Inhalt:
Naturschutzgebiet Kalkuppenlandschaft zwischen Wachendorf und Pesch (EU-130)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kalkuppenlandschaft zwischen Wachendorf und Pesch |
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Kennung: |
EU-130 |
Ort: | Mechernich |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 82,92 ha |
Offizielle Fläche: | 82,80 ha |
Flächenanzahl: | 8 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2004 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 Satz 1 a und c sowie Satz 2 LG NW insbesondere - zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensraeumen und Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I und II der Richtlinie Nr. 92/43 EWG des Rates vom 21.05.1992 zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Flora-Fauna-Habitat (FFH) - Richtlinie), geaendert durch die Richtlinie 92/62/EG des Rates vom 27.10.1997 und gemaess Anhang I der Richtlinie Nr. 79/409/EWG vom 02.04.1979 (Vogelschutzrichtlinie), insbesondere - zur Erhaltung und Entwicklung der orchideenreichen Trespen-Schwingel-Kalktrockenrasen (6210, Prioritaerer Lebensraum), - zur Erhaltung und Entwicklung der waermeliebenden Gebuesche und Saeume, - zur Erhaltung und Entwicklung der Halbtrockenrasen und trockenen Ruderalfluren, - zur Erhaltung und Entwicklung naturnaher Laubwaldbestaende, |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5406-910 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen |
Link zur Karte: | BK-5406-910 |
Objektbeschreibung: | Suedlicher Teilbereich des NSG "Eschweiler Tal und Kalkkuppen". Die wertvollsten Flaechen des Gebietes werden durch die zum Teil sehr ausgedehnten, orchideenreichen Trespen-Halbtrockenrasen auf Kalkstandorten gebildet. Im suedlichen Teil des Gebietes ueberwiegen dagegen offene Gruenlandflaechen mit vom Glatthafer dominierten Fettwiesen, die nach wie vor einer Duengung unterliegen. Noerdlich des Kronert und am Halsberg stocken ausgedehnte Kiefernbestaende, diese wurden am Kronert teilweise mit Buchen unterbaut. Der Halsberg weist recht steile, suedexponierte Haenge auf, die zum groessten Teil von Halbtrockenrasen bewachsen sind. Bestimmende Art ist die Fieder-Zwenke, daneben Blaugras. Bemerkenswert sind die Orchideenvorkommen, wobei hier die Grosse Haendelwurz, die Bienen-Ragwurz und das Brand-Knabenkraut dominieren. Darueber hinaus finden sich zahlreichen Wacholderbuesche sowie kleinflaechige trocken-warme Gebuesche. Der obere Bereich des Halsberges wird von Kiefernbeständen eingenommen. Im Kiefernwald sind die Strauchschicht mit Kreuzdorn und Liguster und die Krautschicht u.a. mit Fieder-Zwenke gut entwickelt. Ein Teilbereich wurde mit Buchen unterbaut. Auch gegenueber des Halsberges sind Halbtrockenrasen zu finden, und zwar in Richtung Gilsdorf an den Haengen eines Trockentales und auf der kleinen Teilflaeche im W, auf der des Brand-Knabenkraut sehr häufig ist. Am O-Hang des Krohnert kommen zum Teil kleinere Halbtrockenrasen vor, die durch Baumgruppen und kleinere Buchenbestaende getrennt werden. Oertlich befindet sich ein artenaermerer Halbtrockenrasen unter einem Kiefernschirm. Der groesste Teil der Halbtrockenrasen wird im Rahmen des Vertragsnaturschutzes regelmaessig gepflegt. Die Gehoelzbestaende sind artenreich in trocken warmer Lage (Mehlbeere, Wolliger Schneeball, Weissdorn, Rotbuche, Eiche, Schlehe u. tlw. mit Moosen). Eine Mantel- und Saumvegetation ist ausgebildet. Zahlreiche Hecken gliedern die Landschaft. Die Hecken sind z.T. sehr dicht, aber auch lueckig oder durchgewachsen. Im Bereich Krohnert und Jacob-Kneip-Berg ueberwiegen Fettwiesen, die zumeist noch geduengt werden. Hier wurden aber auch Flaechen mit Kiefern und Douglasien aufgeforstet und dadurch entwertet. Diese Massnahmen sollten rueckgaengig gemacht werden. Am Rand der Kiefernbestaende finden sich oertlich kleinere Halbtrockenrasen, die allerdings Groessen unter 500 m² aufweisen. Eine weitere wertvolle Teilflaeche findet sich am Bosset, einem Bergruecken entlang der Strasse Pesch-Noethen. Hier wurde ein steiler, flachgündiger suedexponierter Hang mit einem gehoelzartenreichen, waermeliebenden Hainbuchen-Eichenwald dem NSG zugeschlagen. Das Gebiet spielt vor allem fuer waermeliebende Arten eine bedeutende Rolle für den Biotopverbund in der Voreifel. |
Kennung: |
BK-5406-555 |
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Objektbezeichnung: |
Kiefernforst und Halbtrockenrasen am ehemaligen Steinbruch |
Link zur Karte: | BK-5406-555 |
Objektbeschreibung: | Kalkkuppe oestlich Holzheim. Schoen strukturierter Landschafts- ausschnitt mit Kiefernforst, Steinbruch, Halbtrockenrasen, Weiden, Magerwiesen und Aeckern. Die Halbtrockenrasen und Magerweiden werden extensiv mit Schafen beweidet. Diese Nutzung sollte unbedingt beibehalten werden. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor. |
Kennung: |
BK-5406-106 |
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Objektbezeichnung: |
Halbtrockenrasen und Magerweiden oestlich Harzheim |
Link zur Karte: | BK-5406-106 |
Objektbeschreibung: | Stark beweidete Magerweiden und Halbtrockenrasen an der Grenze zum NSG Eschweiler Tal und Kalkkuppen. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor. |
Kennung: |
BK-5406-042 |
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Objektbezeichnung: |
Kalkhalbtrockenrasen nordwestlich des Jakob-Kneip-Bergs |
Link zur Karte: | BK-5406-042 |
Objektbeschreibung: | Artenreicher Kalkhalbtrockenrasen kleinflaechig als Saum am Rand einer Kiefernaufforstung westlich des NSG "Eschweiler Tal und Kalkkuppen (suedlicher Teilbereich)" ausgebildet. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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