Inhalt:
Naturschutzgebiet Liers- und Letherter Bach (EU-161)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Liers- und Letherter Bach |
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Kennung: |
EU-161 |
Ort: | Bad Muenstereifel |
Kreis: | Euskirchen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 102,19 ha |
Offizielle Fläche: | 102,30 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2007 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5407-003 |
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Objektbezeichnung: |
Hangwaelder des Liersbach-Talsystems |
Link zur Karte: | BK-5407-003 |
Objektbeschreibung: | Ein grosser Teil der Flaeche ist von durchgewachsenen Niederwaeldern aus Traubeneichen und Hainbuchen oder Traubeneichen und Rotbuchen bestanden. An den steilen Sued-West-Haengen dominiert - teilweise auf sehr flachgruendigerem, naehrstoffreichem Untergrund die Hainbuche. Hier tritt kleinflaechig offener Fels zutage. Daneben kommen Hainsimsen-Buchenwaelder in typischer und in naehrstoffreicher Ausbildung vor. An den Unterhaengen der engen Taeler siedeln Buchenbestaende, die dem Melico-Fagetum zuzurechnen sind, zum Teil in naehrstoffreicher Ausbildung mit Mercurialis perennis. Kleinflaechig sind Fichten und Kiefern aufgeforstet. In dem Gebiet befinden sich mehrere bewaldete Kerbsiefen mit z.T. naturnaher Morphologie sofern nicht Fichten bis an den Uferrand aufgeforstet wurden. Am Ohlertsiefen liegen mehrere kleine Teiche und Feuchtgruenland. Der noerdlich von Reckerscheid gelegene Quellbach wird durch die Ablagerung von altem Heu beeintraechtigt, waehrend der Quellbach unterhalb der Klaeranlage von Reckerscheid - oestlich der Ortschaft - deutliche Spuren einer Abwasserbelastung zeigt (1988). Im unmittelbaren Quellbereich sind Klaerschlammablagerungen zu finden, die aber bachabwaerts zuruecktreten. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor (s. Rubrik Biotoptyp). |
Kennung: |
BK-5507-018 |
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Objektbezeichnung: |
Weisstannenvorkommen im Liersbachtal |
Link zur Karte: | BK-5507-018 |
Objektbeschreibung: | Sehr alter ca 30 m (!) hoher Weisstannenbestand. Der Bestand sehr locker, dazwischen finden sich alte Hainbuchen. Untergeordnet an Anzahl und Erscheinung auch Buchen und Eichen. Die Hainbuchen und Weisstannenweisen an den Staemmen viele Flechten auf, was durch das Kleinklima Bachaue beguenstigt wird. Der Bestand liegt in der Randsenke der Liersbachaue, entlang eines Forstweges. Umgeben wird der Bestand im Osten von Fichten und ansonsten den gesamten Hang mit Laubmischwald im Dickungsalter. |
Kennung: |
BK-5406-054 |
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Objektbezeichnung: |
Liersbach und Letherter Bach suedlich Effelsberg |
Link zur Karte: | BK-5406-054 |
Objektbeschreibung: | Der Liersbach und der Letherter Bach verlaufen i.W. durch Gruenlandtaeler am noerdlichen Rand der Ahreifel. Nur die Quellbaeche und die kurzen Nebenbaeche liegen in bewaldeten Taelern (haeufig von Fichte dominiert und stark beschattet, im Oberlauf von Erlenbruchwald begleitet). Der weitaus groesste Teil der Talsohlen ist jedoch mit Gruenland, feuchte und frische Maehwiesen, die z.T. nachbeweidet werden bedeckt. Einzelne Flaechen werden ausschliesslich als Weiden genutzt. Waldsimsensuempfe und Hochstaudenfluren finden sich kleinflaechig in geringer Frequenz. Dichte geschlossene Saeume aus Ufergehoelzen treten nur streckenweise auf. Am Letherter Bach sowie im Liersbachtal unterhalb der Buehlerlochsmuehle wurde die Talaue mit Fichten zugepflanzt. Fichtenaufforstungen finden sich auch kleinflaechig an anderen Stellen im Liersbachtal. Neben den Aufforstungen mit Fichten in der Aue weist der Liersbach zahlreiche weitere Beeintraechtigungen auf. Die Bachsohle ist streckenweise mit einer alten Steinstickung verbaut, die z.T. bereits zerstoert und wieder umspuelt wird. Darueberhinaus wurden Abschnitte mit Betonhalbschalen verbaut und etliche Sohlabstuerze zwischengeschaltet. Mehrere Teiche wurden angelegt und in einigen Gruenlandbereichen ist der Bach begradigt und vertieft worden. Dazwischen kommt es aber immer zu Abschnitten die weniger beeintraechtigt sind und eine naturnahe Morphologie mit Schotterbaenken und wechselndem Uferprofil aufweisen und die von typischen Gehoelzsaeumen begleitet werden. Mehrere beschattete Waldstauweiher haben Bedeutung als Amphibien- und Libellen- biotope sowie als Lebensraum fuer gefaehrdete Pflanzenarten. Im Gebiet kommen Biotoptypen nach Par. 62 LG vor. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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