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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buervenicher Berg / Toetschberg (EU-176)

Objektbezeichnung:

NSG Buervenicher Berg / Toetschberg

Kennung:

EU-176

Ort: Zuelpich
Kreis: Euskirchen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 17,11 ha
Offizielle Fläche: 17,10 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 Buchstaben a, b, c und 48 c LG NW
insbesondere
- wegen der Bedeutung des Gebietes für die Errichtung eines zusammenhängenden ökologischen
Netzes besonderer Schutzgebiete in Europa (Natura 2000),

- zur Erhaltung und Entwicklung folgender natürlicher Lebensräume von gemeinschaftlichem
Interesse gemäß Anhang I der FFHRichtlinie:

- typisch ausgebildete, orchideenreiche Trespen-Schwingel Kalkmagerrasen (6210, Prioritärer
Lebensraum), mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna,

- Erhaltung von den mit o.g. Biotoptypen eng verzahnten Magerrasen und Gehölzstreifen,

- zur Erhaltung des Lebensraumes für viele, nach der Roten Liste in Nordrhein-Westfalen
bedrohte, seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. Schlingnatter, Decticus
verrucivorus, zahlreiche gefährdete Schmetterlingsarten, Orchideenarten, Gewöhnliches
Sonnenröschen, Skabiosen-Flockenblume, Gemeines Zittergras, Berberitze, Feld-Mannstreu,

- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von artenreichen Feuchtwiesen als auentypischer
Lebensraum am Mausbach,

- zur Erhaltung und Optimierung folgender nach § 62 LG NW geschützter Biotope:
- Trocken- und Halbtrockenrasen,
- Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte,

- wegen seiner Funktion als z.T. landesweit sowie regional bedeutsame Biotopverbundfläche.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-EU-00034
  • BK-EU-00176
Kennung:

BK-CK-0005

Objektbezeichnung:

NSG Bürvenicher Berg / Tötschberg (Teilgebiete außerhalb des FFH-Gebietes)

Link zur Karte: BK-CK-0005
Objektbeschreibung: Der Biotopkomplex besteht aus Flächen des NSGs NSG Bürvenicher Berg / Tötschberg südlich und östlich von Bürvenich, die nicht in das angrenzende FFH-Gebiet mit einbezogen wurden. Die nordöstliche Teilfläche umfasst ein Schilfröhricht und eine angrenzende Fettwiese mit lokalen Feuchtezeigern zwischen Maus- und Bergbach, die südöstlichen Teilflächen einen Komplex aus neuangelegten artenreichen Kalkmagerrasen, angrenzenden Äckern, Magerweiden, Fettwiesen und gliedernden Hecken- und Obstbaumreihen. Der naturschutzfachliche Wert ist durch den hohen Anteil an artenreichem Grünland und Magerrasen begründet, eingebettet in die ausgeräumte intensiv ackerbaulich genutzte Bördelandschaft. Bruthabitat des Rebhuhns. In Verbindung mit den angrenzenden Talhängen des FFH Gebiets besitzt das Gebiet eine herausragende Bedeutung als Refugial- und Trittsteinbiotop im Biotopverbundsystem der Magerrasen und Gehölz-Grünlandkomplexe innerhalb der Zülpicher Börde. Erhaltung und Entwicklung weiterer Kalkmagerrasen und Magergrünlandflächen, Erhaltung der strukturierenden Kleingehölze sowie Erhaltung und Entwicklung artenreicher Feuchtwiesen- und Röhrichtflächen sind als wichtigste Entwicklungsziele zu nennen.
Kennung:

BK-5305-0017

Objektbezeichnung:

NSG Bürvenicher Berg und Tötschberg

Link zur Karte: BK-5305-0017
Objektbeschreibung: Das tief eingeschnittene Kerbtal des Bergbachs und die benachbarten Kalkkuppen des Tötschbergs und des Bürvenicher Bergs sind die prägenden Elemente dieses Gebiets in der Mechernicher Voreifel. Auf den Kalkkuppen des Bürvenicher Bergs haben sich wertvolle Kalkhalbtrockenrasen entwickelt, u.a. mit zahlreichen Orchideen, welche von Gebüschstrukturen gegliedert werden. Als weitere Besonderheit liegt ein ehemaliger Kalk-Steinbruch in dem Bereich. Auf dem Tötschberg nehmen die Kalkhalbtrockenrasen kleinere Flächen ein. Innerhalb des Gebiets weist der Bergbach einen naturnahen Verlauf mit einem bachbegleitenden Erlen-Eschenwald auf. Dieser geht im Bereich des Tötschbergs in einen größeren Eschenmischwaldbestand über. Das Gebiet liegt innerhalb des FFH-Gebiets "Bürvernicher Berg/ Tötschberg" und des gleichzeitig ausgewiesenen Naturschutzgebiets "Bürvenicher Berg und Tötschberg sowie Berg- und Mausbachtal". Die orchideenreichen Kalktrockenrasen mit ihrer typischen Tier- und Pflanzenwelt, die Magerwiesen mit den Gebüschstrukturen sind typisch für diesen Teil der Voreifel und maßgebend für die Ausweisung des FFH-Gebiets. Die Kalkhalbtrockenrasen auf dem Bürvenicher Berg sind von hervorragender Repräsentativität, eine kleine Fläche zwischen den Waldflächen des Tötschbergs weist hingegen starke Verbuschungstendenzen auf. Ein stillgelegter Kalk-Steinbruch, welcher ebenfalls die typische Artenkombination der Kalkhalbtrockenrasen aufweist, ist als weitere Besonderheit zu nennen. Diese sind durch die fortgeschrittene Verbuschung gefährdet. Benachbart zu den Trockenrasen liegen weitere Magerwiesen. Beide Biotope werden von zahlreichen Gebüschstrukturen gegliedert. In den Randbereichen des Gebiets finden sich weitere Grünlandflächen mit Gehölzbeständen. Zusätzlich liegt ein Kalkacker mit Wildkrautarten im Gebiet. Der Bergbach weist in diesem Abschnitt einen naturnahen Verlauf mit Wassermoosgesellschaften auf. Aufgrund der starken Eintiefung und Steilhängen zum Bach hin sind die Auwaldbereiche aus Eschen und Erlen nur schmal ausgeprägt. Auch nach Austritt des Bergbachs aus dem Waldbereich bleibt der bachgleitende Gehölzsaum weiter in guter Qualität erhalten. Der überwiegende Teil des Tötschbergs ist als Eschenmischwald ausgeprägt. Hier finden sich mittelalte Eschen als Überhälter, Rotbuchen und Stiel-Eichen machen die 2. Baumschicht aus. Ein Teil des Südhangs wird von einem Kiefernbestand eingenommen. Zentral findet sich eine junge Aufforstung mit Hainbuchen, Rotbuchen, Wildkirsche und Elsbeere. Das Gebiet ist ein zentrales Element innerhalb des landesweiten Biotopverbunds von herausragender Bedeutung. Neben den Fließgewässersystemen ist der vorliegende Waldbestand ein entscheidender Trittstein innerhalb der sonst von Grünland und Agrarflächen dominierten Landschaft der Mechernicher Voreifel. Dieser liegt zwischen den größeren Waldbereichen im Süden (u.a. Eickser Busch, Kommener Busch, Schavener Heide) und den westlichen Flächen des Nationalparks Eifel. Diese gilt es zu erhalten und weiter zu vernetzen. Hauptentwicklungsziele sind: Erhalt und Entwicklung der Magerrasen durch Sicherung der bestehenden extensiven Beweidung und Bewirtschaftung. Dies beinhaltet Maßnahmen gegen die Verbuschung der Kalkhalbtrockenrasen. Erhalt und Entwicklung von naturnahen Fließgewässern mit Unterwasservegetation (FFH-Lebensraumtyp 3260) und eines Fließgewässersystems mit herausragender Bedeutung für den Biotopverbund. Erhalt und Entwicklung der Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (FFH-Lebensraum-typ 6510) durch Fortführung der extensiven Bewirtschaftung und damit Offenhaltung der Fläche. Weitere Vernetzung der Waldflächen im landesweiten Biotopverbund

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,19 ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (8,33 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,49 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,93 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (7,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (14,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,18 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (4,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,77 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (6,38 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Aecker und Ackerbrachen (auf Sonderstandorten) <NHA0> (1,41 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,93 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,19 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,49 ha)
  • Trockenrasen (8,33 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (2,12 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,93 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (2,58 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (10,68 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (0,71 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,95 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,18 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,55 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (2,26 ha)
  • Hecke <BD0> (0,10 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,61 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,05 ha)
  • Obstbaumreihe <BF6> (0,05 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,32 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (8,33 ha)
  • Fettwiese <EA0> (13,15 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,58 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (1,70 ha)
  • Magerwiese <ED1> (5,28 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,60 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,19 ha)
  • Acker <HA0> (3,74 ha)
  • Kalkacker <HA4> (1,41 ha)
  • Weihnachtsbaumkultur <HJ7> (0,08 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,25 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Frauenmantel (Aphanes arvensis)
  • Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Blaugraues Schillergras (Koeleria glauca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Ehrenpreis (unbestimmt) (Veronica spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Rittersporn (Consolida regalis)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Wundklee i.w.S. (Anthyllis vulneraria s.l.)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glockenblume (unbestimmt) (Campanula spec.)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grossblütige Braunelle (Prunella grandiflora)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Ehrenpreis (Veronica teucrium)
  • Grosser Odermennig (Agrimonia procera)
  • Großes Schillergras Sa. (Koeleria pyramidata agg.)
  • Grüne Minze Sa. (Mentha spicata agg.)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gundermann (Sa.) (Glechoma hederacea agg.)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hufeisenklee (Hippocrepis comosa)
  • Hunds-Kerbel (Anthriscus caucalis)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Knöterich (unbestimmt) (Polygonum spec.)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Orientalische Zackenschote (Bunias orientalis)
  • Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhes Vergissmeinnicht (Myosotis ramosissima)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Sichelmöhre (Falcaria vulgaris)
  • Silberdistel (Carlina acaulis)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Starrer Stumpfdeckel (Amblystegium tenax)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Tauben-Storchschnabel (Geranium columbinum)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trespe (unbestimmt) (Bromus spec.)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia)
  • Weisse Zaunrübe (Bryonia alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung der artenreichen Kalkmagerrasen als FFH-LRT durch extensive Bewirtschaftung, Erhaltung und Entwicklung von Magergrünlandflächen durch Extensivierung der Nutzung, Erhal der stukturierenden Kleingehölze
    Entwicklung weiterer Kalkmagerrasen bzw. Magerwiesen auf den einbezogenen Ackerflächen durch geeignete Maßnahmen
  • Erhalt der Kalkhalbtrockenrasen durch extensive Beweidung oder Bewirtschaftung bei gleichzeitiger Bekämpfung der Verbuschung der Flächen. Dies gilt ebenfalls für die benachbarten Magerwiesenbereiche. Schutz dieses naturnahen Abschnitts des Bergbachs mitsamt seinem begleitenden Saum aus Eschen und Erlen. Erhalt des weitgehend bodenständigen Waldbereichs und Umwandlung von nicht standortgerechten Waldbereichen in naturmahen Laubwald.
Gefährdungen:
  • Eutrophierung
Maßnahmen:
  • entkusseln, entbuschen
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • Erhaltung der Gewaesser
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • keine Biozidanwendung
  • maehen oder beweiden
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