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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Gruenlandkomplex westlich Loeffelsterz (GM-055)

Objektbezeichnung:

NSG Gruenlandkomplex westlich Loeffelsterz

Kennung:

GM-055

Ort: Reichshof
Kreis: Oberbergischer Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 9,73 ha
Offizielle Fläche: 9,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2014
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung erfolgt
- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung artenreicher Borstgrasrasen sowie von mit
Gehölzstrukturen durchsetzten Magerwiesen und -weiden mit ihrer charakteristischen Vegetation
und Fauna unter Einbeziehung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen.
Das Naturschutzgebiet N 9"Grünlandkomplex westlich Löffelsterz" beinhaltet Lebensräume, die im
Sinne des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 nach der Richtlinie 92/43/EWG zu
schützen sind.
Zone I
Die Größe der Zone I des Naturschutzgebietes beträgt 3,7 ha .
Die Zone I des Naturschutzgebietes beinhaltet das Schutzgebiet DE-5011-301 nach den Bestimmungen
der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie), welches Bestandteil des europäischen kohären-
ten Netzes von besonderen Schutzgebieten (Natura 2000) ist.
Vorrangige Schutzzwecke und Schutzziele für die Zone I des Gebietes mit der Nummer 2.1-9 gemäß § 48c LG
und EU-Richtlinie 92/43/EWG:
a) Schutzgegenstand
Für die Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG ausschlaggebende Lebensräume gemäß Standarddatenbogen,
die zu erhalten sind:
- Borstgrasrasen im Mittelgebirge (6230, Prioritärer Lebensraum)
b) Schutzziele für die unter a) genannten Lebensraumtypen Erhalt und Entwicklung artenreicher Borstgrasrasen
mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna durch
- extensive Beweidung oder Mahd ohne Düngung und Kalkung, ggf.
Vegetationskontrolle
- Wiederherstellung von Borstgrasrasen auf geeigneten Standorten
- Sicherung und Schaffung ausreichend großer, nährstoffarmer Pufferzonen
- Vollständiger Verzicht auf Düngung und Kalkung.
In dem genannten Lebensraum"Borstgrasrasen" sind u. a. folgende charakteristische Pflanzen- und Tierarten
nachgewiesen:
- Borstgras (Nardus stricta)
- Arnika (Arnica montana)
- Geöhrtes Habichtskraut (Hieracium lactucella)
- Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
- Großes Ochsenauge (Maniola jurtina)
- Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus)
- Baumpieper (Anthus trivialis)

Zone II
Zur Zone II des Naturschutzgebietes gehören mit Gebüschen durchsetzte Wiesen und -weiden in teils
nährstoffarmer Ausprägung, die zu erhalten und zu entwickeln sind. Sie dienen zugleich als Umgebungs-
schutz für die ökologisch besonders wertvollen Flächen der Zone I.
Die Größe der Zone II beträgt 6,0 ha
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5011-060
  • BK-5011-160
  • BK-GM-00007
Kennung:

BK-5011-0009

Objektbezeichnung:

NSG Grünlandkomplex westlich Löffelsterz

Link zur Karte: BK-5011-0009
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet liegt auf einem Nordost-exponiertem Talhang der Wiehl westlich der Ortslage Löffelsterz in der Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis. Es besteht aus beweidetem und gemähtem Grünland unterschiedlicher Ausprägung, Borstgrasrasen und Gehölzstrukturen. Eine zentral gelegene, große Magerweide wird extensiv mit Rindern beweidet. Am Oberhang der Weide im Süden des NSG befindet sich ein aufgrund seiner Artenausstattung und Struktur hervorragend ausgeprägter Borstgrasrasen mit den im Oberbergischen seltenen Arten Arnika, Borstgras, Gemeines Zittergras, Hirse-Segge und Quendel-Kreuzblümchen. Magerweide und Borstgrasrasen gehen fließend ineinander über. Ein weiterer, sehr kleinflächiger Borstgrasrasen am Unterhang ist von einer feucht ausgeprägten Teilfläche der Weide und Kleingehölzen in- und außerhalb des Gebietes umgeben. Im Osten und Westen liegt intensiver genutztes Grünland, darunter eine magere Feuchtweide mit einigen typischen Arten der Borstgrasrasen. Am südlichen Rand verläuft eine strukturreiche Hecke aus heimischen Laubgehölzen. Bei dem Borstgrasrasen handelt es sich aufgrund seiner hervorragenden Ausbildung um ein weit über den Naturraum Bergisches Land hinaus wertvollen Biotop. Dies wird durch die Seltenheit dieses prioritären Lebensraumtyps noch unterstrichen. Aufgrund des einzigen bekannten Vorkommens von Borstgrasrasen im Oberbergischen Kreis ist das Gebiet als Refugialstandort von höchster Bedeutung für die typischen Arten des Lebensraumtypes und möglicher Ausgangspunkt für deren Wiederausbreitung. Vorrangiges Entwicklungsziel ist die Erhaltung des einzigen Borstgrasrasens im Oberbergischen Kreis durch Beibehalten der extensiven Nutzung. Durch geeignete Pflegemaßnahmen, vorzugsweise durch eine Ausdehnung des Vertragsnaturschutzes, wird eine Extensivierung der angrenzenden Grünlandflächen und eine Ausbreitung des Lebensraumtyps Borstgrasrasen angestrebt.
Kennung:

BK-5011-060

Objektbezeichnung:

Gruenlandkomplex westlich von Loeffelsterz

Link zur Karte: BK-5011-060
Objektbeschreibung: Betreungsgebiet Biologische Station wird 2015 im Rahmen der MAKO Erstellung aktualisiert. Das NSG (und FFH-Gebiet) umfasst eine extensiv genutzte Magerweide mit 2 Borstgrasrasenflaechen am NNW-exponierten Wiehl-Talhang. Am S-Rand liegt in einem etwa 25 m breiten und 250 m langem, eingezaeunten Streifen der groesste rechtsrheinische Borstgrasrasen, sehr artenreich und typisch ausgebildet. Grossflaechige Arnika- Reinbestaende sind nach Heinrichs das groesste Vorkommen im Oberbergischen Kreis. Weitere gefaehrdete Pflanzenarten, Geflecktes Knabenkraut, Borstgras und Hirsensegge und Zwergstraucharten sind in individuenstarken Herden vertreten. Besenginstergruppen und 2 Wacholderbuesche sind locker eingestreut. Das Ostende der nicht mehr beweideten Flaeche ist stark verbuscht und mittlerweile Teil der Feldhecke mit z.T. alten Eichen und Obstbaeumen an der Suedgrenze. Ein zweiter, kleiner, noch beweideter Borstgrasrasenrest am N-Rand ist vor allem am Waldrand noch mit dem typischen Arteninventar ausgestattet, weist aber schon Uebergaenge zur Magerweide auf. Ausserdem ist hier um einen Sickerwasseraustritt eine kleine Quellflur ausgebildet, Die uebrige artenreiche Weidelgrasweide mit vielen Feuchte- und Magerkeitszeigern war 2000 Standweide zweier Kuehe. In diesem Gebiet sind ansatzweise durch historische Landnutzungsformen entstandene. schutzbeduerftige Lebensraeume erhalten geblieben.
Kennung:

BK-5011-160

Objektbezeichnung:

Gruenland westlich Loeffelsterz

Link zur Karte: BK-5011-160
Objektbeschreibung: Gut strukturierter Intensivgruenlandbereich mit Feldgehoelz, Heckenfragmenten, kleinen Obst- und Magerweiden am Wiehl-Talhang westlich Loeffelsterz, der im S an ein NSG (FFH-Gebiet) grenzt. Im ortsnahen Ostbereich domieren intensiv genutzte Weidelgrasweiden, die kleinflaechig mit Apfelbaeumen, vereinzelt mit alten Nussbaeumen bestanden sind. Die beiden Extensivweiden der Westhaelfte sind durch ein mitbeweidetes Birken-Eichen-Feldgehoelz getrennt. Sie sind maessig feucht, relativ mager und artenreich. Vor allem Feuchtezeiger (Sumpfhornklee, Honigras und Binsen) neigen oertlich zur Herdenbildung. Auch innerhalb des Waldrestes tritt lokal Sickerwasser aus. Hier Quellsternmieren-reiche Quellflur.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden <6230> (0,48 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (0,79 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (0,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,05 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,00 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (4,57 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,16 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,79 ha)
  • Borstgrasrasen (0,48 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,56 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,05 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (0,05 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,05 ha)
  • Hecke <BD0> (0,46 ha)
  • Böschungshecke <BD4> (0,19 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (1,27 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,31 ha)
  • Fettweide <EB0> (3,73 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,27 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,05 ha)
  • Magerweide <ED2> (6,68 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,60 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wohn-, Erschliessungsstrasse <VA7> (0,09 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,09 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Geöhrtes Habichtskraut (Unterart) (Hieracium lactucella)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Greiskaut (unbestimmt) (Senecio spec.)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kreuzblume (unbestimmt) (Polygala spec.)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spitzlappiger Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea pannonica)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Mauerfuchs (Lasiommata megera)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Ochsenauge (Maniola jurtina)
  • Rösels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Thymelicus spec. (Thymelicus spec.)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
Schutzziele:
  • Erhalt, Pflege und Entwicklung typisch ausgebildeten, arnikareichen Borstgrasrasens
    und extensiv genutzter Magerweiden als Rueckzugsraum gefaehrdeter Pflanzen- und
    Insektenarten
  • Erhaltung und Entwicklung von Magergruenland
Gefährdungen:
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Sammeln (SP)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Waldbeweidung (LW)
Maßnahmen:
  • Betretungsverbot
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • Obstbaumpflege
  • Vegetationskontrolle
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