Inhalt:
Naturschutzgebiet Eschbachtal (GL-042)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Eschbachtal |
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Kennung: |
GL-042 |
Ort: | Wermelskirchen |
Kreis: | Rheinisch-Bergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 5,41 ha |
Offizielle Fläche: | 5,04 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2000 |
Inkraft: | 2016 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines teilweise naturnahen Bachtales mit Auenwaldresten, Gruenland und Feucht- und Nassgruenlandresten, zur Verwirklichung eines kreisuebergreifenden Biotopverbundes sowie zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der an diese Lebensraeume gebundenen Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0002 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Eschbachtal |
Link zur Karte: | BK-0002 |
Objektbeschreibung: | Das Eschbachtal ist ein ca. 1750 Meter langes Naturschutzgebiet entlang und um den gleichnamigen Mittelgebirgsbach. Der ca. 5 bis 8 Meter breite Eschbach durchfließt als kleiner bis großer Talauenbach ein stark eingetieftes Kerbsohlental. Das Fließgewässer ist mit seiner Aue durch historische Nutzung (Hammerwerke) geprägt. Im Gebiet verlaufen zwei wasserführende Obergräben. Trotzdem weist der Eschbach im Bereich des NSG eine größtenteils naturnah erscheinende Gewässerstruktur auf. Vor allem die steinige Gewässersohle ist weitgehend naturnah erhalten. An das NSG grenzen Nadelhorstforste und Hangbuchenwälder, die von Siepenkerbtälern durchzogen sind. Das Gebiet ist im Verbund mit den in Remscheid liegenden Teilen als Einheit zu betrachten. Trotz anthropogener Überprägungen (historischer Verbau, Pappelpflanzungen, Neophytenfluren) sind einige Biotope des Gebietes von überregionaler Bedeutung: Der über weite Strecken naturnahe Eschbach bildet zum Teil naturnahe Biotopkomplexe mit der angrenzenden Auenvegetation. Durch den Eschbach stellt das Gebiet sowohl eine wichtige Verbundachse als auch Trittsteinbiotop für Fließgewässerarten dar. Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines teilweise naturnahen Bachtales mit Auenwaldresten, Grünland und Feucht- und Nassgrünlandresten, zur Verwirklichung eines kreisübergreifenden Biotopverbundes sowie zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der an diese Lebensräume gebundenen Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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