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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Strundetal (GL-063)

Objektbezeichnung:

NSG Strundetal

Kennung:

GL-063

Ort: Bergisch-Gladbach
Kreis: Rheinisch-Bergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 47,48 ha
Offizielle Fläche: 48,09 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen weitgehend
bewaldeten Bachtales mit naturnahem Bach, Auwäldern, arten- und geophytenreichen Kalk-
buchenwaldgesellschaften und Standorten von Orchideen- Kaklbuchenwäldern.

Im einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt
- Erhaltung und Sicherung der gemäß § 62 LG NW geschützten Biotope:
Fließgewässer, Auwälder, Stillgewässer, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte
(§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG),
- Sicherung der Funktion als Biotopverbundfläche von herausragender Bedeutung,
- Erhaltung und Entwicklung des Tales als typischen Landschaftsausschnitt der Paffrather Kalk-
mulde (§ 20, Satz 1 Buchstabe c LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Baches und der begleitenden Auwälder (§ 20, Satz 1
Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung des Tales als Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzenarten, insbe-
sondere der Orchideen-Kalkbuchenwälder (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung selten gewordener und für den Landschaftsraum der Paffrather Kalk-
mulde typischer Waldgesellschaften, insbesondere der Orchideen-Kalkbuchenwälder (§ 20, Satz 1
Buchstabe a, b und c LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung des mageren, artenreichen Hanggrünlandes (§ 20, Satz 1 Buchstabe a LG
sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung und Entwicklung zahlreicher kleiner Steinbrüche und Aufschlüsse als geowissenschaftlich
schutzwürdige Objekte und als wertvolle ökologische Sonderstandorte (§ 20, Satz 1 Buchstabe a
und b LG sowie § 20 Satz 2 LG),
- Erhaltung der regionalen Bedeutung des Strundetales für die Erholung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-GL-00123
Kennung:

BK-4909-0033

Objektbezeichnung:

NSG Strundetal

Link zur Karte: BK-4909-0033
Objektbeschreibung: Das NSG Strundetal umfasst das strukturreiche Kerbsohlental des gleichnamigen Baches in der Paffrather Mulde, das bis in den durch alte Industrieflächen geprägten Siedlungsbereich am östlichen Stadtrand von Bergisch-Gladbach hineinragt sowie Teile des nördlichen Talhangs oberhalb der Industrieanlagen und Teile des südlichen Talhanges. Der südliche Teil ist durch die stark befahrene L286 abgetrennt. Die bewaldeten Talhänge sind mit teils recht alten Buchenwäldern und jungen eschenreichen Mischforsten bestockt, wobei hier über Böden mit unterschiedlichen Kalkgehalten hauptsächlich Waldgersten-Buchenwälder mit Übergangsformen sowohl zum trockeneren Orchideenbuchenwald als auch zum Waldmeisterbuchenwald auf saureren und nährstoffreicheren Standorten erkennbar sind. Die Strunde verläuft in Teilstrecken naturnah durch Erlen-Eschen-Auwald und feuchte Bergahornforste. An zwei Stellen zweigt jeweils ein Obergraben ab, wobei einer auf dem Gelände des Industriemuseums zur historischen Papiermühle geleitet wird, der andere auf teilweise naturnahem Verlauf wieder der Strunde zugeführt wird. Zusätzlich befindet sich im nordöstlichen Bereich eine relativ große intensiv bewirtschaftete artenarme Weide, südöstlich des Papiermuseums eine zum Kartierzeitpunkt brachgefallene Glatthaferwiese mit hohem Artenpotenzial. Sie wird inzwischen durch extensive Beweidung bzw. Mahd gepflegt. Den besonderen Wert des Gebietes machen die für das Bergische Land seltenen Kalkbuchenwälder an den Talhängen (LRT 9130 Waldmeister-Buchenwald meist in der Ausprägung eines Waldgerste-Buchenwaldes) mit teilweise gutem und in einem Fall sogar hervorragendenm Erhaltungszustand aus. Die weitgehend naturnahe Bachaue mit ihren Auwaldbeständen mit teilweise gut ausgebildeter Krautschicht bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Schutzgebietsausweisung. Das Strundetal wird zwar stark für die Naherholung genutzt, allerdings beschränkt sich die Nutzung hauptsächlich auf die bachnahen Wanderwege. Die Buchenwälder sind aufgrund ihrer Steilheit schwer zugänglich und daher allenfalls an den Randgebieten beispielsweise durch Abladen von Gartenabfällen beeinträchtigt. Das NSG Strundetal ist ein wertvolles Waldgebiet, das durch den Struktur- und Artenreichtum seiner verschiedenen Waldtypen und -Altersstadien ins Auge fällt. Ergänzt durch den Biotopkomplex der gut durchfeuchteten Aue des Strunderbaches wird es zu einem regional bedeutsamen Relikt der ursprünglichen Landschaft der Paffrather Mulde mit herausragender Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptentwicklungsziel ist der Erhalt und die Förderung der Buchen- und Auwälder durch naturnahe Waldbewirtschaftung. Besonders wichtig sind der Erhalt und die Vermehrung von Alt- und Totholz. Die noch vorhandenen Fichtenbestände sollten mittelfristig in standortgerechte Laubholzbestände umgewandelt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,56 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,03 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (26,42 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,22 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (5,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,54 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,84 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,05 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,22 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,56 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,05 ha)
  • Suempfe (0,11 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (6,70 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (19,72 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,06 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,03 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,18 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,77 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,06 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,71 ha)
  • Eschenwald <AM0> (3,15 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,77 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (1,17 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,18 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,18 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,32 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,12 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,11 ha)
  • Fettweide <EB0> (3,65 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,84 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,56 ha)
  • Graben <FN0> (0,03 ha)
  • Strassenböschung, Einschnitt <HH1> (0,07 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (0,10 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,25 ha)
  • Strukturarmer Stadtpark ohne alten Baumbestand <HM2> (0,05 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (0,03 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,03 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,25 ha)
  • Landesstrasse <VA2b> (1,07 ha)
  • Privat-Fahrweg <VA7a> (0,03 ha)
  • Hof-, Schloss-, Gebäudezufahrt <VA7b> (0,02 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,23 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dünnährige Segge (Carex strigosa)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fichte (unbestimmt) (Picea spec.)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Beckenmoos (Pellia epiphylla)
  • Gewelltblättriges Kriechsternmoos (Plagiomnium undulatum)
  • Gewöhnliche Akelei (Aquilegia vulgaris)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Platane (unbestimmt) (Platanus spec.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt eines vielfaeltig strukturierten Talraumes mit auentypischen
    Gehoelzelementen und anspruchsvollen Buchenmischwaeldern
    auf den Talhangflaechen innerhalb der Paffrather Kalkmulde
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten (Drüsiges Springkraut)
  • Freizeitaktivitaeten
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (Fichten)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
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