Inhalt:
Naturschutzgebiet Ehemalige Kiesgrube am Swisterhof (EU-121)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ehemalige Kiesgrube am Swisterhof |
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Kennung: |
EU-121 |
Ort: | Weilerswist |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 14,76 ha |
Offizielle Fläche: | 14,80 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a, b, c LG NW
insbesondere - zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter Biotopkomplex mit in NRW gefaehrdeten Biotoptypen, - zur Erhaltung von Standorten, die der freien Sukzession ueberlassen sind mit Vorwaldstadien und Rohboeden, - zur Erhaltung und Entwicklung als wichtiger Sekundaerlebensraum fuer zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, - zur Erhaltung eines Trittsteinbiotops im Rahmen des regionalen Biotopverbundes, - aus wissenschaftlichen, natur- und erdgeschichtlichen Gruenden, · wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des ehemaligen Abbaugebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5207-143 |
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Objektbezeichnung: |
Kiesgrube am Swisterhof |
Link zur Karte: | BK-5207-143 |
Objektbeschreibung: | Groessere Kiesabbgrabung im Bereich des Swisterhofes. Im west- lichen Bereich wird noch abgebaut. In den bereits abgebauten Be- reichen haben sich unterschiedliche Sukzessionstadien eingestellt. Von vegetationslosem Boden ueber Gebuesch bis hin zu Vorwaldstadi- en sind alle Sukzessionsstadien vorhanden. Der Hoehenunterschied zwischen umgebendem Gelaende und abgebauter Sohle betraegt bis zu 25 m. Offene Steilwaende sollten erhalten bleiben. Ein Abgrabungs- gewaesser liegt in Nachbarschaft zum Swisterhof. Durch Gebuesch ab- getrennt, ist es relativ ungestoert. Wasservegetation ist keine vorhanden. Fuer diesen Bereich ist ein Pflege- und Entwicklungsplan wuenschenswert. Dabei sollte der enge raeumliche Kontakt zur Swistaue Beachtung finden. 1996: die Sandgrube wird zur Zeit nicht weiter abgebaut, im Sueden ist sie bereits verfuellt. Senkrechte Steilwaende existieren ausschliesslich noch am oestlichen Abbaurand. Die gesamte Grube ist in fortschreitender Gehoelzsukzession begriffen. Grosse Teile der Abbauboeschungen und des suedoestlichen Teils sind bereits von einem vorwaldaehnlichen, lichten Birken-Salweidengebuesch bewachsen. Zahlreiche Flaechen wurden im Zuge der Rekultivierung - trotz der starken spontanen Sukzession - mit einheimischen Gehoelzen bepflanzt. Die weiterhin offenen Pionierlebens- raeume sind damit sehr stark eingeschraenkt. An den verbliebenen offenen Stellen ueber Sand finden sich artenarme Pionierfluren. Die offenen kiesigen Stellen werden von Ruderalfluren eingenommen, fuer die das Vorkommen des Schmalblaettrigen Greiskrautes (Senecio inaequidens) bezeichnend ist. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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