Inhalt:
Naturschutzgebiet Flugplatz Gütersloh (GT-045)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Flugplatz Gütersloh |
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Kennung: |
GT-045 |
Ort: | |
Kreis: | Guetersloh |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 257,25 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2021 |
Inkraft: | 2021 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Schutzzweck: Gemäß § 23 BNatSchG ist die Festsetzung erforderlich zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildlebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere des einzigartigen Mosaiks verschiedenster düngeempfindlicher Trocken- und Magerrasengesellschaften. Die Festsetzung als Naturschutzgebiet ist ebenso erforderlich zur Erhaltung und Förderung der Heidenelkengesellschaft als ein prägendes Element der historischen Emsauenlandschaft, insbesondere der sandigen Flussterrassen, sowie zur Erhaltung und Förderung artenreicher Borstgrasrasen mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna. Die Festsetzung erfolgt auch zur Wiederherstellung und eigendynamischen Entwicklung naturnaher Emsabschnitte mit ihren auentypischen Lebensgemeinschaften. Als Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse nach FFH-Richtlinie sind vorhanden: Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510); Borstgrasrasen (6230); |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4015-0012 |
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Objektbezeichnung: |
Militärflugplatz Gütersloh |
Link zur Karte: | BK-4015-0012 |
Objektbeschreibung: | Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das Flugfeld des Militärflugplatzes Gütersloh und die Offenlandflächen im Umfeld mit einer Flächengröße von ca. 180 ha. Die Kartierung wurden an den nachfolgend aufgeführten Tagen durchgeführt: 23.05., 07.06., 27.06., 09.07. und 16.07.2013. Im Juni 2014 (11.06., 12.06. und 13.06) wurden die Erfassungen zu diesem schutzwürdigen Biotop abgeschlossen. Der Militärflugplatz Gütersloh befindet sich auf einem ehemaligen Dünengelände (Gütersloher Schweiz) am Nordrand der Emsaue. Die Dünenerhebungen sind mit dem Militärflugplatzbau 1935 eingeebnet worden. Das Flugfeld (Start-/Landebahn mit Zufahrten und großen Rasenflächen) konnte aus Sicherheitsgründen seit Jahrzehnten nicht mehr betreten werden. Aus Flugsicherheitsgründen werden die Rasenflächen dreimal im Jahr gemäht. Die erste Mahd wird mit Abräumen des Mahdgutes durchgeführt, die zweite und dritte Mahd werden aufgrund des geringen Aufwuchses nur als Mulchmahden vorgenommen. Eine Düngung hat seit Jahrzehnten auf diesen Flächen nicht stattgefunden. Auf dem Flugfeld und den umliegenden Flächen hat sich unter den oben geschilderten Rahmenbedingungen ein großflächiges Mosaik aus mageren, artenreichen Glatthaferwiesen und Sandtrockenrasengesellschaften entwickelt. Es handelt sich um äußerst artenreiche Mähwiesen (FFH-Lebensraumtyp 6510 mit 40 ha), bei denen die Obergräser kaum noch vorhanden sind und die niedrigwüchsigen Arten u.a. Arznei-Thymian und Arten der Sandtrockenrasen überwiegen. Diese leiten über zu den artenreichen Ausbildungen der Heidenelken-Trockenrasen (Diantho-Armerietum), die auf dem Flugplatzgelände großflächig ausgebildet sind und durch den farbenprächtigen Blühaspekt mit Heidenelke, Bergsandglöckchen und Glockenblume sehr auffällig sind. Lt. Pott (1995) handelt es sich bei den Standorten des Diantho-Armerietum um eine Gesellschaft auf leicht anlehmigem, trockenem Sandboden auf festgelegten Binnendünen und Terrassensanden. Dies sind die natürlichen Standorte der Heidenelkengesellschaft und die Gesellschaft ist lt. Pott damit typisch für die nordwestdeutschen Flußtallandschaften. Mit 44,5 Hektar Flächengröße sind die gesetzlich geschützten Heidenelkenrasen im Zentrum des Flugplatzgeländes die dominierende Pflanzengesellschaft. Diese Gesellschaftsausbildung prägte vermutlich in der historischen Flußlandschaft der Emsaue die emsbegleitenden sandigen Flußterrassen, Flugsandfelder und Dünen. Sie ist heute durch die Überdüngung der Emsauenlandschaft im Umfeld des Militärflugplatzes weitgehend verschwunden. Nur noch selten sind individuenarme Heidenelkenvorkommen in der Emslandschaft zu finden. Die Heidenelken-Gesellschaftsvorkommen des Miliärflugplatzes öffnen damit ein Fenster in das historische Erscheinungsbild der Emsauenlandschaft. Sie sind in dieser Großflächigkeit und Ausprägung einzigartig in Nordrhein-Westfalen und von höchster Repräsentanz für den Naturraum. Die Heidenelkengesellschaft ist in NRW vom Aussterben bedroht (LÖBF 1995). Diese artenreichere Heidenelkengesellschaft wird begleitet von artenärmeren, jedoch auch gesetzlich geschützten Straußgrasrasen (28,9 ha) mit Rotem Straußgras und Sand-Straußgras die überleiten zu den ebenfalls gesetzlich geschützten Silbergrasfluren (8,1 ha), die die Pioniergesellschaften auf offenen Sandböden darstellen. In den Silbergrasfluren sind u.a. der vom Aussterben bedrohte Feld-Beifuß (Artemisia campestris) und der stark gefährdete Ausdauernde Knäuel (Scleranthus perennis) zu finden. Eine Besonderheit sind die im Südwesten des Flugplatzes vorhandenen Borstgrasrasen (gesetzlich geschützt und prioritärer FFH-Lebensraumtyp 6230 mit 2,6 ha), die für den Naturraum vergleichsweise artenreich ausgebildet sind (u.a. Vorkommen der gefährdeten Arten Juncus squarrosus, Ophioglossum vulgatum, Carex panicea und Briza media). Es handelt sich um den zweitgrößten zusammenhängenden Borstgrasrasen in der Westfälischen Bucht. Diese Ausbildung ist damit ebenfalls von höchster Repräsentanz für den Naturraum und in NRW von höchster naturschutzfachlicher Bedeutung, da u.a. diese Gesellschaft im Nordwestdeutschen Tiefland vom Aussterben bedroht ist (BfN 2006). Insgesamt wurden bisher 44 Pflanzenarten der Roten Liste bzw. Vorwarnliste NRW auf dem Militärflugplatz gefunden. Davon befinden sich 11 auf der Vorwarnliste, 21 sind in NRW gefährdet (RL 3), 5 sind in NRW stark gefährdet (RL 2) und 1 Art ist in NRW vom Aussterben bedroht (RL 1). 5 Arten sind regional in der Westfälischen Bucht gefährdet (RL 3) und 1 Art ist regional in der Westfälischen Bucht stark gefährdet (RL 2). Bei der Kartierung der Avifauna durch die Biologische Station Gütersloh/Bielefeld (Fazit siehe unten) wurden im Jahr 2013 71 Vogelarten nachgewiesen. Davon stehen 28 Vogelarten auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, wobei 4 Arten vom Aussterben bedroht und 4 Arten stark gefährdet sind. Auf dem Militärflugplatzgelände Gütersloh hat sich ein einzigartiges Mosaik verschiedenster düngeempfindlicher Trocken- und Magerrasengesellschaften großflächig erhalten. Es ist ein Schaufenster in die historische Zeit der ungedüngten Emsauenlandschaft mit hoher Biodiversität und fließenden Übergängen von den artenreichen Mähwiesen zu den artenreichen Heidennelkenrasen, den Sandstraußgrasrasen bis zu den Silbergrasfluren mit entsprechenden Habitaten für daran angepasste Tierarten. Es ist in der Großflächigkeit und Ausprägung des Trockenrasenvegetationsmosaiks, insbesondere mit den großflächigen Ausbildungen der Heidenelkengesellschaft einzigartig in ganz NRW. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Aufgrund der hohen Diversität und Vielfalt der Trocken- und Magerrasenhabitate sind weitere Funde für NRW seltener Arten zu erwarten. Biologische Station Gütersloh/Bielefeld e.V. 2013 - Kartierung der Avifauna auf dem Flughafen Gütersloh anschließend zitiert wird das Kapitel Fazit und Empfehlungen. Das Untersuchungsgebiet stellt aus Sicht der Vogelfauna für den Kreis Gütersloh und selbst darüber hinaus eine große Besonderheit mit hoher Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit dar. Bemerkenswert sind insbesondere die Brutvorkommen von Rohrweihe, Großer Brachvogel, Wiesenpieper und Feldlerche. Auch der Wert als Rastplatz für ziehende Vogelarten dürfte erheblich sein, konnte aber im zur Verfügung stehenden Zeitrahmen nicht eindeutig belegt werden. Gelegenheitsbeobachtungen weisen auch auf eine hohe Wertigkeit für Insekten und Pilze nährstoffarmer Grünlandstandorte hin. Biotoptypen und Flora waren Gegenstand einer zeitlich parallel verlaufenden Untersuchung im Auftrag des LANUV. Ein besonderes wertgebendes Merkmal für die nachgewiesenen Vogelarten stellt neben den Boden- und Vegetationsverhältnissen die überwiegend ungestörte und unzerschnittene Weiträumigkeit des Offenlandes dar, die - mit Ausnahme des Truppenübungsplatzes in der Senne - in dieser Qualität und Ausdehnung in der Region nirgendwo mehr ersetzt werden kann. Für die zukünftige Gebietsentwicklung im Sinne der natur- und artenschutzrechtlichen Erfordernisse ist eine gesonderte Planung zu erstellen. Sowohl hinsichtlich der Bewirtschaftung (räumliche und zeitliche Intensität der Mahd, evtl. Beeinflussung der Kleintierfauna) als auch der Betretung und Befahrung der Flächen sind zum Schutz der genannten Vogelarten Verbesserungen notwendig, die z.B. in einem Pflege- und Entwicklungskonzept festgelegt werden sollten. Die räumliche Verteilung windkraftsensibler Vogelarten (insbes. Greifvögel und Großer Brachvogel) und deren Lebensraumansprüche stehen einer Nutzung als Konzentrationsgebiet für Windenergieanlagen entgegen. Eine weitgehende Entwicklung der untersuchten Grün- und Freiflächen mit der Zielsetzung Naturschutz sollte angestrebt und mit der Flächeneigentümerin abgestimmt werden. |
Kennung: |
BK-4015-037 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Mersch |
Link zur Karte: | BK-4015-037 |
Objektbeschreibung: | Das NSG Mersch liegt am südlichen Rand der Emsaue etwa 100 m südlich der Ems und etwa 200 m südlich des (Militär-) Flughafens Güterloh. Schutzgegenstand ist ein sehr gut ausgeprägter, etwa 3,7 ha großer Erlenbruchwald, der nahezu ausschließlich aus Stockausschlägen besteht. Der typische Randsenken-Standort ist nass, die Krautschicht wird vielfach von Sumpf-Segge und Wald-Simse bestimmt, in temporär wasserführenden Mulden fallen sehr individuenreiche Wasserfeder-Vorkommen auf. Der ganze Bereich ist von zunehmend verfallenden Entwässerungsgräben umgeben und durchzogen. Am nördlichen und südlichen Rand wird der Erlenbruchwald je von einem schmalen Streifen alt- und totholzreichen, feuchten Buchen-Eichenwaldes begrenzt; im Norden ist ferner ein beweidetes Frischgrünland in das NSG Mersch mit einbezogen. Unmittelbar nordwestlich des NSG fällt eine Verfüllung der Randsenke mit einer Laubholzaufforstung auf - hier ist eine kleine ehem. Deponie (Altlast?) zu vermuten. Das NSG Mersch ist Teil eines vergleichsweise strukturreichen, von mehreren Einzelhöfen umgebenen Wald-Grünland-Komplexes im südlichen Randbereich der Emsaue. |
Kennung: |
BK-4015-044 |
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Objektbezeichnung: |
Wald-Grünland-Komplex im Umfeld des NSG Mersch |
Link zur Karte: | BK-4015-044 |
Objektbeschreibung: | Der vergleichsweise strukturreiche Wald-Grünland-Komplex mit randlichen Einzelhöfen liegt etwa 100 m südlich der Ems und etwa 200 m südlich des (Militär-) Flughafens Güterloh und bildet das Umfeld des NSG Mersch (Erlenbruchwald). Im südlichen Randbereich der Emsaue ist hier ein naturnaher Biotopkomplex aus mehreren Erlenbruchwald- und Buchen-Eichenwald-Fragmenten mit eingestreuten Grünländern (vereinzelt Ackerflächen) erhalten geblieben. Etwa 100 m nördlich des Hofes Meierzuherde ferner ein artenreicher Teich mit Steilufern, etwa 100 m westlich von diesem ein weiterer Teich, der offensichtlich aus jagdlichem Interesse angelegt wurde. Vor allem in den östlichen, niederwaldartigen Erlenbruchwäldchen zeigen sich Entwässerungserscheinungen durch Brombeer-Dominanz. Im Westen dagegen ein kleiner, nasser Erlenbruchwald. Zwischen diesem und dem NSG Mersch fällt eine Laubholzaufforstung auf. Sie liegt in einem offensichtlich verfüllten Bereich der Randsenke - hier ist eine kleine ehem. Deponie (Altlast?) zu vermuten. Der beschriebene Biotopkomplex hat neben seiner Funktion als Pufferzone für das NSG Mersch insbesondere auch eine hohe Bedeutung als Vernetzungsbiotop in einer ansonsten weitgehend ausgeräumten Emsauen-Landschaft. |
Kennung: |
BK-4015-146 |
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Objektbezeichnung: |
Grünlandkomplex "Emsstrang" östlich der Brocker Mühle |
Link zur Karte: | BK-4015-146 |
Objektbeschreibung: | Östlich der Brocker Mühle an der Groppeler Straße findet sich im nördlichen Bereich der Emsaue ("Emsstrang" westlich des Flughafens Gütersloh) ein Feinrelief-reicher und für die ausgeräumte Emsaue bemerkenswert großer Grünlandkomplex mit einem kleinen, naturnahen Teich. Das Grünland auf Gleyboden wird intensiv genutzt (Vielschnittnutzung) und ist zum Teil mit Hochleistungsgräsern nachgesät. Dennoch haben sich in den feuchten bis nassen Hochflutrinnen und -mulden recht seggenreiche Flutrasen erhalten. An der tiefsten Stelle liegt ein naturnaher, gehölzbestandener Teich, der der fragmentarische Rest eines Ems-Altwassers sein könnte. Der Bereich hat ein sehr großes Entwicklungspotenzial |
Kennung: |
BK-4015-147 |
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Objektbezeichnung: |
Sandmagerrasen am "Kleinen Mühlenfeld" |
Link zur Karte: | BK-4015-147 |
Objektbeschreibung: | Der knapp 1 ha große Sandmagerrasen liegt im Bereich der westlichen Anflugbefeuerung des Flughafens Gütersloh östlich der Groppeler Straße (L 927). Hier gehen die Dünensande des "Kleinen Mühlenfeldes" mit einer steilen Böschung zur Emsaue über. In dem stellenweise sehr schütteren, flechten- und moosreichen Silikattrockenrasen fallen neben Sand- und Pille-Segge vor allem die Blütenköpfchen des Berg-Sandglöckchens in großer Zahl auf. Im Randbereich kommen einige Gehölze (v. a. Birken) auf. Der leicht "grubenartige" Charakter des Geländes legt den Schluss nahe, dass es sich um eine alte Bodenabbaustelle handeln könnte. Da ein Reitweg unmittelbar südlich entlang führt und einige Sprunghindernisse aufgebaut sind, wird das Gelände gelegentlich von Reitern aufgesucht, so dass stellenweise offene Sandanrisse als zusätzliche Struktur vorhanden sind. Entlang des Reitweges an der Dünenkante weitere Sandmagerrasen-Fragmente. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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