Inhalt:
Naturschutzgebiet Feuchtwiesen Hoerste (GT-005)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Feuchtwiesen Hoerste |
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Kennung: |
GT-005 |
Ort: | Halle |
Kreis: | Guetersloh |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 530,61 ha |
Offizielle Fläche: | 531,00 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1989 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3915-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Feuchtwiesen Hörste |
Link zur Karte: | BK-3915-902 |
Objektbeschreibung: | Das etwa 530 ha große NSG besteht aus vier Teilgebieten und wird von Grünland unterschiedlicher Feuchte und Bewirtschaftungsintensität dominiert. Es gehört zu einem großen Niederungsgebiet, das von der Alten und Neuen Hessel und deren Nebenbächen Ruthebach, Laibach und Loddenbach durchflossen wird. Die offenen, meist durch unscheinbare Gräben strukturierten Grünlandflächen werden durch wegebegleitende Hecken und Wallhecken, kleinere Feldgehölze sowie die fast durchgängig vorhandenen Ufergehölze am Lodden-, Ruthe- und Laibach großräumig gegliedert. Die Bodenverhältnisse, die Vegetation und die landwirtschaftliche Nutzung werden von hochanstehendem Grundwasser bestimmt. Wegen des anhaltend hohen Grundwasserstandes, haben sich vorwiegend Gleye und Anmoorgleye mit geringen Torfmächtigkeiten entwickelt. Sie weisen einen natürlichen Grundwasserstand von 0-4 dm unter Flur auf und sind heute trotz des stellenweise abgesenkten Grundwassers durch lange Vernässungsphasen und geringe Trittfestigkeit geprägt. Durch die eingeschränkte Befahrbarkeit ist in weiten Teilen nur eine mäßig intensive, tlw. nur extensive landwirtschaftliche Nutzung möglich. Zahlreiche (vielfach landeseigene) Flächen werden über utzungsvereinbarungen / Bewirtschaftungsverträge extensiv genutzt. Fettwiesen aus frischen bis feuchten, zum Teil relativ artenreichen Glatthaferwiesen (Fuchsschwanz-Wiesen) sowie aus artenarmem Wirtschaftsgrünland nehmen mehr als die Hälfte der Gebietsfläche ein. Der Anteil an frischer bis feuchter Weidefläche ist deutlich geringer. In allen Teilflächen finden sich zum Teil gut ausgebildete Feuchtgrünlandbestände. In größerem Umfang sind sie im Nordwesten im Bereich der Bergwiesen sowie im Süden und Nordosten des Teilgebietes Ruthebach ausgeprägt. Typisch ausgebildete Feuchtgrünlandvegetation findet sich überwiegend unter Wiesennutzung (Molinietalia, Calthion) in geringerem Umfang auch als Nassweide oder im Brachestadium. Das Naturschutzgebiet zählt zu den traditionellen Brachvogelbrutgebieten Westfalens, mit Kiebitz und Wiesenpieper sind weitere typische Vertreter des Feuchtgrünlandes vorhanden. Auch Eisvogel und Rohrweihe kommen im Gebiet vor. Grabenränder und neu geschaffenen Blänken sind die Hauptwuchsorte zahlreicher seltener und gefährdeter Pflanzenarten, während in den Grünlandflächen ihre Anteile niedriger liegen. Im landesweiten Biotopverbund wird die Niederung als ein Zentrum des nordrhein-westfälischen Feuchtwiesennetzes eingestuft. Die Erhaltung und Entwicklung extensiv genutzter Glatthafer- sowie artenreicher Feuchtwiesen für die im Gebiet verbreiteten Wiesenvogelarten ist ein wichtiges Entwicklungsziel. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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