Inhalt:
Naturschutzgebiet Laubwaelder am Mun-Depot (GM-130)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Laubwaelder am Mun-Depot |
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Kennung: |
GM-130 |
Ort: | Reichshof |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 22,62 ha |
Offizielle Fläche: | 22,70 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2014 |
Inkraft: | 2014 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Allgemeine Schutzzweck gemäß § 23 Abs. 1 BNatSchG:
a)Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von Lebensstätten, Biotopen oder Lebensgemeinschaften bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten b)wissenschaftliche, naturgeschichtliche, oder landeskundliche Gründe c)Seltenheit, besondere Eigenart oder hervorragende Schönheit Die Schutzausweisung erfolgt - zum Erhalt und zur Entwicklung eines überwiegend mit Laubholz bestockten Bereichs in einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr als Paarungsgebiet und Lebensraum von Fleder- mäusen (insbesondere Großes Mausohr - Myotis myotis). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5012-0014 |
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Objektbezeichnung: |
Eichen-Mischwälder zwischen Langenbach und Schönbach |
Link zur Karte: | BK-5012-0014 |
Objektbeschreibung: | Im Umkreis der Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Munitionsdepots südlich Wildbergerhütte finden sich drei kleinflächige Traubeneichen-Hochwälder. Es handelt sich um strukturreiche mittlere bis starke Baumhölzer. Totholz ist nicht vorhanden. Ebenfalls eingeschlossen sind junge Haimsimsen-Buchenwälder (Stangenholz) sowie eine kleine degenerierte trockene Heide am Zaun des Depotgeländes. Der Waldbestand repräsentiert einen typischen Eichen-Mischwald des Naturraumes Bergische Hochflächen und ist durch das Vorkommen von Eichen-Althölzern besonders ausgezeichnet. Die wertvollen Altbestände sind durch Wirtschaftsgebäude, asphaltierte Wege sowie Fichtenforste in drei Teilflächen unterschiedlicher Flächengröße vergliedert. Die Beteiligung der Fichte in der Mittelschicht ist ebenfalls als Beeinträchtigung zu werten, da langfristig ein Einwachsen in die Hauptbestand zu erwarten ist.. Die Wälder im Naturraum Bergischen Höhen sind durch einen hohen Anteil naturferner Nadelholzforste und durch starke Fragmentierung gekennzeichnet. Insofern kommt dem Laubwaldbestand im regionalen Biotopverbund als Refugium und Trittsteinbiotop für die alt- und totholzgebundenen Arten besondere Bedeutung zu. Hauptentwicklungsziel die Förderung der strukturellen Vielfalt des Waldgebietes durch naturnahe Waldbewirtschaftung und die Erhaltung der Heidefläche durch Beweidung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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