Inhalt:
Naturschutzgebiet Kallberg (GM-109)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kallberg |
---|---|
Kennung: |
GM-109 |
Ort: | Wiehl |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 6,37 ha |
Offizielle Fläche: | 6,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2013 |
Inkraft: | 2013 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Schutzausweisung erfolgt:
- zur Erhaltung und Entwicklung von Laubwaldbeständen und Trockenrasenstrukturen auf Kalk mit einer im Oberbergischen Kreis seltenen, artenreichen Kalkflora auf den ehemaligen Steinbruchhalden |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-5011-0044 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Bachtal südlich Bomig |
Link zur Karte: | BK-5011-0044 |
Objektbeschreibung: | Südlich von Bomig entspringt in einem Muldental ein tief eingeschnittener, vielfach unterbrochener und begradigter Bachlauf, der nach Süden zur Wiehl entwässert. Der Nordteil des Tales wird von Viehweiden eingenommen, die durch Feldgehölze reich strukturiert sind. An den Talhängen stocken Eichen-Nieder- und Mittelwälder. Am Unterlauf verengt sich das Bachtal und der begradigte Bachlauf wird von Hochstaudenfluren und Laubholz-Jungbeständen gesäumt. Das sehr strukturreiche Gebiet repräsentiert in charakteristischer Weise ein landwirtschaftlich genutztes Bachtal der Bergischen Hochflächen mit Grünland-Gebüschkomplexen in der Talsohle und naturnah bestockten Waldhängen. Aufgrund des hohen Viehbesatzes und vielfältigen wasserbaulichen Maßnahmen ist der Erhaltungszustand als mäßig einzustufen. Der Bachlauf ist Teil des Fließgewässerverbundsystems der Sieg und entwässert zur Wiehl. Der Bachlauf ist der freien Entwicklung zu überlassen. Zur Erhöhung der Durchgängigkeit sind die Versteinungen und Verrohrungen zu entfernen. Das Grünland der Aue ist extensiv zu bewirtschaften, insbesondere ist der Viehbesatz zu reduzieren. Im Südteil sind die Nadelhölzer aus der Aue zu entnehmen. Die historische Nutzung der Niederwälder an den Talhängen ist wieder aufzunehmen. Dabei ist der Totholzanteil zu erhöhen. Eine Umwandlung der Niederwälder in Nadelholzforste bzw. Eichen-Hochwälder ist zu vermeiden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.