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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Goerresberg und Schievelsberg (EU-174)

Objektbezeichnung:

NSG Goerresberg und Schievelsberg

Kennung:

EU-174

Ort: Zuelpich
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 60,42 ha
Offizielle Fläche: 59,70 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchstaben a, b, c LG NW
insbesondere
- zur Erhaltung des Lebensraumes für viele, nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen
bedrohte, gefährdete und seltene Tier- und Pflanzenarten, z.B. Rebhuhn, Nachtigall, Heil
Ziest, Golddistel, Großblütige Braunelle, Gewöhnliches Kreuzblümchen, Schwarznessel,

- zur Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgeprägter, strukturreicher Biotopkomplex
mit Heidebereichen, Kalkmagerrasenrelikten, Gebüschstrukturen, Pionierwaldgesellschaften
und Niederwaldbereichen,

- zur Erhaltung des Lösshohlwegs als Vernetzungsbiotop mit hoher struktureller Vielfalt,

- zur Erhaltung, zum Schutz und zur Wiederherstellung des offenen Charakters in den Kalk-
magerrasenbereichen und Heidebiotopen,

- zur Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Waldbestände und Feldgehölze,

- zur Erhaltung des charakteristischen Reliefs der Terrassenkante,

- wegen seiner Funktion als Vernetzungsbiotop in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft,

- zur Erhaltung und Optimierung folgender nach § 62 LG NW geschützter Biotope:
- Zergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden,

- wegen seiner Funktion als z.T. landesweit sowie regional bedeutsame Biotopverbundfläche,

- wegen seiner Geowissenschaftlichen Bedeutung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-EU-00173
  • BK-EU-00186
Kennung:

BK-DL-0004

Objektbezeichnung:

"Görresberg" und "Fußberg" östlich und nordöstlich von Schwerfen

Link zur Karte: BK-DL-0004
Objektbeschreibung: Das Gebiet befindet sich im Bereich einer schräg gestellten Hauptterrasse mit Steilhang nach Westen. Die Böden weisen im Wesentlichen Kiese und Sande sowie Reste von Lössdecken, Buntsandsteingeröllen, örtlich auch Muschelkalk auf. Der Steilhang wird überwiegend von Eichenwald bedeckt in dem lokal auch Heideflächen eingelagert sind. Angrenzend finden sich häufig Gebüsche. Im Norden des Gebietes befindet sich unterhalb des Eulenberges ein Lösshohlweg mit angrenzenden Gehölzbeständen sowie artenreiche Glatthaferwiesen. Am Südende des Gebietes befindet sich das Gelände einer ehemaligen Tongrube, die derzeit überwiegend als Sukzessionsstadium Gebüsche und jüngere Baumbestände (häufig Birke) aufweist. Unterhalb der nördlichen Böschung befindet sich ein stehendes Kleingewässer. Als weitgehend bewaldete Insel innerhalb ausgedehnter Agrarflächen sowie seiner langgestreckten Ausdehnung ist das Gebiet sowohl als Refugialbiotop wie auch als Vernetzungselement von herausragender Bedeutung. Die weitgehend beruhigten Bereiche innerhalb der ehemaligen Tonabbaufläche sind als Rückzugsgebiet störungsempfindlicher Arten von hoher Bedeutung. Im Rahmen des landesweiten Biotopverbundes ist das Gebiet wesentlicher Bestandteil der ehemaligen Tonabbauflächen östlich von Schwerfen mit herausragender Bedeutung. Wesentliche Ziele sind die Erhaltung des strukturreichen Biotopkomplexes, die Erhaltung und Entwicklung von Heideflächen und artenreicher Glatthaferwiesen als Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie stellen bedeutsame Ziele für das Gebiet dar. Daneben ist auch die Erhaltung der Eichenwälder von hohem Stellenwert. Der Erhalt und die Entwicklung von Kleingewässern sowie die Entwicklung vom Magerrasen innerhalb des Geländes der ehemaligen Tonabbaufläche ist anzustreben.Im Norden des Gebietes ist die Struktur eines Lösshohlweges zu erhalten.
Kennung:

BK-CK-0002

Objektbezeichnung:

Grünland-Wald-Biotopkomplex am "Schievelsberg" und Kninnberg

Link zur Karte: BK-CK-0002
Objektbeschreibung: Biotopkomplex aus Laubwäldern unterschiedlicher Altersstufen und angrenzendem Grünland und Kleingehölzen am Schievelsberg und angrenzenden Kninnberg zwischen Ülpenich und Linzenich. Die steileren westexponierten Hangflächen am Schievelsberg sind mit nicht heimischen Roteichen bestockt, einige angrenzende kleinere Parzellen mit heimischen Stieleichenwäldern zeigen z.T. noch Anzeichen einer früheren Niederwaldnutzung. Jüngere Steileichen-Hainbuchenwälder mit Winterlinde findet man sowohl am Schievelsberg als auch an den sich anschließenden Höhenrücken bis zu einem kleinen Feldgehölz aus Stieleichen und Robinien am Ortsrand von Ülpenich. Im Nordwesten des Biotopkomplexes liegen innerhalb einer artenreichen mageren Glatthaferwiese zwei weitere kleinere strukturreiche Feldgehölze mit naturnaher Bestockung. Das Grünland im Südwesten ist artenärmer und wird als Intensivwiese und Intensivweide benutzt. Die schmalen Weideflächen im Südwesten werden von Baumhecken mit z.T. sehr altem Baumbestand begrenzt. Innerhalb der waldarmen intensiv ackerbaulich genutzten Bördelandschaft besitzen die Waldgebiete und die von Kleingehölzen gut strukturierten Grünlandbereiche eine hohe naturschutzfachliche Bedeutung. Bruthabitat für zahlreiche Vogelarten, darunter auch die Nachtigall. Im Rahmen der regionalen Biotopvernetzung fungiert dieser Bereich als wichtiges Refugial- und Trittsteinbiotop für Tier- und Pflanzenarten der Wälder und der kleinstrukturierten Kulturlandschaft. Erhaltung der strukturellen Vielfalt, Entwicklung der jungen Laubwaldbestände zu naturnahen Waldgesellschaften, Umbau der standortfremden Roteichenforste zu standorttypischen Laubwäldern, Erhaltung der Magerwiesen durch extensive Mahd sowie Extensivierung der Intensivgrünlandflächen stellen wichtige Erhaltungs- und Entwicklungsziele dar.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Trockene europaeische Heiden <4030> (0,43 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (11,85 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (10,70 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (25,43 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (9,88 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,67 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Magerwiesen und -weiden (11,85 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,03 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,43 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (15,65 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,33 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (6,04 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,91 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (2,05 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,46 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (3,60 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (3,49 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,21 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (5,53 ha)
  • Hecke <BD0> (0,48 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,11 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,29 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,01 ha)
  • Calluna- bzw. Sandheide <DA1> (0,43 ha)
  • Fettwiese <EA0> (5,54 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,96 ha)
  • Magerwiese <ED1> (11,34 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,31 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,03 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,19 ha)
  • Trockene Anuellenflur <LA1> (0,19 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,14 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,57 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,19 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Büschel-Rose (Rosa multiflora)
  • Des Etangs Johanniskraut (Hypericum x desetangsii (H. dubium x perforatum))
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Florentiner Habichtskraut (Hieracium piloselloides)
  • Frühlings-Hungerblümchen Sa. (Draba verna agg.)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris subsp. vulgaris)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kriechende Rose (Rosa arvensis)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Saat-Luzerne (Medicago sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarznessel i.w.S. (Ballota nigra s.l.)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Wald-Trespe i.e.S. (Bromus ramosus s.str.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Trespe Sa. (Bromus ramosus agg.)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wohlriechendes Veilchen (Viola odorata)
  • Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiger Klappertopf Sa. (Rhinanthus alectorolophus)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung der Wald-und Gehölzbestände mit einheischen Gehölzarten.
    Erhaltung und Entwicklung von Heideflächen als FFH-Lebensraumtyp.
    Erhaltung und Entwicklung von artenreichen Glatthaferwiesen als FFH-Lebensraumtyp.
    Erhaltung und Entwicklung von Kleingewässern.
    Entwicklung von Magerrasen im Berech der ehemaligen Tonabbaufläche im Süden des Gebietes
    Erhaltung störungsarmer Räume.
    Erhalt eines Hohlweges
  • Erhaltung und Entwicklung standorttypischer Laubwälder und Kleingehölze, Erhaltung der strukturellen Vielfalt, Erhaltung der artenreichen Glatthaferwiese als FFH-Lebensraum durch extensive Mahd, Entwicklung des Intensivgrünlands zu artenreichem Grünlandgesellschaften durch Nutzungsextensivierung
Gefährdungen:
  • Eutrophierung
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • nicht einheimische Gehoelze (FW) (Roteichen, Robinien)
Maßnahmen:
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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