Inhalt:
Naturschutzgebiet Kaltenbachtal (GM-067)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kaltenbachtal |
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Kennung: |
GM-067 |
Ort: | Engelskirchen |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 16,95 ha |
Offizielle Fläche: | 17,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Schutzausweisung erfolgt
- zur Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Mittelgebirgsbachtales. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0001 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Kaltenbachtal |
Link zur Karte: | BK-0001 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet liegt südlich der Ortschaft Kaltenbach im Osten der Gemeinde Engelskirchen im Oberbergischen Kreis. Das tief eingeschnittene Sohlental des Kaltenbachs ist durch ehemaligen Bergbau (Halden, Spül- und Klärteiche) in starkem Maß beeinflusst. Die Abgrenzung wird durch einen beiderseits begleitenden Waldweg gebildet. Der Siepen entspringt in Weideland, durchfließt einen verlandeten Teich und mündet in eine Fischteichanlage. Der Bach wird stark durch die begleitenden Biotope beschattet. Diese befinden sich noch nicht im Klimaxstadium ihrer Entwicklung und sind aufgrund ihrer Beschaffenheiten strukturreich und vielseitig. Ähnliches gilt für Bereiche ehemaliger Forstkahlschläge. Die besondere Wertigkeit des Gebietes besteht in seiner von Wasser geprägten Biotopvielfalt. Verschiedene Ufergehölze, moorartige Feuchtwälder, Ufergebüsche, Bachläufe und Stillgewässer wechseln sich kleinräumig ab und bilden eine besonders strukturreiche Vielfalt, die zahllosen Bewohnern einen Lebensraum bietet. Die starke historische Nutzung verblasst angesichts der wüchsigen und vitalen Sukzessionsprozesse und ist lediglich noch an den Staueinrichtungen der Stillgewässer nachzuvollziehen. Dies gilt auch für den Biotopverbund. Stillgewässertrittsteine und beinahe kilometerlang durchgehend offene Fließgewässerbereiche mit dichten Uferbiotopen bieten einen Korridor aus zahllosen Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten. Das Gebiet ist Bestandteil des VB-K-5010-008 Peripherer Heckberger Wald südlich Engelskirchen (mit dominierenden Nadelwäldern). Schutz (vor allem Prozessschutz) und Entwicklung ausgedehnter Erlen-Bruchwälder und naturnaher Bachtäler |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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