen einen arten- und strukturreichen Wald-Gruenlandkomplex. Das Gruenland ist, ausser im Rosental, zum groessten Teil mager und wird extensiv bewirtschaftet. Die Wälder sind als artenreichen, naturraumtypische Waldmeister-Buchenwälder mit standorttypischer Vegetaion ausgestattet und zumeist in einem hervorragendem Erhaltungszustand. Umwandlung in Nadelholz fand nur sehr kleinflächig statt. Der ehemalige Steinbruch im SW des Gebietes ist bis auf einen zentralen Bereich auf der Babausohle mit Gebueschen und Gehoelzen bewachsen. Hier ist eine ruderalisierte, trockene Glatthaferwiese ausgebildet. Kleinstrukturen wie Feldgehoelze, Hecken, kleine Brachflaechen und artenreiche Wiesen- und Waldsaeume erhoehen die Vielfalt und den Wert des Gebietes.
Kennung:

BK-5506-018

Objektbezeichnung:

Kalkmagerrasen "Muenstertal" bei Tondorf

Link zur Karte: BK-5506-018
Objektbeschreibung: Das ueberwiegend intensiv genutzte Gruenland (Wiesen und Weiden) liegt an einem schwach geneigten, flachgruendigen Kalkhang. Ein steilerer Hangabschnitt wird von montanem Kalkmagerrasen eingenommen, das zum Teil in Verbuschung begriffen bzw. kleinflaechig mit Feldgehoelz und einer Baumgruppe bestockt ist. Die Hangbereiche einer angrenzenden Kuppe wer- den von magerem, brachgefallenem Gruenland bedeckt, auf der Kuppe be- findet sich ein Feldgehoelz und abgelagerte Findlinge, am suedlichen Hangbereich ein Gehoelzbestand ueberwiegend aus Eichen. Die Flaeche wird von befestigten Feldwegen umschlossen bzw. zerschnit- ten. Eine Vegetationskontrolle durch extensive Schafbeweidung oder Mahd im Herbst in etwa dreijaehrigem Abstand wird angeraten. Das uebrige Gruenland sollte durch extensive Bewirtschaftung erhalten werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (25,59 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,45 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (3,05 ha)
  • Trockenrasen (0,29 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (2,93 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (21,72 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (1,17 ha)
  • Buchenwald auf flachgründigen Kalkverwitterungsböden <AA5> (2,93 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (5,52 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (1,47 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (1,17 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,36 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,12 ha)
  • Hecke <BD0> (0,27 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,09 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (0,75 ha)
  • Fettwiese <EA0> (7,03 ha)
  • Fettweide <EB0> (9,75 ha)
  • Magerwiese <ED1> (2,12 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,61 ha)
  • Graben <FN0> (0,29 ha)
  • Kalksteinbruch, Steinbruch auf basischen Ausgangsgestein <GC1> (1,88 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (1,17 ha)
  • Trockener Waldinnensaum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB3> (0,29 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Alpen-Ziest (Stachys alpina)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Berg-Klee (Trifolium montanum)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Berg-Segge (Carex montana)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Kugelblume (Globularia bisnagarica)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Erd-Segge (Carex humilis)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Felsen-Himbeere (Rubus saxatilis)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Sommerwurz (Orobanche teucrii)
  • Geflecktes Ferkelkraut (Hypochaeris maculata)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Blaugras (Sesleria caerulea)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Großes Schillergras Sa. (Koeleria pyramidata agg.)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Nickendes Perlgras (Melica nutans)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotes Waldvögelein (Cephalanthera rubra)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Kreuzblümchen (Polygala amarella)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weisse Waldhyazinthe i.w.S. (Platanthera bifolia s.l.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis subsp. pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Leinblatt (Thesium pyrenaicum)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
  • Gemeiner Bläuling (Polyommatus icarus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gemeiner Scheckenfalter (Melitaea cinxia)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Kleiner Kohlweissling (Pieris rapae)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Mauerfuchs (Lasiommata megera)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Waldgrille (Nemobius sylvestris)
Schutzziele:
  • Schutz, Erhaltung und Entwicklung artenreicher Kalk-Buchenwaelder, waermeliebender Gebuesche und artenreiche Glatthaferwiesen als Lebensraum für waermeliebende Arten der mitteleuropaeischen Falllaubwaelder und magerer Gruenlandstandorte
  • Schutz und Erhalt arten- und strukturreicher Wald-Gruenlandgebiete als Lebensraum für Arten der mitteleuropaeischen Fallaubwälder und magerer, historisch genutzter Grünlandstandorte
  • Schutz und Erhalt von Kalkmagerrasen und ihren
    Lebensgemeinschaften als Bestandteile der Kulturlandschaft
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten (Hütte Trail im Wald Muehlenhecken)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession (Verbuschung der Rasenflaechen)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Steinbruch)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Wiederherstellung von Biotopen
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