Inhalt:
Naturschutzgebiet Steinbruch Wiehau (GM-045)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Steinbruch Wiehau |
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Kennung: |
GM-045 |
Ort: | Wiehl |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 13,40 ha |
Offizielle Fläche: | 13,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 2013 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Schutzausweisung erfolgt:
- zur Erhaltung und Optimierung eines alten, nicht mehr im Abbau befindlichen Grauwacke- steinbruches mit Stillgewässer, der durch ein luftfeuchtes Kleinklima mit ausgeprägter Kryptogamenflora gekennzeichnet ist sowie der angrenzenden Niederwälder und Fettwiesen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5010-0059 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Steinbruch Wiehau |
Link zur Karte: | BK-5010-0059 |
Objektbeschreibung: | Das NSG umfasst einen aufgelassenen Grauwackesteinbruch einschließlich der benachbarten Eichen-Birkenwälder sowie einiger Grünlandflächen. Von besonderer Bedeutung ist das Abgrabungsgewässer im Zentrum des Steinbruchs, welches zunehmend verlandet und in den Randbereichen bereits von einem Erlen-Sumpfwald eingenommen wird. Dieser kleine, bis auf einen schmalen Zugang umschlossene, stark vernässte und luftfeuchte Kessel bildet einen ganz eigenen Lebensraum von besonderer faunistischer Bedeutung z.B. für Fledermäuse und Amphibien. Die umgebenden Steilwände sind durch die aufwachsenden Gehölze bereits stark beschattet, so dass ihnen die typische Felsvegetation weitgehend fehlt. Am Nordhang schießen sich offene Abbruchhalden aus Felsblöcken an, die sich durch eine üppige Moos- und Flechtenvegetation auszeichnen. Auch wenn es sich um ein Sekundärbiotop handelt, so repräsentieren die offenen Blockhalden naturraumtypische Felsbiotope des Bergischen Landes. Auch das verlandende Abgrabungsgewässer besitzt bereits einen naturnahen Charakter von regionaler Bedeutung. Somit bildet der Steinbruch ein wichtiges Trittsteinbiotop im regionalen Biotopverbund zum Schutz der Flora und Vegetation der Felsen sowie der Gewässer. Das Hauptentwicklungsziel sollte der Erhaltung und Optimierung der Blockhalden durch Entfernung der aufwachsenden Gehölze sein. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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