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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Broelbach-Aue Auf dem Auel bei Hombrug-Broel (GM-018)

Objektbezeichnung:

NSG Broelbach-Aue Auf dem Auel bei Hombrug-Broel

Kennung:

GM-018

Ort: Nuembrecht
Kreis: Oberbergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 15,98 ha
Offizielle Fläche: 16,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1988
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung naturnaher Bach- und Auenlebensräume.
a) Schutzgegenstand
aa) Für die Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG ausschlaggebende Lebensräume und Arten gemäß
Standarddatenbogen, die zu erhalten sind
- Fließgewässer mit Vegetation des Ranunculion fluitantis (3260)
- Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
- Hainsimsen-Buchenwald (9110)
- Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald (9160)
- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0, Prioritärer Biotop)
- Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)
- Lachs (Salmo salar)
- Groppe (Cottus gobio)
- Bachneunauge (Lampetra planeri)
b) Schutzziele für die unter aa) genannten Lebensraumtypen und Arten
ba) Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit seiner
typischen Vegetation und Fauna entsprechend dem jeweiligen Leitbild des Fließgewässertyps und in seiner kulturlandschaftlichen Prägung durch
- Erhaltung und Wiederherstellung einer möglichst unbeeinträchtigten Fließgewässerdynamik
- Erhaltung und Entwicklung der Durchgängigkeit des Fließgewässers für seine typische Fauna
im gesamten Verlauf
- Möglichst weitgehende Reduzierung der die Wasserqualität beeinträchtigenden direkten und
diffusen Einleitungen, Schaffung von Pufferzonen
- Vermeidung von Trittschäden
- Erhaltung und Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue, Rückbau von Uferbefestigungen
bb) Erhaltung und Entwicklung der feuchten Hochstauden- und Waldsäume mit ihrer charakteritischen Vege-
tation und Fauna durch
- Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik
- im Einzelfall Vegetationskontrolle (z. B. Entfernung von Gehölzen) und Schutz vor Eutrophierung
bc) Erhaltung und Entwicklung großflächig zusammenhängender, naturnaher Hainsimsen-Buchen- wälder
bzw. Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder,
Gebüsch- und Staudenfluren sowie ihrer Waldränder durch
- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschliesslich ihrer Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus
Arten der natürlichen Waldgesellschaft
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere
von Großhöhlen und Uraltbäumen
- Förderung der natürlichen Entwicklung von Vor- und Pionierwaldstadien auf Sukzessionsflächen
- Vermehrung des Hainsimsen-Buchenwaldes bzw. Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwaldes durch
den Umbau von mit nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen auf geeigneten Standorten
(v.a. im weiteren Umfeld von Quellbereichen oder Bachläufen)
bd) Erhaltung und Entwicklung der Erlen- und Eschenwälder mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren ver-
schiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und ihrer standörtlichen typischen Variationsbreite, inklusive
ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren durch
- naturnahe Waldbewirtschaftung unter Ausrichtung auf die natürliche Waldgesellschaft einschließlich ihrer
Nebenbaumarten sowie auf alters- und strukturdiverse Bestände und Förderung der Naturverjüngung aus A
rten der natürlichen Waldgesellschaft
- Vermehrung der Erlen- und Eschenwälder
- Erhaltung und Förderung eines dauerhaften und ausreichenden Anteils von Alt- und Totholz, insbesondere
von Großhöhlen und Uraltbäumen
- Nutzungsaufgabe wegen der Seltenheit zumindest auf Teilflächen
- Erhaltung/Entwicklung der lebensraumtypischen Grundwasser- und/oder Überflutungsverhältnisse
- Schaffung ausreichend großer Pufferzonen zur Vermeidung bzw. Minimierung von Nährstoffeinträgen
be) Erhaltung und Förderung der Teillebensraumqualität für das Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) durch
- Erhaltung und Förderung von zur Fortpflanzung und für die Larvenzeit geeigneter, linear durchgängiger, sauerstoffreicher Fließgewässer mit gut überströmten, kiesigen, sandigen Bereichen und Feinsedimentbereichen
bf) Erhaltung und Förderung der Teillebensraumqualität für den Lachs durch
- Erhaltung und Entwicklung von zur Fortpflanzung und für die Jugendzeit geeigneter, sauerstoffreicher,
kühler Fließgewässer mit durchströmten Kiesbänken und flachen, grobkiesigen, stark turbulent überströmten Gewässerstrecken (Rauschen/ (riffles) und (pools)
- Sicherung und Förderung der linearen Durchgängigkeit der Gewässer mit natürlicher Gewässerdynamik und Geschiebetransport
- Vermeidung der Verstopfung des Kieslückensystems durch Feinsedimente
- Senkung eutrophierender Einflüsse
bg) Erhaltung und Förderung der Groppen-Population durch
- Sicherung und Entwicklung naturnaher, linear durchgängiger, kühler, sauerstoffreicher und totholzhaltiger
Gewässer mit naturnaher steiniger Sohle und gehölzreichen Gewässerrändern
bh) Erhaltung und Förderung der Bachneunaugen-Population durch
- Erhaltung und Entwicklung naturnaher, linear durchgängiger, lebhaft strömender, sauberer Gewässer mit
lockerem, sandigen bis feinkiesigen Sohlsubstraten (Laichbereiche) und ruhigen Bereichen mit organischen
Auflagen (Larvenhabitat), mit natürlichem Geschiebetransport und gehölzreichen Gewässerrändern
- Abpufferung des Fließgewässers gegen Nährstoff- und Schadstoffeinträge
- Erhaltung von Habitatstrukturen im Gewässer wie Steine, Wurzelgeflecht und Anschwemmung von Blatt-
und Pflanzenresten
c) Weitere Schutzziele für landesweit bedeutsame Lebensraumtypen und Arten, die nicht in den maßgeblichen
Anhängen der Richtlinien 92/43/EWG und 79/409/EWG aufgeführt sind
- Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Fließgewässerstrukturen insbesondere als Lebensraum
der Wasseramsel
- Erhaltung u. Entwicklung von Nass- und Feuchtgrünland (§ 62 LG)
- Erhaltung u. Entwicklung von naturnahen Quellbereichen (§ 62 LG)
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5011-0013
  • BK-GM-00017
Kennung:

BK-5011-0067

Objektbezeichnung:

NSG Brölbach-Aue Auf dem Auel bei Homburg-Bröl

Link zur Karte: BK-5011-0067
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen ca. 1,5 km langen Abschnitt der Bröl und den von Süden einmündenden Ölsbach. Die bis zu 5 m breite Bröl verläuft hier in einer 150 m bis 250 m breiten Tallage von Ost nach West zwischen den Ortslagen Huppichteroth im Nordwesten und Homburg-Bröl im Süden in der Gemeinde Nümbrecht. Überwiegend extensiv genutzte Glatthaferwiesen und Weiden mit kleinflächigen Vernässunge ncharakterisieren das Gebiet. Sowohl die abschnittsweise naturnah verlaufende Bröl als auch der von Süden einmündende Ölsbach weisen Uferhochstaudenfluren und Erlenufergehölze auf. Der östliche Abschnitt der Bröl wurde vor einigen Jahren renaturiert, dabei wurden die Uferverbauungen entnommen und die Uferböschungen abgeflacht. Hier haben sich Erlenufergehölze entwickelt. Zwei flächig ausgebildete Erlenauenwälder entlang der Bröl sind durch Aufforstungen entstanden. Südlich von Huppichteroth stockt ein Eichen-Hainbuchen-Hangwald. Das Naturschutzgebiet "Brölbach-Aue - Auf dem Auel bei Homburg-Bröl" zeichnet sich durch den in Teilen naturnahen Verlauf der Bröl mit den typischen Erlenufergehölzen und der extensiven Grünlandnutzung aus. Es ist eine Teilfläche des ausgedehnten FFH-Gebietes Bröl. Als Lebensraum für Eisvogel, Groppe und Bachneunauge und zum Erhalt strukturreicher Bachtäler mit örtlich noch vorhandener enger Verzahnung zu naturnah bewaldeten Hangzonen ist das Gebiet von herausragender und internationaler Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptentwicklungsziele sind der Erhalt und die Entwicklung eines naturnahen Verlaufs der Bröl mit typischen Strukturen und Vegetation in der Aue und im Gewässer sowie die Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik.
Kennung:

BK-5011-0013

Objektbezeichnung:

NSG Broelbach-Aue Auf dem Auel bei Hombrug-Broel

Link zur Karte: BK-5011-0013
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Brölbach-Aue - Auf dem Auel bei Homburg - liegt südwestlich der Ortslage Huppichteroth und nordwestlich der Ortslage Homburg-Bröl in der Gemeinde Nümbrecht. Entlang des ca. 5 m breiten Brölbaches und seinen Nebenbächen wird das NSG vorwiegend durch extensiv genutzte Glatthaferwiesen und Weiden charakterisiert, die stellenweise Vernässungen aufweisen. Sowohl der naturnah verlaufende Brölbach als auch der von Süden einmündende Ölsbach weisen Uferhochstaudenfluren und Erlenufergehölze auf. Die beiden flächigen Erlenauenwälder sind durch Aufforstungen entstanden. In der Krautschicht dominieren daher Arten der Feucht- und Nasswiesen. Westlich der Kläranlage befindet sich eine kleine Feuchtweide, die durch den Aushub des Obergrabens, der zur Papiermühle führt, eutrophiert ist. Der Buchen-Eichen-Hangwald südlich von Huppichteroth wurde früher niederwaldartig genutzt und weist nur eine spärliche Krautschicht auf. Das Gebiet zeichnet sich durch entwicklungsfähige bachbegleitende Auenwälder und Grünlandflächen sowie naturnahe Fließgewässer aus. Als Lebensraum für Eisvogel, Groppe und Bachneunauge ist das Gebiet von herausragender und internationaler Bedeutung für den Biotopverbund. Das Naturschutzgebiet ist eine Teilfläche des ausgedehnten FFH-Gebietes Bröl. Der Schutz dient dem Erhalt und der Entwicklung der typischen Strukturen und Vegetation in der Aue und im Gewässer sowie der Sicherung und Entwicklung einer naturnahen Überflutungsdynamik.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (8,39 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,02 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (1,48 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (0,09 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (6,29 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (7,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,92 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,01 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,94 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,17 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (3,50 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,17 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (8,39 ha)
  • Quellbereiche (0,05 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,76 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (3,50 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,50 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (6,27 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,19 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (1,12 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,11 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,06 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,71 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,09 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,66 ha)
  • Fettwiese <EA0> (8,86 ha)
  • Fettweide <EB0> (3,75 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,38 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,04 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,13 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,31 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,06 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,54 ha)
  • Graben mit intensiver Instandhaltung <FN4> (0,19 ha)
  • Rückhaltebecken <FS0> (0,04 ha)
  • Halde, Aufschüttung <HF0> (0,11 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,51 ha)
  • Kläranlage <SE8> (0,75 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,07 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) <RL 3>
  • Lachs (Salmo salar) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Lachs (Salmo salar)
Pflanzenarten:
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Geflecktes Ferkelkraut (Hypochaeris maculata)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer i.e.S. (Arrhenatherum elatius var. elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hohlzahn (unbestimmt) (Galeopsis spec.)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Ribes (unbestimmt) (Ribes spec.)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Vergissmeinnicht (unbestimmt) (Myosotis spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
Tierarten:
  • Bachneunauge (Lampetra planeri)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Lachs (Salmo salar)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
Schutzziele:
  • Erhaltung einer abschnittsweise regionaltypischen, reich strukturierten Talaue mit natürlichen und naturnahen Bachauen- und Auenwald-Lebensräumen (Ufergehölzen, Feuchtwäldern) als regional bedeutendes Refugial- und Vernetzungsbiotop für Arten der Auen in einem an reich strukturierten Talräumen verarmten Landschaftsraum sowie ökologische Optimierung durch Extensivierung der Grünlandbewirtschaftung (Mahd der Feuchtbrachen, extensive Beweidung der Feuchtweiden)
  • Erhaltung einer abschnittsweise regionaltypischen, reich strukturierten
    Talaue mit natuerlichen und naturnahen Bachauen- und Auenwald-Lebensraeumen (Ufergehoelzen, Feuchtwaeldern) als regional bedeutendes Refugial- und Vernetzungsbiotop fuer Arten der Auen in
    einem an reich strukturierten Talraeumen verarmten Landschaftsraum sowie oekologische Optimierung durch Extensivierung der Gruenlandbewirtschaftung (Mahd der Feuchtbrachen, extensive Beweidung der Feuchtweiden)
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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