Inhalt:
Naturschutzgebiet Spexard (GT-023)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Spexard |
---|---|
Kennung: |
GT-023 |
Ort: | Guetersloh |
Kreis: | Guetersloh |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 11,21 ha |
Offizielle Fläche: | 11,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 2021 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt a) zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Biotopen seltener und gefährdeter sowie landschaftsraumtypischer, wildlebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere zur Erhaltung eines feuchten Grünlandbereiches und eines Eichen-Birkenwaldes mit Heidefragmenten als Refugiallebensraum und Trittsteinbiotop in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft sowie zur Wiederherstellung feuchter Grünlandgesellschaften auf akkerbaulich genutzten Flächen; Teilflächen des Gebietes sind aufgrund des floristischen Arteninventars von besonderer vege- tationskundlicher Bedeutung; b) aus naturwissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, erdgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen, insbesondere zur Erhaltung und Förderung von Pflanzengesellschaften des extensiv genutzten Feuchtgrünlandes auf feuchten Talsandböden; c) wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
|
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4116-019 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
NSG Spexard |
Link zur Karte: | BK-4116-019 |
Objektbeschreibung: | Im Stadtteil Gütersloh-Spexard zwischen Brockweg und Linteler Straße nördlich der A 2 gelegenes Naturschutzgebiet, das im offenen Südteil durch Feucht-, Intensivgrünland und Acker sowie im Norden durch einen Eichen-Birkenwald geprägt ist, der eine intensiv genutzte Feuchtgrünlandfläche umgibt. Am Ostrand sowie im Südteil sind Entwässerungsgräben vorhanden. Der Feuchtgrünlandanteil ist durch Entwässerung und/oder Intensivnutzung (auch "Pflegeumbruch") rückläufig. Die verbliebenen Feuchtgrünland-Relikte im Süden sowie innerhalb des meist feuchten Eichen-Birkenwaldes im Norden sind durch Nachsaaten und wahrscheinlich Vielschnittnutzung artenverarmt und stark beeinträchtigt. Insbesondere die im Wald gelegene Feuchtwiese ist durch die Intensivgrünlandnutzung sehr stark überprägt und nur noch in Teilen als gesetzl. geschütztes Feuchtgrünland einzustufen. Der feuchte, strukturreiche Eichen-Birkenwald ist dagegen naturnah ausgebildet und entspricht weitgehend der potenziellen natürlichen Vegetation. Der Offenland-Waldkomplex übernimmt für den lokalen Biotopverbund Vernetzungsfunktionen. Um den naturschutzfachlichen Wert dieses Gebietes auch weiterhin begründen zu können, sind der Erhalt des naturnahen Laubwaldes sowie insbesondere die Entwicklung und Wiederherstellung artenreicher (Feucht-)Grünlandbestände von entscheidender Bedeutung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§42): |
|
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: |
|
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.