Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Salzenteichs Heide (GT-025)

Objektbezeichnung:

NSG Salzenteichs Heide

Kennung:

GT-025

Ort: Versmold
Kreis: Guetersloh
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 75,40 ha
Offizielle Fläche: 69,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 1999
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess Paragraph 20 LG NW,

- Zur Erhaltung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten bestimmter
wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten, insbesondere von seltenen
und zum Teil gefaehrdeten Pflanzengesellschaften der feuchten Gruenlandbereiche,
- Zur Erhaltung und Entwicklung einer mit Gruenland (teilweise feucht), Feldgehoelzen,
Hecken, ehemaligen Ziegeleiabgrabungen, einem Bachabschnitt und Kleingewaessern
reich ausgestatteten ostmuensterlaendischen Parklandschaft im Vorland des Teutoburger
Waldes,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schoenheit der Flaeche.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3915-901
Kennung:

BK-3915-901

Objektbezeichnung:

NSG Salzenteichsheide

Link zur Karte: BK-3915-901
Objektbeschreibung: Strukturreiche, überwiegend nur schwach reliefierte Parklandschaft aus kleinräumigem Wechsel verschiedener Laubmischwälder, tlw. bachbegleitenden Grünlandflächen sowie mehreren Feuchtbiotopkomplexen mit Großseggenriedern, Sumpfwaldresten und artenreichen Kleingewässern. Das Gebiet wird in südwestliche Richtung von einem Grünlandtal gequert, das vom begradigten Bruchbach durchflossen wird. Neben frischen bis mäßig feuchten Mähweiden sowie artenarmem Intensivgrünland sind an den Rändern des östlichen Talbereich stellenweise Nasswiesen und Feuchtweidereste ausgebildet. Den südwestlichen Bachabschnitt begleiten ebenfalls feuchte bis nasse, tlw. brachgefallene Grünlandflächen, in denen zwei strukturreiche, von Röhrichten und Großseggenriedern gesäumte Kleingewässer liegen. Die Waldflächen südlich des Bachtales sind geprägt durch überwiegend bodensaure Buchenmischwälder (mittleres bis starkes Baumholz), in denen Stieleiche, Rotbuche und örtlich Kiefer bestandsprägend sind, daneben finden sich vereinzelt Fichtenbestände. Nördlich des Tales stocken weitere Buchenmischwälder, die in feuchten, örtlich staunassen Bereichen und aufgrund kleinräumig wechselnder Untergrundverhältnisse in Stieleichen-Hainbuchenwälder sowie feuchte bis nasse Ausbildungen des Eichen-Birkenwaldes übergehen. Im zentralen und nordwestlichen Gebietsteil liegen relativ flache, ehemalige Abgrabungsflächen (tlw. kalkhaltiger, toniger Schluff) einer Ziegelei, die heute die Standorte der wertvollen Feuchtbiotopkomplexe sind. Hier hat sich in und an mehreren Kleingewässern eine bemerkenswert hohe Struktur- und Artenvielfalt mit einer Reihe tlw. stark gefährdeter Pflanzenarten entwickelt. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang u. a. die Characeen-Unterwasserrasen und die Bestände des übersehenen Wasserschlauchs in mehreren Kleingewässern sowie das individuenreiche Vorkommen des Fuchs"schen Knabenkrautes, dass neben den Uferzonen auch angrenzende artenreiche Brachflächen sowie Feuchtgebüsche und Sumpfwälder besiedelt. Im Norden des Gebietes liegt ein Kleingewässser, an dessen nährstoffarmen Ufer wertvolle Feuchtheiderelikte wachsen. Die Kleingewässer und die umgebenden Strukturen machen das Gebiet zu einem wertvollen Lebensraum für vier Amphibienarten, eine artenreiche Libellenfauna wurde in den letzten Jahren insbesondere an den strukturreichen und besonnten Kleingewässern festgestellt (Bio-Stat. Gt/Bi, 2000-2003) Von besonderer Bedeutung für die hohe strukturelle Vielfalt und das Vorkommen zahlreicher gefährdeter Arten sind die im Gebiet kleinräumig wechselnden Bodenfeuchteverhältnisse in Kombination mit lokal unterschiedlicher Basenversorgung bei extensiver bzw. fehlender Nutzung. Einige Bereiche des Gebietes unterliegen intensiver landwirtschaftlicher Nutzung (überwiegend Grünland tlw. Acker), die zu Beeinträchtigungen (Eutrophierungszeiger) angrenzender Flächen führen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (11,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (6,53 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (1,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,45 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (1,56 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,22 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Brachflaechen (ausserhalb von landwirtschaftlichen Flaechen) <NHW0> (0,28 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (4,13 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,91 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (2,07 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (3,86 ha)
  • Eichenwald <AB0> (1,18 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (5,50 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,26 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (3,63 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,14 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,34 ha)
  • Erlen-Pappelmischwald <AF4> (1,18 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (2,20 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (9,10 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,99 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (3,30 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,39 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,45 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,33 ha)
  • Fettwiese <EA0> (13,20 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,56 ha)
  • Fettweide <EB0> (11,40 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (0,86 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,91 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,05 ha)
  • Nass- und Feuchtmähweide <EC6> (1,14 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,91 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,22 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,23 ha)
  • Acker <HA0> (3,70 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fuchssches Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Graue Teichbinse (Schoenoplectus tabernaemontani)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Odermennig (Agrimonia procera)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriech-Weide Sa. (Salix repens agg.)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillenfarn (Pilularia globulifera)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zerbrechliche Armleuchteralge (Chara globularis)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung einer durch Waldparzellen und Grünland strukturierten Parklandschaft mit wertvollen Feuchtgebieten
    als Lebensraum z.T. stark gefährdeter Arten.
Gefährdungen:
  • Drainage
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Betretungsverbot
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.