Inhalt:
Naturschutzgebiet Waldbereich suedlich Daxborn (GM-068)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Waldbereich suedlich Daxborn |
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Kennung: |
GM-068 |
Ort: | Engelskirchen |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 4,00 ha |
Offizielle Fläche: | 4,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Schutzausweisung erfolgt
- zur Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Laubwaldes mit hohem Totholzanteil und gut entwickelter Bodenvegetation. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0001 |
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Objektbezeichnung: |
Niederwälder und Bruchwald östlich Kaltenbach |
Link zur Karte: | BK-0001 |
Objektbeschreibung: | Östlich Kaltenbach haben sich auf einem Hangmoorrest Bruchwälder entwickelt. Die Biotopfläche teilt sich in eine größere nördliche Teilfläche mit einem Birken-Bruchwald und eine deutlich kleinere südliche Teilfläche auf. Diese Wälder wurden möglicherweise ehemals als Niederwald genutzt. Das Gelände ist rinnig, an feuchten Rinnen haben sich Sphagnum-Polster entwickelt - zum Teil sogar mit dichten Polstern. Oberhalb der Geländekante geht der Bestand in einen Eichen-Buchenwald über, der deutlich trockener ist. Die besondere Wertigkeit des Gebietes liegt in den von vitalen Torfmoosen geprägten Moorwaldbereichen. Dieses eher kleine Naturschutzgebiet fügt sich in die von Siefen, Bachtälern und anderweitigen Bruchwaldrelikten geprägte Schutzgebietslandschaft ein und kann für spezialisierte Arten einen Trittstein und Refugialstandort darstellen. Dieser Effekt wird durch die unmittelbar angrenzenden Verkehrswege sowie naturfernen Fichtenforstbestände eingeschränkt. Schutzziele sollten Erhalt und Entwicklung der Bruch - bzw. Moorwälder sowie des vitalen Eichen-Buchenmischwaldes sein. Darüber hinaus gilt es angrenzende Fichtenforstbereiche durch autochthone Waldbestände zu ersetzen und somit Korridore zwischen den Schutzgebieten sicherzustellen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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