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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Koenigsforst (GL-038)

Objektbezeichnung:

NSG Koenigsforst

Kennung:

GL-038

Ort: Roesrath
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 1.571,58 ha
Offizielle Fläche: 1.572,58 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1997
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines großen zusammen-
hängenden naturraumtypischen Waldgebietes mit typischen Biotoptypen der Bergischen
Heideterrassen wie Quellen, Erlenbruchwälder, naturnahe Bachläufe, Röhrichten sowie
Obstwiesen, Offenland- und Grünlandbiotope.

Im einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt
- Erhaltung und Sicherung der gemäß § 62 LG NW geschützten Biotope: Auwälder, Bruch- und
Sumpfwälder, Fließgewässer, Stillgewässer, Quellbereiche (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG),
- Sicherung der Funktion als Biotopverbundfläche von herausragender Bedeutung,
- Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften mit den für die
natürlichen Laubwaldgesellschaften typischen Artenspektren, unterschiedlichen Bestands-
alter und standörtlichen Variationen (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung der Lebensstätten von seltenen und gefähr-
deten sowie landschaftsraumtypischen Tier- und Pflanzenarten in großen zusammenhän-
genden Waldökoksystemen (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung der naturnahen Strukturen der zahlreichen
Fließgewässer - vorwiegend Sandbäche - und ihrer Uferbereiche, der Quellsümpfe, Teiche
und Stauweiher mit ihrer Sumpf- und Wasservegetation und sonstiger Feuchtbereiche als wich-
tiges Grundwasseranreicherungsgebiet (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- in Ausführung des § 48 c LG in Verbindung mit der FFH-Richtlinie in der jeweils gültigen
Fassung und der Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der
wildlebenden Vogelarten (Vogelschutzrichtlinie), Abl. EG Nr. L 103 S. 1 in der jeweils gültigen
Fassung gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe a LG sowie Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeu-
tung des Gebietes,
a) Zur Erhaltung folgender Lebensräume gemäß Anhang I der FFH Richtlinie:
- Hainsimsen-Buchenwald (9110)
- Stieleichen-Hainbuchenwald(9160)
- Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen (9190)
- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0)
- Stieleichen-Hainbuchenwald (9160)

b) Zur Erhaltung und Wiederherstellung folgender Lebensräume gemäß Anhang I der FFH- Richtlinie:
- Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)

c) Zur Erhaltung und Wiederherstellung folgender wildlebender Vogelarten gemäß Anhang I
der Vogelschutzrichtlinie und deren Lebensräumen:
- Mittelspecht (Dendrocopus medius)
- Mittelspecht (Dendrocopus medius)
- Schwarzspecht (Dendrocopus martius)
- Grauspecht (Picus canus)
- Wespenbussard (Pernis apivorus)
- Eisvogel (Alcedo attis)

d) Zur Erhaltung und Wiederherstellung folgender wildlebender Tierarten und deren Lebensräume
gemäß Anhang II der FFH- Richtlinie:
- Groppe (Cottus gobio)
- Bachneunauge (Lampetra planeri)

e) Förderung und Wiederansiedlung von Populationen und Lebensräumen zu Arten gemäß Anhang II
der FFHRichtlinie:
- Hirschkäfer (Lucanus cervus).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GL-00018
  • BK-GL-00117
Kennung:

BK-5008-0010

Objektbezeichnung:

FFH-Gebiet und NSG Königsforst im Rheinisch-Bergischen Kreis

Link zur Karte: BK-5008-0010
Objektbeschreibung: Der Königsforst,, hier beschrieben für das FFH- und Naturschutzgebiet im Rheinisch-Bergischen Kreis, ist ein großes zusammenhängendes Waldgebiet, das sich östlich Köln von der "Bergischen Heideterrasse" als Teil der Niederrheinischen Bucht bis auf die "Bergischen Hochflächen" des angrenzenden Schiefergebirges erstreckt. Nach einer Phase starker Einbringung von Nadelbäumen, lokal auch seltenen nordamerikanischen Arten, wird seit längerem wieder in Richtung naturnaher Laubwälder umgebaut. So fallen in großer Fläche Mischwälder auf, in denen unter einem gelichteten Schirm von Kiefern oder Fichten neuer Laubwald, v.a. Buchen heranreift. Naturnahe Wälder, teils auch reich an Altholz sind aber noch in größeren Blöcken vorhanden. Im Osten auf der "Bergischen Hochfläche" ist der Fichtenanteil noch sehr hoch. Ansonsten prägt dort (neben Mischwäldern) der Hainsimsen-Buchenwald. Ein solcher Laubwaldkomplex südöstlich des Besucherzentrums Forsthaus Steinhaus wurde als Wildnisentwicklungsgebiet aus der Nutzung genommen, in dem nur noch sukzessive Nadelbaumarten entnommen werden. Es entspringen im Osten auch die meisten der nach Westen abfließenden Bäche in meist Torfmoos reichen Erlen-Quellwäldern, die auch im weiteren Verlauf besonders in den Sohlkerbtälern von Flehbach und Wahlbach als relativ breite Quellwälder die Läufe begleiten. Die Bäche im weiteren Verlauf auf der Bergischen Heideterrasse zeigen oft einen ursprünglichen, stark gewundenen Verlauf, an dem zahlreiche abgebundene Schleifen erkennen lassen, dass der Mensch hier nur punktuell gestalterisch eingriff. Solche Eingriffe sind verschiedene Stillgewässer, die durch den Aufstau der Bäche erzeugt wurden. Teils haben diese sich aber sehr naturnah entwickelt und sind zu wertvollen Habitaten und Nahrungsflächen im Gesamtverbund geworden. Der vom Nordrand von Forsbach nach Südwesten abfließende Giesbach ist in seinem Oberlauf von sandigen Niedermoorböden geprägt und weist sowohl durch Laichkräuter im fließenden Wasser als auch durch ein Mosaik zwischen Quellwald, Bruchwald und Großseggenrieder Besonderheiten auf. Mit dem Übergang zu dem aus Sanden und Fließerden der Hauptterrasse geprägten Westteil (etwa ab der Straße Rösrath-Bensberg) wird die Palette natürlicher Waldtypen breiter. Neben den durch Säurezeigern in der Krautschicht geprägten Buchenwäldern kommen Eichen-Buchenwälder, Eichen-Hainbuchenwälder und auf sauren feuchten Böden auch Birken-Eichenwälder vor, deren unterschiedliche natürliche Ausprägung Schutzgegenstand des FFH-Gebietes ist. Auf abflusslosen Senken sind auch Bruchwälder eingestreut. Durch Altholz geprägte Wälder finden sich besonders im Westen nahe der Kölner Grenze, wo ein kompakter Eichen-Buchenwaldbereich um den Großen Steinberg als Naturwaldzelle aus der Nutzung genommen wurde. Lokal kommen bis zu 30 Altbäume von 80-140 cm Brustöhendurchmesser pro ha vor. Besonders hier im westlichen Einzugsbereich des Giesbachs gibt es große zusammenhängende Laubwaldflächen. Auch ganz im Süden, so im Umfeld des Kürtenwaldbachs gibt es kompakte Altwälder, teils als naturnahe Eichen-Hainbuchenwälder die im Umfeld des Bachs oft in Auwälder übergehen. Die für die angrenzende Wahner Heide bezeichnenden Feuchtheiden und Magerrasen sind im Königsforst nur fragmentarisch vertreten. Entweder als Sukzessionsstadien oder auf den wenigen extensiv bewirtschafteten Wildäsungsflächen. Letztere geben durch Einsaat verfremdet in der Regel aber nicht das natürliche Potenzial des Bodens wieder. Bundesweit bedeutend ist dieser Teil des Königsforstes aufgrund des auch historisch kontinuierlichen Waldbestands in seiner großen Ausdehnung und in seinen verschiedenen Ausprägungen. In ihm sind Habitatansprüche auch von Tierarten erfüllt, die trotz teils bestehender Probleme mit der Erholungsnutzung, von der Ungestörtheit einer großen Waldfläche profitieren. Auch die meist hohe Naturnähe der Bäche ist einzigartig. Im landes- wie bundesweiten Biotopverbund v.a. der Wälder und der hiervon abhängigen Tierarten, ist der Königsforst eine Kernfläche. Die weitere Entwicklung in dem FFH-W
Kennung:

BK-5009-048

Objektbezeichnung:

Klärteich Grünewald

Link zur Karte: BK-5009-048
Objektbeschreibung: Westlich Untereschbach liegt am Rand des Sülztals der ehemalige Klärteich der Grube Lüderich. Der Teich liegt in einer zuflusslosen Hangmulde und wird heute, wo keine Wässer aus dem Bergbau mehr zugeführt werden, nur durch Regenwasser und Hangwässer gespeist. Damit sind jahreszeitliche Wasserstandsschwankungen verbunden, die bei dem sehr flach ausstreichenden Ufer große Zonen wechselnder Wasserstände zur Folge haben. Das Gewässer besteht zu etwa der Hälfte aus sehr breiten Schilfflächen und zur anderen Hälfte aus offenen Wasserflächen, die durch das Röhricht in etwa 3 Becken geteilt werden. Die submerse und schwimmende Wasserpflanzenvegetation ist spärlich, wenn auch noch typisch ausgebildet. Eine an das Röhricht im Osten angeschlossene oft überflutete Zone ist als Feuchtwiese mit einer Dominanz der Drahtschmiele ausgebildet. Östlich davon befindet sich ein kleines Gehölz, Weidegrünland (teils als Mähwiese), ein Wildacker und Hochstaudenfluren. Die aktuelle Nutzung ist hauptsächlich jagdlich, weshalb auch das Grünland einen hohen Anteil an Störstellen aufweist (Wildschwein). Problematisch sind auch eutrophe Erdablagerungen mit geringer oder ruderaler bzw. neophytischer Krautdeckung. Der Schilf-Gewässerkomplex ist in dieser Ausdehnung im Naturraum extrem selten und hat eine entsprechende Bedeutung für die Avifauna schilfgesäumter, deckungsreicher Gewässer. Besonders die Brutdichte des Zwergtauchers ist in der Region außergewöhnlich hoch. Es besteht ein traditionell genutzter Schlafplatz des Stars im Schilf, zu dem Zählungen von über 20000 Tieren existieren, womit dieses Gebiet auch eine wichtige "Rast- und Ruhestätte" i.S. §44 Bundesnaturschutzgesetz ist. Bedeutung besteht auch für Schilfbrüter (Teichrohrsänger), Gebüsch-Grünland-Arten (Neuntöter), Heuschrecken oder Libellen. Wertgebend ist dabei auch eine relative Ungestörtheit von Freizeitaktivitäten. Es besteht ferner eine hohe Bedeutung für Amphibien (u.a. eine sehr große Wasserfrosch-Population) und damit auch eine entsprechende Bedeutung für davon abhängige Beutegreifer. In der Biotopvernetzung ist das Gewässer eine Kernfläche im Populationsverbund einiger Vögel- und Amphibienarten sowie ein wichtiges Trittsteinbiotop, in dem u.a. auf dem Vogelzug zahlreiche Gelegenheitsgäste auftreten. Ein Gutachten aus 1983 (RBN 1984) listete dazu Bergente, Flussregenpfeifer (ehemals Brutvogel), Grünschenkel, Waldwasserläufer, Fischadler. In der weiteren Entwicklung ist der Bereich konsequent als von Freizeitaktivitäten freizuhaltendes Gewässer zu erhalten. Einer Verlandung wäre gegenzusteuern. Das angrenzende Grünland, das scheinbar nur jagdlich und wenig naturschutzkonform bewirtschaftet wird, sollte als naturschutzrelevante Grünlandfläche optimiert werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea <3130> (0,06 ha)
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (5,36 ha)
  • Dystrophe Seen und Teiche <3160> (0,37 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,34 ha)
  • Feuchte Heiden des nordatlantischen Raums mit Erica tetralix <4010> (0,42 ha)
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (0,26 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (2,02 ha)
  • Uebergangs- und Schwingrasenmoore <7140> (0,01 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (640,78 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (3,09 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (29,93 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (14,60 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (27,93 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (550,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (158,47 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (6,69 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,45 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,64 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,08 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,34 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,27 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (1,53 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (5,47 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (2,58 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (28,30 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (5,93 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (5,82 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,88 ha)
  • Quellbereiche (1,53 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (4,15 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (6,25 ha)
  • Suempfe (0,15 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,42 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (250,57 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (134,75 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (44,53 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (2,06 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (253,94 ha)
  • Eichenwald <AB0> (9,98 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (22,21 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (1,41 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (8,52 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (5,45 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (31,38 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (17,95 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (16,64 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,25 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit Nadelbaumarten <AC3> (2,15 ha)
  • Birkenwald <AD0> (7,06 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,76 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (6,92 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (6,19 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,15 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,15 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (17,93 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (14,47 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (51,38 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren nicht heimischen Laubbaumarten <AH1> (0,92 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald nicht heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AH3> (0,66 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (200,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (30,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (30,00 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (15,00 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (25,00 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (15,00 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (1,88 ha)
  • Douglasienmischwald <AL2> (5,76 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,18 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,70 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,22 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (20,00 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (20,92 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (1,06 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit Nadelbaumarten <AQ6> (3,43 ha)
  • Ahornwald <AR0> (2,00 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (10,28 ha)
  • Ahornmischwald mit Nadelbaumarten <AR8> (2,83 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (15,00 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (1,21 ha)
  • Windwurffläche <AT2> (2,62 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (5,34 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (20,39 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,39 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,68 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,62 ha)
  • Hecke <BD0> (0,07 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,12 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,02 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,09 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,13 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,42 ha)
  • Zwergstrauch-Feuchtheide <DB1> (0,42 ha)
  • Fettweide <EB0> (12,08 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,27 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,26 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,26 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,09 ha)
  • Magerwiese <ED1> (2,06 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,96 ha)
  • Weiher <FB0> (5,70 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,09 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,02 ha)
  • Heideweiher <FE1> (0,01 ha)
  • Teich <FF0> (0,33 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,37 ha)
  • Fluss-, Bachstau <FH2> (2,00 ha)
  • Quellstau <FH3> (0,27 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,12 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (1,41 ha)
  • Bach <FM0> (0,20 ha)
  • Quellbach <FM4> (2,69 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,64 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,50 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,28 ha)
  • Verfüllung <HF4> (1,00 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (2,41 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,17 ha)
  • Sport- und Erholungsanlage <HU0> (0,26 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (2,00 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,30 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (80,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumfalke (Falco subbuteo) <RL 3>
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) <RL 3>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Wespenbussard (Pernis apivorus) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bastard-Wald-Veilchen (Viola bavarica (V. reichenbachiana x riviniana))
  • Batrachospermum spec. (Batrachospermum spec.)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutbuche (Fagus sylvatica fo. purpurea)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Bogiges Krummstielmoos (Campylopus flexuosus)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Buchtiges Riccardimoos (Riccardia chamaedryfolia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dichtes Torfmoos (Sphagnum compactum)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum subsp. ciliatum)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eibenblättriges Spaltzahnmoos (Fissidens taxifolius)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingeschnittenes Bartkelchmoos (Calypogeia fissa)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris (subsp. campestris))
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Felsenkirsche (Prunus mahaleb)
  • Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Fichte (Picea abies)
  • Filziges Haarkelchmoos (Trichocolea tomentella)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Florentiner Habichtskraut (Hieracium piloselloides)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum dubium)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gekrümmtes Torfmoos (Sphagnum flexuosum)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa subsp. cespitosa)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Vogelmiere i.e.S. (Stellaria media s.str.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stink-Storchschnabel (Geranium robertianum subsp. robertianum)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Geöhrtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum)
  • Geöhrtes Torfmoos (Varietät) (Sphagnum denticulatum var. denticulatum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Glänzendes Flügelblattmoos (Hookeria lucens)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Greiskaut (unbestimmt) (Senecio spec.)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Immergrün (Vinca major)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hain-Vergissmeinnicht (Myosotis nemorosa)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselblattbrombeere Sa. (Rubus sectio Corylifolii)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Schlafmoos (Hypnum jutlandicum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hemlocktanne (Tsuga canadensis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Herzblättriges Schönmoos (Calliergon cordifolium)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Hypnum spec. (Hypnum spec.)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Igelkolben (unbestimmt) (Sparganium spec.)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kalk-Schönschnabelmoos (Eurhynchium striatulum)
  • Kanadische Felsenbirne (Amelanchier lamarckii)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Klee (unbestimmt) (Trifolium spec.)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kleines Helmkraut (Scutellaria minor)
  • Kleines Muschelmoos (Plagiochila porelloides)
  • Kleinfrüchtiger Igelkolben (Sparganium erectum subsp. microcarpum)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königskerze (unbestimmt) (Verbascum spec.)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lanzett-Froschlöffel (Alisma lanceolatum)
  • Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album)
  • Lawssons Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana)
  • Lebensbaum (unbestimmt) (Thuja spec.)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Mahonie (Mahonia aquifolium)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Punktiertes Wurzelsternmoos (Rhizomnium punctatum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Minze (Mentha verticillata (M. aquatica x arvensis))
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rhododendron (unbestimmt) (Rhododendron spec.)
  • Ribes (unbestimmt) (Ribes spec.)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Thuja (Thuja plicata)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Pfeifengras (Molinia arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosettiges Rosenmoos (Rhodobryum roseum)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtsfarn (Gymnocarpium robertianum)
  • Rötliche Borstenhirse (Setaria pumila)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Salomonssiegel. (Polygonatum odoratum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schaumkraut (unbestimmt) (Cardamine spec.)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Rispengras (Poa angustifolia)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Schönes Kranzmoos (Rhytidiadelphus loreus)
  • Seerose (unbestimmt) (Nymphaea spec.)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sicheltanne (Cryptomeria japonica)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Sitka-Fichte (Picea sitchensis)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Sparriges Torfmoos (Sphagnum squarrosum)
  • Spierstrauch (unbestimmt) (Spiraea spec.)
  • Spiessmoos (Calliergonella cuspidata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium striatum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spring-Schaumkraut (Cardamine impatiens)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Wald-Trespe i.e.S. (Bromus ramosus s.str.)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht i.e.S. (Myosotis scorpioides s.str.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpffarn (Thelypteris palustris)
  • Sumpfzypresse (Taxodium distichum)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tamarisken Thujamoos (Thuidium tamariscinum)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teich-Wasserstern (Callitriche stagnalis)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Untergetauchtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum var. inundatum)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Verschiedenblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium praelongum)
  • Verwandtes Kriechsternmoos (Plagiomnium affine)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vielblütiges Lippenbechermoos (Chiloscyphus polyanthos)
  • Vielspaltiges Riccardimoos (Riccardia multifida)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke i.e.S. (Vicia cracca s.str.)
  • Vogelbeere (unbestimmt) (Sorbus spec.)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wasserschlauch (unbestimmt) (Utricularia spec.)
  • Wassertanne (Metasequoia glyptostroboides)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras i.e.S. (Agrostis stolonifera s.str.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Flockenblume i.e.S. (Centaurea jacea s.str.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe i.e.S. (Achillea millefolium subsp. millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wild-Apfel Sa. (Malus sylvestris agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wimper-Segge (Carex pilosa)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweispitziges Bartkelchmoos (Calypogeia arguta)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus subsp. bulbosus)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
  • Ährige Johannisbeere (Ribes spicatum)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Baumfalke (Falco subbuteo)
  • BlauGrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
  • Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Dugesia gonocephala (Dugesia gonocephala)
  • Dunkers Quellschnecke (Bythinella dunkeri)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Federlibelle (Platycnemis pennipes)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Goldschrecke (Chrysochraon dispar)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Kanadagans (Branta canadensis)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Kolkrabe (Corvus corax)
  • Langflügelige Schwertschrecke (Conocephalus fuscus)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Wespenbussard (Pernis apivorus)
  • Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • - Erhaltung und Entwicklung eines großen zusammenhängenden naturraumtypischen Waldgebietes mit typischen Biotoptypen der Bergischen Heideterrassen wie Quellen, Erlenbruchwälder, naturnahe Bachläufe, Röhrichten sowie
    Obstwiesen, Offenland- und Grünlandbiotope;
    - Sicherung der Funktion als Biotopverbundfläche von herausragender Bedeutung;
    - Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften mit den für die natürlichen Laubwaldgesellschaften typischen Artenspektren, unterschiedlichen Bestandsalter und standörtlichen Variationen unter besonderer Bewücksichtigungen der Ziele nach Vogelschutz- und FFH-Richtlinie;
    - Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensstätten von seltenen und gefährdeten sowie landschaftsraumtypischen Tier- und Pflanzenarten in großen zusammenhängenden Waldökoksystemen;
    - Erhaltung, Herstellung und Wiederherstellung der naturnaher Fließgewässer und der hiermit im Komplex auftretenden Biotopen;
    (gekürzt nach Verordnung des NSG GL-038 "Königsforst")
  • Erhaltung eines Flachgewässers mit breitem Schilfgürtel mit besonderer Bedeutung als Brutplatz Wasservögel, Ruhestätte, Wasservogel-Rastplatz und als Trittstein- und Refugial-Biotop
    Optimierung der angrenzenden Offenflächen auf frischen und nassen Böden als extensiv genutztes, Grünland (Wiese und Weide) als Lebensraum für Vogelarten des strukturreichen Offenlands, einer hohen Insektenvielfalt und Refugialraum für Arten des Offenlands und als Teillebensraum (Nahrungs- und Ruheraum) für Waldarten
Gefährdungen:
  • Bodenverdichtung (FW) (Befahrung feuchter Waldböden)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben (FW)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW) (Lolium-Einsaat)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW) (Offenlandbiotope, Wildäsungsflächen)
  • Jagd (Wildaesungsflaechen intensiv)
  • Muellablagerung (Bodenaushub)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Zerschneidung von Habitaten (Gewässer, teils Wege)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Muell
  • Beweidung
  • Durchgaengigkeit wiederherstellen
  • Entschlammung
  • Entwaesserungsgraeben verfuellen, schliessen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Freizeitaktivitaeten lenken
  • Gruenanlagenpflege extensivieren
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • keine Aufforstung
  • nicht lebensraumtypische Gehoelze entnehmen
  • Problempflanzen bekaempfen
  • Wildaesungsflaeche extensiv bewirtschaften
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