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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Holter Wald (GT-040)

Objektbezeichnung:

NSG Holter Wald

Kennung:

GT-040

Ort: Schloss Holte-Stukenbrock
Kreis: Guetersloh
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 612,19 ha
Offizielle Fläche: 613,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2004
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Gemäß § 20 LG ist die Festsetzung erforderlich zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildlebender Pflanzen- und Tierarten, insbesondere der Erhalt und Optimierung des großflächigen, vielfältigen Biotopkomplexes mit ausgedehnten Laub- und Nadelmischwaldbereichen,
Bachläufen und nährstoffarmen Stillgewässern als Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten.

Gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Natura 2000) ist die Festsetzung erforderlich zur Erhaltung und Förderung von Lebensräumen von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH-Richtlinie. Dem Verschlechterungsverbot nach Art. 6 der Richtlinie wird mit den getroffenen Festsetzungen (Verboten) in Verbindung mit den geplanten vertraglichen Regelungen Rechnung getragen. Als Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse nach FFHRichtlinie sind vorhanden: Erlen-Eschen- und Weichholz-Auenwälder (91E0), - Prioritärer
Lebensraum; Hainsimsen Buchenwald (9110); Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen (9190). Nährstoffärmere basenarme Stillgewässer (3130) Weiterhin sind folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH- oder Vogelschutzrichtlinie vorhanden: Eisvogel und Schwarzspecht. Das Gebiet hat darüber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 Bedeutung für Abendsegler, Breitflügelfledermaus, Wasserfledermaus und Zwergfledermaus.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4017-095
  • BK-4017-096
  • BK-4117-003
Kennung:

BK-4117-003

Objektbezeichnung:

Südteil des Holter Waldes

Link zur Karte: BK-4117-003
Objektbeschreibung: Der Südteil des Holter Waldes ist ein Mischwaldkomplex aus Buchen-, Eichen- und Kiefernmischwäldern auf überwiegend sandigen, lokal auch anlehmigen Standorten. Auf größeren Teilflächen dominieren auch Fichtenbestände. Im Südteil der BK-Fläche befindet sich ein großflächiger, alter Buchen-Eichenwald mit einem hohen Altholz- und Totholzanteil. Diese Teilfläche wurde mittlerweile als Naturwaldzelle ausgewiesen. Im Ostteil befinden sich teils noch großflächige Buchenmischwaldbestände mit Kiefern und Eichen, die jedoch eindeutig von der Buche dominiert werden. Desweiteren sind vor allem nördlich des Ölbaches großflächige Kiefermischwaldbestände zu finden, deren zweite Baumschicht und Strauchschicht schon von Buchen und Eichen dominiert werden. Diese Bestände weisen ein hohes Entwicklungspotential in Richtung der hier potentiell natürlichen Eichen-Buchenwälder auf. Am Nordrand der Fläche durchquert der in diesem Bereich weitgehend naturnah strukturierte Ölbach den Waldbestand in Ost-West-Richtung. Er wird über längere Streckenabschnitte von Erlen-Eschenauenwald begleitet. Im Südwestteil (Bereich Wolfskuhle) befindet sich ein sehr naturnah strukturierter und von Erlen-Eschenbeständen begleiteter Zufluß des Ölbaches. Im Umfeld verlandeter Altgewässer treten Übergänge zu Erlenbruchwäldern auf. Im Bereich "Auerhahnteich" befindet sich ein kleiner Grünlandkomplex mit Glatthafer- und Honiggraswiesen, die am Südwestrand in Feuchtwiesenausbildungen übergehen.
Kennung:

BK-4017-095

Objektbezeichnung:

Holter Wald suedwestlich der Sender Strasse bis zum Oelbachtal

Link zur Karte: BK-4017-095
Objektbeschreibung: Der Nordteil des Holter Waldes westlich von Schloss Holte besteht überwiegend aus Kiefern- und Fichtenbestaenden. Buchen-Eichenwälder sind eingestreut. Ein großflächiger Bestand eines alten Buchenmischwaldes stockt am Landerbach, der die nördliche Begrenzung des schutzwürdigen Biotopes darstellt. Nordöstlich der Teichwiese stockt ein größerer Erlen-Auenwaldrest am Landerbach. Westlich der Teichwiese gehen die Auenwaldausbildungen in einen Erlenbruchwaldrest mit Wasserfeder und Sumpf-Haarstrang über. Südlich davon befinden sich in einem lockeren Pioniergehölzbestand noch Sandtrockenrasenfragmente mit Sand-Segge und Kriechender Weide. Eingebettet in den Nadelwaldkomplex sind Feuchtgrünlandflächen und Kleingewässer u.a. nördlich des Forstweges. Die Kiefernmischwaldbestände weisen in der zweiten Baumschicht und der Strauchschicht schon die Gehölzarten des auf diesem Standort potentiell natürlich stockenden feuchten Buchen-Eichenwaldes auf. Die Krautschicht wird abwechselnd von Pfeifengras, Drahtschmiele, Heidelbeere und Preiselbeere dominiert. Auch die Moorbeere ist mit einem kleinen Restbestand vertreten. Bemerkenswert ist insbesondere der Nachweis des im Flachland seltenen Sprossenden Bärlapps in einem lichten Kiefernbestand.
Kennung:

BK-4017-096

Objektbezeichnung:

Holter Wald im Umfeld des Liemker Weges

Link zur Karte: BK-4017-096
Objektbeschreibung: Dieser Südostteil des Holter Waldes wird geprägt durch großflächige Fichtenbestände in denen neben zwei größeren feuchten Waldwiesen, insbesondere am Rodenbach Kiefern- und Buchenmischwälder eingebettet sind. Der Rodenbach selbst wird als Teil des gesamten Rodenbachlaufes im BK-4117-026 beschrieben und dem FFH-Gebietsvorschlag Sennebäche zugeordnet. Bei der großen Waldwiese westlich des Liemker Weges handelt es sich um eine von Honiggras dominierte Feuchtwiese, die lokal auch Flutrasencharakter aufweist. Eine typischer von Flutschwaden dominierter Flutrasen befindet sich östlich des Liemker Weges auf einer kleiner Waldwiese am Waldrand entlang eines Grabens. Die im Südostteil stockenden Kiefernmischwälder weisen ein hohes Entwicklungpotential hin zum Buchen-Eichenwald auf. In kleinflächigeren angrenzenden Parzellen dominiert die Buche bereits. Hier stocken Buchen und Eichen im starken Baumholzalter. Im Osten grenzt die Bebauung von Schloss Holte-Stukenbrock unmittelbar an. Im Sueden erstrecken sich Gewerbeflaechen in den Waldbereich hinein.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (NaN ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (37,73 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (11,23 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (13,89 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (36,42 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (31,97 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (2,96 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (2,96 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (5,62 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (11,54 ha)
  • Birkenwald <AD0> (2,65 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (246,79 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (25,86 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (62,47 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (NaN ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (3,15 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (1,05 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (30,68 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,96 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (2,65 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,01 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,96 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (9,34 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,05 ha)
  • Magergrünland <ED0> (2,65 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (2,65 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (2,65 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (8,58 ha)
  • Graben <FN0> (3,70 ha)
  • Acker <HA0> (2,96 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borsten-Moorbinse (Isolepis setacea)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Ehrenpreis (Veronica teucrium)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriech-Weide Sa. (Salix repens agg.)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Lauch-Gamander (Teucrium scordium)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moorbeere (Vaccinium uliginosum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Reichenbachs Segge (Carex pseudobrizoides)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sparrige Segge (Carex muricata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Widertonmoos (unbestimmt) (Polytrichum spec.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Wiederherstellung eines Tiefland-Buchen-Eichenwaldkomplexes sowie der Erlen-Eschen-Auenwälder durch naturnahe Waldbewirtschaftung, Sukzession und Umwandlung von Nadelholzbeständen. Erhaltung und Förderung der Höhlenbäume. Erhaltung der naturnahen Fließgewässerabschnitte.
  • Erhaltung und Optimierung eines grossflaechigen Mischwaldgebietes mit Restbeständen von Buchenwäldern, kleinflächigen Feuchtgruenlandflaechen, Kleingewässern und Erlenau- und -bruchwaldrestbeständen
  • Erhaltung Wiederherstellung strukturreicher Buchen-Eichenwälder durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Umwandlung von Nadelholz- in Laubholzbestände. Erhaltung und Optimierung der Feuchtgrünlandflächend durch extensive Bewirtschaftung (Mahd).
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Jagd
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anlage von Biotopen
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiedervernaessung
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