Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Erft- und Suelchesbachtal mit Seitentaelern (EU-110)

Objektbezeichnung:

NSG Erft- und Suelchesbachtal mit Seitentaelern

Kennung:

EU-110

Ort: Nettersheim
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 58,43 ha
Offizielle Fläche: 54,90 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a, b, c LG NW
insbesondere

- Zur Erhaltung des Lebensraumes fuer mehrere nach der Roten Liste in NRW gefaehrdete
Tier- und Pflanzenarten,
- Zur Erhaltung und Optimierung folgender nach Paragraph 62 LG geschuetzter Biotope

- Fliessgewaesser,
- Stillgewaesser,
- Quellbereiche,

- Zur Erhaltung des Lebensraums der Wildkatze, insbesondere der Bachtaeler als Wanderkorridor
im Verbreitungsgebiet,
- Zur Erhaltung und Optimierung folgender nach Paragraph 62 LG schutzwuerdiger Biotope

- Auwaelder,
- Bruch- und Sumpfwaelder,

- Wegen seiner Funktion als regional bedeutsame Biotopverbundflaeche,
- Zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als ueberwiegend gut ausgepraegtem, strukturreichen
Fliessgewaesserkomplex mit charakteristischen, begleitenden Biotoptypen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5406-038
  • BK-5506-010
  • BK-5506-028
  • BK-5506-029
  • BK-5506-047
Kennung:

BK-5406-038

Objektbezeichnung:

Suelchesbach- und Erfttal zwischen Buir und Schoenau

Link zur Karte: BK-5406-038
Objektbeschreibung: Talsohlen der Erft zwischen Holzmuehlheim und Schoenau sowie des Suelchesbaches von Buir bis zur Einmuendung in die Erft. Beide Baeche maeandrieren kaum verbaut durch die bis 50 m breiten Gruenlandauen und bilden Kiesbaenke und Steilufer aus. Streckenweise Abwasserbelastung. Der geschlossene Eschen-Erlensaum mit alten, vielstaemmigen Baeumen weitet sich lokal zu kleinen, naturnahen Erlenauwaldresten. Stellenweise sind Reste von kleinen Erlenbruechen (?) erhalten. Der Erlenbruch im Bereich des Holzlagerplatzes ist z.T. zugeschuettet. Das Gruenland der Aue wird als Maehwiesen oder -weiden (frische bis feuchte Glatthafer- und Fuchsschwanzwiesen), ueberwiegend jedoch als Intensivweiden genutzt. Z.T. ist es auch staerker vernaesst. Die Wiesen sind durch Duengung z.T. verarmt. An der Erft wurde Gruenland zu Acker umgebrochen. Die Erftaue westlich Schoenau im Gemeindegebiet Bad Muenstereifel (5 ha) wurde in das Gebiet einbezogen. Gesondert beschriebene Laubwaelder und Hecken an den Talhaengen sowie alte Baumreihen entlang der Strasse grenzen streckenweise an. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Naturnahe und unverbaute Bach- und Flussabschnitte (FM2) - Nass- und Feuchtgruenland (EC1,EC2) - Auenwaelder (BE2) - Bruchwaelder (AC4)
Kennung:

BK-5506-047

Objektbezeichnung:

Breuscheider Siefen mit Quellbach und kleinem Erlensumpfwald

Link zur Karte: BK-5506-047
Objektbeschreibung: Der Breuscheider Siefen und der in diesen muendende Nebenbach ge- hoeren zum Quellgebiet des Suelchesbaches. Der Breuscheider Siefen fliesst in einem Kerbtal, das ueberwiegend mit Buchen und verschie- denen Edellaubhoelzern bestockt ist. Im Oberlauf wurden Fichten- forste angelegt. Lokal sind in den bachbegleitenden Erlenbestaenden Quellfluren mit Milzkraut ausgebildet. Der westlich des Breuscheider Siefen gelegene Bach ist ebenfalls ueberwiegend naturnah ausgebildet. Kurz vor der Muendungsstelle in den Breuscheider Siefen fliesst er allerdings durch 3 Fischteiche, die heute offensichtlich nicht mehr genutzt werden. Unterhalb der Fischteiche ist der Bach verrohrt. Oberhalb des den Breuscheider Siefen querenden Waldweges hat sich der Bach leicht aufgestaut (evtl. durch den Wegebau bedingt) und speist so einen kleinen Erlensumpfwaldbestand mit einem hohen Deckungsgrad an Wolfstrapp. Die im Bestand vorhandenen Alt- und Tothoelzer erhoehen den tieroekologischen Wert des Gelaendes.
Kennung:

BK-5506-010

Objektbezeichnung:

Zulauf zum Suelchebach suedwestlich Buir

Link zur Karte: BK-5506-010
Objektbeschreibung: Es handelt sich um einen natuerlich maeandrierenden Bachlauf. Das Bachbett ist ueberwiegend steinig und lehmig. Im Unterlauf des Baches sind die Uferbereiche nass, z.T. auch sumpfig und mit einem bachbegleitenden Erlenwald bestockt. Der ca. 50 jaehrige Bestand wird von etwa 10-15 m hohen Kernwuechsen gebildet. Der Bestand wird forstlich genutzt. An staerker durchrieselten Stellen sind klein- flaechig Milzkrautfluren ausgebildet. An den Erlenwald schliesst bachaufwaerts eine Eschenaufforstung (ca. 5-10 jaehrig) an. Der Oberlauf des Baches ist ueberwiegend stark eingetieft. Die bach- begleitende Ufervegetation tritt in den stark eingetalten Abschnit- ten bis auf einen schmalen Streifen zurueck. Die bachbegleitenden Ufergehoelze werden von Hainbuche, Buche, Schwarz-Erle und Hasel ge- bildet. Die haeufig angrenzenden Fichtenforste sind auf die Hangbe- reiche begrenzt.
Kennung:

BK-5506-029

Objektbezeichnung:

Kalksumpf im Suelchesbachtal

Link zur Karte: BK-5506-029
Objektbeschreibung: Kleinflaechiger Kalkquellsumpf mit typischer Kalkquellflur im Be- reich eines Grabens. Stoerungzeiger wie Brennesseln weisen auf eine starke Eutrophierung durch angrenzende Flaechen hin. Es ist nicht auszuschliessen, dass auch die kleine umgrenzende Flaeche beweidet wird. Einstellung der Bewirtschaftung und Verhinderung weiterer Verunrei- nigung durch Anlage einer Pufferzone sind vordringliche Schutzmass- nahmen.
Kennung:

BK-5506-028

Objektbezeichnung:

Amphibiengewaesser "Roedbenden" im Suelchesbachtal

Link zur Karte: BK-5506-028
Objektbeschreibung: Aelterer aufgestauter Fischteich mit reichem Amphibienbesatz und zahlreichen Wasserinsekten. Es besteht z.T. eine gut entwickelte Ufer- und Sumpfvegetation, dagegen keine Schwimmblatt- oder Unter- wasservegetation. Die Randbereiche sind mit Fichten- und Buchen-Eichenwald bewachsen. Der Biotop befindet sich bei der Muendung eines Seitentaelchens im Suelchesbachtal an der Strasse nach Buir. Es sollte die Erhaltung des derzeitigen Zustandes angestrebt werden, eine Beangelung des Teiches sollte nicht stattfinden und insbesondere die Biozoenose durch den Ein- satz von Fischen etc. nicht veraendert werden. Der Biotop sollte der natuerlichen Entwicklung ueberlassen bleiben, wobei die Erhaltung von Wasserflaechen vorrangig sein muss.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (19,26 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,05 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,56 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,08 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (1,58 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,93 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,21 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,02 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (3,84 ha)
  • Kalk-Kleinseggenried <CC2> (0,41 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,00 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,01 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (12,79 ha)
  • Fettweide <EB0> (30,84 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (3,20 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (9,59 ha)
  • Teich <FF0> (0,30 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,09 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,11 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,61 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (1,28 ha)
  • Graben <FN0> (0,01 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (1,37 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) <RL 2>
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Davall-Segge (Carex davalliana)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Minze (Mentha suaveolens)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblättrige Weide (Salix acutifolia)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Distelfalter (Vanessa cardui)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Gammarus roeseli (Gammarus roeseli)
  • Gartengrasmücke (Sylvia borin)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauschnäpper (Muscicapa striata)
  • Grünfink (Carduelis chloris)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Springfrosch (Rana dalmatina)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
  • Waldbaumläufer (Certhia familiaris)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
Schutzziele:
  • Erhaltung von Bachauen mit unverbauten Bachstrecken, Auwaldresten
    und Gruenlandflaechen
  • Schutz und Erhalt von naturnahen Bachtaelern bei
    Foerderung einer naturnahen Erlensumpfwaldvegetation
  • Wiederherstellung, Schutz und Erhalt von naturnahen
    Bachlaeufen mit feuchtem und nassem Gruenland
  • Schutz und Erhalt von Kalkquellsuempfen als stark
    gefaehrdeter Lebensraum
  • Schutz und Erhalt von Amphibienlaichgewaessern
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufforstung (Fichte in Aue)
  • Aufschuettung
  • Beseitigung alter Baeume (Obstbaeume)
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verrohrung (WA)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.