Inhalt:
Naturschutzgebiet Laubwald mit Quellrinnen suedlich Schloss Homb (GM-019)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Laubwald mit Quellrinnen suedlich Schloss Homb |
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Kennung: |
GM-019 |
Ort: | Nuembrecht |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 9,40 ha |
Offizielle Fläche: | 9,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 1989 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess LG Paragraph 20,
- Zur Erhaltung und Sicherung von Hang-Laubwaldbestaenden mit Quellrinnen, kleinflaechigem Kalkstein-/Kalkboden-Vorkommen, Feuchtgruenland und Kerbsiefen, - Zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstaetten bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten, - Aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen oder erdgeschichtlichen Gruenden, - Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schoenheit einer Flaeche oder eines Landschaftsbestandteils, - Zur Herstellung oder Wiederherstellung einer Lebensgemeinschaft oder Lebensstaette im Sinne von Buchstabe a). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5011-0004 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Laubwald mit Quellrinnen südlich Schloß Homburg |
Link zur Karte: | BK-5011-0004 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet liegt in der Gemeinde Nümbrecht (Oberbergischer Kreis) nordöstlich der Ortschaft Homburg-Bröl. Der größte Teil des Gebietes besteht aus Eichenwald, Eichen-Hainbuchenwald und Buchen-Eichenmischwald. Letzterer erfüllt die Kriterien der FFH-Hainsimsen-Buchenwälder. Kleinere Anteile sind mit Ahorn-Mischwäldern bestockt. Im Westen grenzt ein kleiner Erlen-Auwald mit einer flächendeckenden Krautschicht aus Gegenblättrigem Milzkraut sowie Bitterem Schaumkraut an die NSG-Grenze. Jenseits der Grenze setzt sich der Auwald fort. Die namensgebenden Quellsiefen verlaufen im südlichen Teil des Gebietes und vereinigen sich im Auwald. Vereinzelt sind an den Bächen waldbachtypische Pflanzen vorhanden. Ein Teich, der von einem der Bäche gespeist wird, befindet sich im südöstlichen Teil des Gebietes. Im Westen liegt eine artenreiche Wiese, an die eine Fläche mit brachgefallenem Grünland grenzt. Bemerkenswert im Schutzgebiet sind einzelne Kalklinsen, auf denen für die Region seltene Pflanzen wie Einbeere und Vielblütige Weißwurz wachsen. Der Mittelspecht kommt im Gebiet als Brutvogel vor. Die Schutzwürdigkeit ergibt sich aus den Quellbächen, dem Auwaldbereich und den naturnahen Laubwäldern als Lebensraum für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Das Gebiet ist von regionaler Bedeutung für den Biotopverbund. Schutzziele sind der Erhalt und die Entwicklung von naturnahen Quellbachbereichen und den angrenzenden Laubholzbeständen sowie des bachbegleitenden Erlenwaldes. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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