Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Grube Weiss (GL-059)

Objektbezeichnung:

NSG Grube Weiss

Kennung:

GL-059

Ort: Bergisch-Gladbach
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 12,69 ha
Offizielle Fläche: 12,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines ehemaligen Steinbruch-
geländes, das sich durch ein sehr vielfältiges Biotopmosaik unterschiedlichster Standort-
verhältnisse auszeichnet und einer Vielzahl gefährdeter Pflanzen- und Tierarten Lebensraum
bietet.

Im einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt
- Erhaltung und Entwicklung der aufgelassenen Grube als wertvoller Sekundärlebensraum
für zahlreiche, zum Teil in ihrem Bestand bedrohte Tier und Pflanzenarten (§ 20, Satz 1 Buch-
stabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung von biogeographisch bedeutsamen Arten und auf Sekundärlebens-
räume und relativ ungestörte Bereiche angewiesene Amphibien- und Reptilienarten, wie Geburts-
helferkröte, Zauneidechse, Ringelnatter, Kleiner Wasserfrosch (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie
§ 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung des abwechslungsreichen Mosaiks verschiedenartiger, eng verzahnter Biotope, wie
Sukzessionswald, Gebüsch, Gewässer und Brachflächen in verschiedenen Stadien und der dort
vorkommenden Lebensgemeinschaften,
- in Ausführung des § 48 c LG in Verbindung mit der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der
natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie
-FFH-RL vom 21.05.1992, Abl. EG Nr. L 206 S. 7 in der jeweils gültigen Fassung) und der Richtlinie
79/409/EWG des Rates über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Vogelschutz-Richtlinie vom
2. April 1979, Abl. EG Nr. L 103 S. 1 in der jeweils gültigen Fassung) gemäß § 20 Satz 1 Buchstabe a LG
sowie gemäß § 20 Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes zur Erhaltung und Förde-
rung der Populationen folgender wildlebender Tierart gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie und deren
Lebensräumen
- ()

Darüber hinaus hat das FFH- Gebiet im Gebietsnetz Natura 2000 und /oder für Arten des Anhang IV der
FFH- Richtlinie Bedeutung für:
- Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
- Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae)
- Zauneidechse (Lacerta agilis).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GL-00139
Kennung:

BK-5009-041

Objektbezeichnung:

NSG Grube Weiss

Link zur Karte: BK-5009-041
Objektbeschreibung: Das NSG und FFH-Gebiet Grube Weiß befindet sich südöstlich des Stadtteils Bergisch-Gladbach-Moitzfeld. Es handelt sich um eine aufgelassene Blei-Zinkgrube mit einer Bruchsteinhalde, Ruderalflächen, offenen steinigen Bodenbereichen, durch Schwermetallbelastung schütter bewachsenen Flächen, extensiv gemähten Magerwiesen, 2 Klärteichen und mehrere Jahrzehnte alten Sukzessionsgehölzen. Die Halde weist einen großen Bleisulfat- und Zinksulfatgehalt auf und ist nach Westen und Süden exponiert (leicht erwärmbar). Einer der Klärteiche ist schlammig, max. 1 bis 1,5 m tief mit Flachufern und Flachwasserzonen und mit Schwimmblatt- und Unterwasserpflanzen belebt. An ihn grenzt ein Kleingehölz und ein Sumpf mit Binsenfluren. Auf einem tieferen Plateau folgt der zweite Teich, der ausser Röhricht und Kleingehölz am Südwestufer, kaum Pflanzenbewuchs aufweist. Die Flachufer sind sandig, stellenweise schlammig. Daneben gibt es noch viele flache und periodische Tümpel, Wagenspuren und Pfützen, die entweder vegetationslos oder mit Binsen und Kleinseggengesellschaften bewachsen sind und als Amphibienlaichplätze große Bedeutung haben. Das gesamte Gebiet ist eingezäunt und wird von einer Ziegenherde beweidet. Das Gebiet ist in erster Linie Schutzgebiet für die vom Aussterben bedrohte . Als eines der zwei letzten verbleibenden etablierten (Artname verdeckt)-Vorkommen im Bergischen Land, kommt der Grube Weiß für diese Anhang II-Art eine herausragende Bedeutung für das Rheinland zu. Darüber hinaus ist das Gebiet aber durch sein vielfältiges Biotopmosaik ein äußerst wertvolles Naturschutzgebiet für eine Vielzahl an Artengruppen wie Libellen, Heuschrecken, Schmetterlinge und Vögel. Für das Gebiet liegt im NSA ein ökologisches Gutachten des Bergischen Naturschutzvereins von 1985 vor. Danach wurden im Gebiet 285 Farn- und Blütenpflanzen, 241 Schmetterlingsarten, 22 Libellenarten und 53 Vogelarten, davon mindestens 33 Brutvogelarten, nachgewiesen. Die Grube Weiß beherbergt eine Ausgangspopulation der . Im Zusammenhang mit den umgebenden Flächen des landesweiten Biotopverbunds kann von hier aus eine weitere Besiedlung des Umlands erfolgen. Die genannten Biotopverbundflächen sind die einzige Möglichkeit, eine Verbindung zwischen den beiden verbleibenden (Artname verdeckt)-Vorkommen herzustellen. Das Gebiet stellt darüber hinaus für viele Arten einen entscheidendes Trittsteinbiotop dar, denn die Umgebung ist stark besiedelt. Hauptaugenmerk muss auf die Erhaltung und Stärkung des (Artname verdeckt)vorkommens in der Grube Weiß gelegt werden. Dabei sind die regelmäßige Neuanlage von Laichgewässern und Bereitstellung von offenen Bodenflächen die wichtigsten Erhaltungsmaßnahmen. Zum Erhalt des vielfältigen Biotopmosaiks und der Verhinderung unerwünschter Sukzession ist eine weitere Beweidung mit Ziegen (ggf ergänzt um Schafe) und die extensive Mahd von Magerwiesenbereichen wichtig.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,82 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (3,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (5,44 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,31 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Block- und Schutthalden (nicht FFH-LRT) <NGB0> (0,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (0,52 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Magerwiesen und -weiden (0,82 ha)
  • Röhrichte (0,07 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,13 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,83 ha)
  • Birkenwald <AD0> (2,02 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,61 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,65 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,16 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,08 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,24 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,50 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,07 ha)
  • Schwermetallrasen <DE0> (0,63 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,33 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,91 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,22 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,25 ha)
  • Abgrabungsgewässer über Festgestein <FG2> (1,13 ha)
  • sekundäre Silikat-Blockschutt- / Feinschutthalde <GB4> (0,25 ha)
  • Vegetationsarme Kies- und Schotterflächen <GF1> (0,52 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (0,10 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,19 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze Sa. (Mentha arvensis agg.)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeines Bitterkraut i.e.S. (Picris hieracioides subsp. hieracioides)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris subsp. vulgaris)
  • Geöhrtes Habichtskraut (Unterart) (Hieracium lactucella)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glattes Habichtskraut (Hieracium laevigatum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Labkraut (unbestimmt) (Galium spec.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quirlblättriger Salbei (Salvia verticillata)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Reisquecke (Leersia oryzoides)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Seerose (unbestimmt) (Nymphaea spec.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Strauss-Gilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zwergmispel (unbestimmt) (Cotoneaster spec.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines wertvollen Sekundaerbiotops mit besonderer Bedeutung als Lebensraum fuer gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten sowie fuer biogeographisch bedeutsame Arten. Erhalt einer stabilen Population der über ein abgestimmtes Pflegekonzept sowie Erhöhung des Gewässerangebotes an Klein- und Kleinstgewässern.
Gefährdungen:
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Japanknöterich)
  • Gewerbe, Flaechenverbrauch
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Anlegung von Gewaessern
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Vegetationskontrolle
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.