Inhalt:
Naturschutzgebiet Weltersbachtal (GL-051)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Weltersbachtal |
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Kennung: |
GL-051 |
Ort: | Leichlingen |
Kreis: | Rheinisch-Bergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 36,02 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 3 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2001 |
Inkraft: | 2014 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4808-0007 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Weltersbachtal |
Link zur Karte: | BK-4808-0007 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Weltersbachtal umfasst ein ca. 4 km langes, ost-west verlaufendes Kerbsohlental zwischen Leichlingen und der Siedlung Weltersbach. Das langgestreckte ca. 50 bis 100 Meter breite Tal wird vom abschnittsweise naturnahen Weltersbach durchflossen, der streckenweise noch von einer reich strukturierten Erlen-Eschengalerie gesäumt wird. Der etwa einen Meter breite Bach verläuft überwiegend an den Hangkanten entlang und zeigt in seinen naturnahen Abschnitten einen geschlängelten Verlauf, eine grosse Vielfalt an ökomorphologischen Strukturen, variierenden Strömungsbildern und wechselnden Tiefenverhältnissen sowie eine natürliche Substratverteilung. (Gewässerstrukturgüteklasse II-III). Die Talsohle wird von einem Mosaik aus teilweise brachgefallenem Nass- und Feuchtgrünland, intensiv genutzten Fettwiesen und -weiden, wenigen mäßig beeinträchtigten Erlen-Eschenwäldern und Fichtenbeständen geprägt. Durch regelmäßige Landschaftspflegemaßnahmen bzw. Vertragsnaturschutz wird ein Großteil der brachgefallenen Flächen seit einigen Jahren extensiv bewirtschaftet. Dadurch wurden bereits Neophyten wie Kanadische Goldrute und das Drüsige Springkraut zurückgedrängt und die Artenvielfalt der Feucht- und Nasswiesen gefördert. Das Gebiet wird im Westen durch eine naturferne Teichanlage begrenzt. Neben den genannten Auwäldern befinden sich die einzigen größeren zusammenhängenden Lauwaldbestände des NSG an den Hängen der beiden aus nördlicher Richtung zufließenden Quellbäche. Sie sind mit relativ alten artenarmen, bodensauren Buchen-Eichenhochwaeldern bestockt, deren Strauchschicht durch das reichliche Vorkommen von Stechpalme charakterisiert wird. Das Gebiet dient im besonderen Masse der Naherholung. Durch die für die Region verhältnismäßig großen zusammenhängenden inzwischen extensiv bewirtschafteten Feuchtgrünlandflächen mit typischer Artenzusammensetzung hat das Gebiet eine landesweite Bedeutung für den Biotopverbund. Das Hauptentwicklungsziel des hauptsächlich durch Nass- und Feuchtgrünland geprägten Bachtales ist die großflächige extensive Bewirtschaftung vorzugsweise durch Vertragsnaturschutz und die Umwandlung von Fichtenbeständen in standortgerechte Laubholzbestände. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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