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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rietberger Emsniederung <GT> (GT-001K1)

Objektbezeichnung:

NSG Rietberger Emsniederung <GT>

Kennung:

GT-001K1

Ort: Rietberg
Kreis: Guetersloh
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 444,25 ha
Offizielle Fläche: 445,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1986
Inkraft: 2013
Außerkraft: 2033
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt
a) zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Biotopen
seltener und gefährdeter sowie landschaftsraumtypischer, wildlebender Tier- und Pflanzenarten
und der schützenswerten Elemente der Kulturlandschaft wie Kopfbäume, Hecken und Blänken,
insbesondere zur Erhaltung eines zusammenhängenden offenen, teilweise extensiv genutzten
Grünlandbereiches; der von unterschiedlichen Vernässungsgraden geprägte Grünlandbereich
hat landesweit eine besondere Bedeutung als Brut-, Nahrungs-, Rast- und Lebensraum für eine
Vielzahl seltener und gefährdeter Vogelarten, insbesondere für Wat- und Wiesenvögel (Limikolen)
sowie für Amphibien, Libellen und Heuschrecken;

b) aus naturwissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, erdgeschichtlichen und landeskundlichen
Gründen, insbesondere zur Erhaltung und Förderung von Pflanzengesellschaften des extensiv
genutzten Feuchtgrünlandes auf feuchten Talsandböden sowie zur Erhaltung schutzwürdiger Moor-
und Grundwasserböden mit einem hohen Biotopentwicklungspotential;

c) wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit eines großen
zusammenhängenden Feuchtwiesengebietes im Stromtal der Ems;

d) zum besonderen Schutz und zur Entwicklung der Lebensräume für die folgenden im Gebiet als
Teilbereich des Vogelschutzgebietes DE-4116-401 "Emsniederung bei Rietberg mit Steinhorster
Becken" vorkommenden Vogelarten, auf die sich Art. 4 der Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten
(Vogelschutz-Richtlinie) (ABl. EG Nr. L 20 S. 7) bezieht bzw. für folgende regelmäßig vorkommende
Zugvögel sowie ausgewählte streng geschützte Arten nach § 44 Abs. 1 Nr. 2 des Bundesnaturschutz-
gesetzes (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), die in der Bundesartenschutzverordnung
(BArtSchV) vom 16. Februar 2005 (BGBl. I S.258, ber. S. 896), zuletzt geändert durch Art. 22 des Gesetzes
vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), in Anlage 1 Spalte 3 aufgeführt sind:
- Großer Brachvogel (Numenius arquata)
- Uferschnepfe (Limosa limosa)
- Bekassine (Gallinago gallinago)
- Kiebitz (Vanellus vanellus)
- Krickente (Anas crecca)
- Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
- Kampfläufer (Philomachus pugnax)
- Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
- Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
- Blässgans (Anser albifrons)
- Kranich (Grus grus)
- Eisvogel (Alcedo atthis)
- Pirol (Oriolus oriolus)
- Rohrweihe (Circus aeroginosus)
- Weißstorch (Ciconia ciconia)
- Grünschenkel (Tringa nebularia)
- Teichhuhn (Gallinula chloropus);
Das Gebiet hat darüber hinaus besondere Bedeutung für folgende Lebensraumtypen von gemein-
schaftlichem Interesse gemäß Artikel 4 Abs. 4 in Verbindung mit Artikel 2 Abs. 2 der Richtlinie 92/43/EWG
des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere
und Pflanzen (FFH-Richtlinie) (ABl. L 206 vom 22. Juli 1992, S. 7), die dort in Anhang I aufgeführt sind:
- Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
- Flachland-Mähwiesen (6510).
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4116-218
  • BK-4116-907
Kennung:

BK-4116-907

Objektbezeichnung:

NSG Rietberger Emsniederung

Link zur Karte: BK-4116-907
Objektbeschreibung: Das NSG Rietberger Emsniederung ist eine ausgedehnte, weitgehend unbesiedelte und gering erschlossene Niederungslandschaft von weitgehend offenem Charakter im präsaaleeiszeitlichen Stromtal der Ems (Ems-Urrinne). Es grenzt im Westen unmittelbar an Rietberg und erstreckt sich nach Osten auf ca. 5,5 km Länge bis auf die Höhe von Westerwiehe. Im Süden wird das Gebiet von der eingedeichten Ems begrenzt. Die Emsniederung wird großteils als Grünland genutzt. Der Feuchtgrünlandanteil ist bemerkenswert hoch. Infolge von Entwässerungs- und Bodenmeliorationsmaßnahmen dominieren allerdings oft intensiv genutzte Wiesen sowie Dauerweiden und Mähweiden. An Flurgehölzen sind lokal Baumreihen, Kopfweiden(reihen), Hecken und Einzelbäume zu verzeichnen, des weiteren kommen neben kleineren Nadelholz- und Pappelbeständen einige naturbetonte Feldgehölze vor. Nahezu auf seiner gesamten Länge wird das NSG vom Markgraben durchflossen, im Nordwesten quert der Dortenbach das Gebiet. Die eingedeichte Ems wird auf Höhe der Rietberger Fischteiche angestaut, der Wasserspiegel der Ems liegt in diesem Bereich über dem Niveau der angrenzenden Grünlandflächen. Nicht mehr oder nur noch extensiv gepflegte Entwässerungsgräben bieten einigen gefährdeten Feuchtwiesenpflanzen einen Refugiallebensraum. Die Nutzung einiger im NSG gelegener Fischteiche wurde z.T. aufgegeben. Besonders herausragend ist ein Feuchtwiesenkomplex östlich der Rietberger Fischteiche mit einem Mosaik aus Seggen- und Röhrichtbestände (Nassbrachen) sowie groß- und kleinseggenreichen Sumpfdotterblumenwiesen. Weitere flächige Feuchtwiesenbereiche sind im Norden und Nordwesten des Gebietes sowie im östlichen Gebietsteil anzutreffen. Die Rietberger Emsniederung ist mit ihren aktuellen Vorkommen an Watvögeln und feuchtwiesentypischen Heuschreckenarten ein landesweit bedeutsamer Kernbiotop für Feuchtwiesenzönosen. Der weitgehend offene Landschaftscharakter des Gebietes mit ausgedehnteren Feuchtgrünlandkomplexen und in jüngerer Zeit angelegten Blänken bieten den Wiesen- und Watvögeln gute Lebensbedingungen. Das NSG steht in engem funktionalen Zausammenhang mit den angrenzenden Rietberger Fischteichen (u.a. als Nahrungsbiotop der im NSG brütenden Watvogelarten).
Kennung:

BK-4116-218

Objektbezeichnung:

Link zur Karte: BK-4116-218
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,80 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (1,60 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (45,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,77 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,83 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,30 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (3,36 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,17 ha)
  • Suempfe (0,16 ha)
Biotoptypen:
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,70 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,20 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,72 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (1,50 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,80 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,16 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,82 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,61 ha)
  • Fettwiese <EA0> (184,00 ha)
  • Fettweide <EB0> (54,00 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (46,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (1,08 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (37,85 ha)
  • Nasswiese <EC1a> (0,40 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (17,50 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,62 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,40 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (12,96 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,17 ha)
  • Blänke <FD2> (0,93 ha)
  • Fischteich <FF2> (2,00 ha)
  • Graben mit extensiver Instandhaltung <FN3> (0,50 ha)
  • Acker <HA0> (14,00 ha)
  • Feldfutterbau <HA8> (27,00 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (4,00 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
  • Steinkauz (Athene noctua) <RL 3S>
  • Uferschnepfe (Limosa limosa) <RL 1S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Trauerweide (Salix babylonica)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Kleinblütiger Hohlzahn (Galeopsis bifida)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Krebsschere (Stratiotes aloides)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lanzett-Froschlöffel (Alisma lanceolatum)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Spreizendes Wasser-Greiskr. (Senecio erraticus)
  • Steife Segge (Carex elata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wasser-Greiskraut Sa. (Senecio aquaticus agg.)
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe Sa. (Bromus hordeaceus agg.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Kurzflügelige Schwertschrecke (Conocephalus dorsalis)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Steinkauz (Athene noctua)
  • Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
  • Sumpfschrecke (Stethophyma grossum)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
  • Uferschnepfe (Limosa limosa)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung einer Niederungslandschaft mit ausgedehnten Feuchtgrünlandkomplexen als Lebensraum u.a. für Wiesen- und Watvögel, feuchtwiesentypische Heuschreckenarten und gefährdete Pflanzenarten
Gefährdungen:
  • Beweidung empfindlicher Standorte (LW) (Calthion-Standorte)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Modellflugsport (SP) (östl. Hof Diekotto)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Beweidung
  • Kopfbaumpflege
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Wiedervernaessung
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