Inhalt:
Naturschutzgebiet Heiderhardt (GM-029)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Heiderhardt |
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Kennung: |
GM-029 |
Ort: | Morsbach |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 7,90 ha |
Offizielle Fläche: | 8,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1992 |
Inkraft: | 1996 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess LG Paragraph 20,
- Zur Erhaltung und Entwicklung von Heideflaechen mit Magerrasen, Flechtenfluren, Lesesteinhaufen und Niederwald-Lebensraum, - Aus floristischen, vegetationskundlichen und zoologischen Gruenden (Rote-Liste-Arten). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5112-0002 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Heiderhardt |
Link zur Karte: | BK-5112-0002 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet Heiderhardt liegt auf einer Kuppe zwischen den Ortslagen Hahn und Solseifen in der Gemeinde Morsbach (Oberbergischer Kreis). Während sich der östliche Abschnitt aus Birken- und Birken-Eichenwald sowie untergeordnet aus Buchenwald zusammensetzt, wird der größere westliche Teil von einer Heidefläche eingenommen. Die Vegetation im größten Teil dieser Heidefläche setzt sich aus heide- und borstgrasrasentypischen Pflanzen und Magerkeitszeigern zusammen. Hierbei dominiert im Norden Besenginster auf ca. einem Fünftel der Heidebereiche. Im Süden wurde ein ca. 3.000 m² großer Bereich, der stark mit Sandbirke verbuscht war, im Jahr 2008 zur Entwicklung einer Calluna-Heide abgeplaggt. Das anfallende Material liegt zu drei Wällen aufgeschichtet am Rand dieser Fläche. Westlich an die Heide anschließend und außerhalb des Naturschutzgebietes befindet sich eine wertvolle, artenreiche Magerwiese. Der Wert des Gebietes ergibt sich aus der kulturhistorisch bedeutsamen Heidelandschaft mit lebensraumtypischen Tier- und Pflanzenarten zusammen mit dem angrenzenden lichten Wald und der artenreichen Magerwiese. Als arten- und strukturreicher Wald-, Heide- und Magerwiesenkomplex ist das Gebiet im Biotopverbund von regionaler Bedeutung. Schutzziel ist der Erhalt der typischen Heidevegetation durch extensive Schafbeweidung einschließlich Nachpflege, damit einhergehend ein Verhindern der Verbuschung durch einfliegende Birken sowie der Erhalt des Waldes. Die hohe Anzahl an Magerkeitszeigern der nicht im Naturschutzgebiet befindlichen Wiese legt eine Erweiterung des Schutzgebietes zur Gewährleistung ihres Erhalts nahe. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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