Inhalt:
Naturschutzgebiet Harthbachtal mit Nebenbaechen und Hangwaeldern (GM-089)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Harthbachtal mit Nebenbaechen und Hangwaeldern |
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Kennung: |
GM-089 |
Ort: | Hueckeswagen |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 46,56 ha |
Offizielle Fläche: | 46,60 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2006 |
Inkraft: | 2013 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die schutzausweisung erfolgt:
- zur Erhaltung und Optimierung von Wiesentaelern, Quellen und Quellbaechen, - zur Optimierung angrenzender Hangwaelder. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4809-011 |
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Objektbezeichnung: |
Harthbachtal mit Nebenbaechen und angrenzenden Hangwaeldern |
Link zur Karte: | BK-4809-011 |
Objektbeschreibung: | Das Harthbachtal und die angrenzenden Hangwaelder bilden einen reich strukturierten Biotopkomplex. Die meist steilen Haenge sind ueberwiegend bewaldet. Es handelt sich hierbei hauptsaechlich um Buchenwaelder, in denen auch einige Eichen vertreten sind. Das starke Baumholz (Brusthoehendurchmesser > 50 cm) ist 25-30 m hoch. Strauch- und Krautschicht sind nur maessig ausgebildet. An verlichteten Stellen kommt verstaerkt Buchen- Jungwuchs auf. Insbesondere im Norden finden sich auch groessere Fichten-Bestaende. Die Talsohle des Harthbachs wird im Mittel- und Unterlauf fast ausschliesslich als Maeh- oder Dauerweide genutzt. Im Mittellauf kommt ein groesserer Nassweidenkomplex vor. Der obere Talabschnitt wird von teils feuchten Gruenlandbrachen oder Wald eingenommen. Des weiteren wurde hier ein Wildacker angelegt. Der Harthbach ist meist vertieft, oertlich auch begradigt. Kuerzere Abschnitte sind naturnah. Die Nebensiefen sind teils bewaldet oder werden als Gruenland genutzt. Im Tal suedlich von Kaisersbusch finden sich quellnasse Weiden und Brachen. Im Talanfang findet sich innerhalb einer Nassweide eine artesische Quelle. Die von Osten einmuendenden Quellsiefen weisen laengere, naturnahe Quellbachabschnitte auf. Die von Westen einmuendenden Quellbaeche sind ueberwiegend begradigt oder vertieft, in den Quellbereichen bei Ober- und Niederburghof wurden augenscheinlich nicht mehr genutzte Fischteiche angelegt. Die Quellbaeche bei Vogelsholl und Niederberghof werden grossteils von Boeschungsgehoelzen (Buche, Hasel, Hainbuche, Eiche, Vogelbeere, Vogelkirsche), begleitet. Oberhalb des Boeschungsgehoelzes bei Vogelsholl liegt eine Magerweide. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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