Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Orchideenwiese bei Heintjeshammer (GL-041)

Objektbezeichnung:

NSG Orchideenwiese bei Heintjeshammer

Kennung:

GL-041

Ort: Wermelskirchen
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 6,83 ha
Offizielle Fläche: 4,33 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2000
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung von im Bereich der
Bergischen Hochflaeche seltenem und besonders wertvollem, orchideenreichem
Nass- und Magergruenland sowie zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der
an diese Lebensraeume gebundenen Lebensgemeinschaften von Pflanzen
und Tieren.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GL-00128
Kennung:

BK-4809-0079

Objektbezeichnung:

NSG Heintjeshammer

Link zur Karte: BK-4809-0079
Objektbeschreibung: Das NSG Orchideenwiese bei Heintjeshammer befindet sich am Nordrand des Rheinisch-Bergischen Kreises und der Stadt Wermelskirchen und grenzt von Süden her an die kreisfreie Stadt Solingen. Das 6,8 ha große Gebiet liegt am Nordhang des Eschbachtales östlich des Weilers Zurmühle. Es wird nördlich von der L 408 begrenzt. Herzstück ist ein sehr artenreicher Offenland-Biotopkomplex aus Mager- und Feuchtgrünland, Hochstaudenfluren, Pfeifengraswiesen, Feucht- und Trockenheiden sowie kleinflächige Quellmoorbereichen. Im Süden und Osten gehören noch Waldbestände zum Gebiet, die zu großen Teilen aus ca. 15 Jahre alten Sukzessionswäldern bestehen, die sich auf Windwurfflächen nach dem Sturm Kyrill entwickelt haben. Der Anteil an Fichten und Lärchen ist dort entsprechend hoch. Den besonderen Wert des Gebietes macht sein vielfältiges artenreiches Offenland-Biotopmosaik aus, das in dieser Form im Rheinisch-Bergischen Kreis einzigartig ist. Besonders hervorzuheben sind die nordausgerichteten Hangquellmoore mit typischer Vegetation der Waldbinsensümpfe, die Pfeifengraswiesen und mageren Glatthaferwiesen mit Übergängen zu Bergmähwiesen in hervorragendem Erhaltungszustand und die durch Waldumwandlung und Mahdgutübertragung wieder entwickelten Heidebereiche, die hier nachweislich vor der Aufforstung bis in die 1930er Jahre existierten. Ergänzt werden diese Biotoptypen durch artenreiche Feuchtgrünlandbestände mit Seggenriedern, Sumpfdotterblumenwiesen und Hochstaudenfluren in typischen Ausprägungen. Durch die vielfältige Ausprägung des Biotops und den guten Pflegezustand ist das Gebiet Lebensraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten der Roten Liste und hat damit eine herausragende Bedeutung im Landschaftsraum. Beeinträchtig wird die wertvolle Fläche durch einen Kanalaustritt am südlichen Straßenrand der Landstraße. Hier kommt es häufiger zu Überflutung der Flächen mit Abwasser. Entsprechend dominieren im nordöstlichen Grünlandbereich Eutrophierungs- und Störzeiger. Entwicklungsziel ist der Erhalt und die Ausweitung eines vielfältigen artenreichen Offenlandbiotopkomplexes mit Quellmoorbereichen. Aufgrund der gut ausgeprägten und für den Landschaftsraum seltenen Biotoptypen und Pflanzengesellschaften ist das Gebiet eine Kernfläche und von regionaler Bedeutung im landesweiten Biotopverbund. Zielführende Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der strukturellen Vielfalt des Gebietes sind zum einen die Beibehaltung der erfolgreichen Landschaftspflege durch extensive Mahd und Beweidung, die Pflege der Heideflächen durch Abplaggen und Beweidung/Mahd sowie die Umwandlung weiterer Sukzessionsflächen in Heidebiotope bzw. die Freistellung von weiteren Quellbereichen und Felskuppen. Unbedingt zu verhindern ist die weitere Überflutung der wertvollen Feuchtgrünlandflächen durch Abwasser.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) <6410> (0,36 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,04 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,74 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,33 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (2,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,94 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete trockene Heiden (nicht FFH-LRT) <NDA0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,11 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (NaN ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (NaN ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,74 ha)
  • Quellbereiche (0,02 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,38 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,01 ha)
  • Suempfe (0,04 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,46 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,00 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,14 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,73 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,16 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,28 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,01 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,05 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,04 ha)
  • Trockene Heide <DA0> (0,23 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,30 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,83 ha)
  • Pfeifengraswiese <EC3> (0,36 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,76 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,09 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,06 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,01 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,02 ha)
  • Quellbach <FM4> (NaN ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,04 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,09 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus subsp. hispidus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Geöhrtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Moor-Birke i.w.S. (Betula pubescens s.l.)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Roter Zahntrost (Odontites vulgaris)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundes Torfmoos (Sphagnum teres)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwingel (unbestimmt) (Festuca spec.)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Sparriges Kleingabelzahnmoos (Dicranella palustris)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Segge (Carex elata subsp. elata)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Untergetauchtes Torfmoos (Sphagnum denticulatum var. inundatum)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vierkantiges Weidenröschen (Epilobium tetragonum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weiden-Spierstrauch (Spiraea salicifolia)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutzziel ist der Erhalt und die Ausweitung eines vielfältigen artenreichen Offenlandbiotopkomplexes mit PfeifengraswiesenHeiden und Quellmoorbereichen.
Gefährdungen:
  • Ausbreitung Problempflanzen (Adlerfarn)
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Japanknöterich, Springkraut)
  • Muellablagerung
  • Naturverjuengung nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
Maßnahmen:
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Felsen freistellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Heide wiederherstellen, anlegen, optimieren
  • keine Abwassereinleitung
  • Wald in Offenlandbiotop umwandeln
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.