Inhalt:
Naturschutzgebiet Rehwiese (HAM-026)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rehwiese |
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Kennung: |
HAM-026 |
Ort: | Hamm |
Kreis: | Hamm |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 25,29 ha |
Offizielle Fläche: | 25,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1999 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess Paragraph 20 LG,
- Zur Erhaltung des urspruenglichen Hangreliefs mit seinen zahlreichen Sickerquellen, - Zum Schutz und zur Entwicklung von Lebensstaetten fuer gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten, Erlaeuterungen: Von besonderer Bedeutung ist hier der Wert als Brut- und Nahrungsbiotop von heckenbewohnenden Vogelarten und Greifvoegeln sowie fuer Amphibien und Tagfalter, -Zur Entwicklung von Altholzbestaende. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4313-0105 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Rehwiese |
Link zur Karte: | BK-4313-0105 |
Objektbeschreibung: | Landschaftskomplex, bestehend aus einem Laubmischwald und zwei unterschiedlich großen Feldgehölzen. Die weiteren Flächen setzen sich aus Weiden, Äckern, Grünlandbrachen, und kleineren Gehölzstrukturen zusammen. Die Fläche umfasst das NSG Rehwiese. Das Feldgehölz "Herrenholz" besteht hauptsächlich aus Pappelmischwald mit Eiche und Esche. Der nordwestlich unmittelbar anschließende Laubmischwald (Laorholz) wird in dem vom NSG umfassenden Bestand von einem Eichen- und Eichenmischwald geprägt. Im Eichenwald sind Strauch- und Krautschicht nur spärlich entwickelt. Lokal bildet die Hasel eine dichte Strauchschicht. Das Grünland wird intensiv, vorwiegend als Stand- und Mähumtriebsweide genutzt. Eine ehemalige Feuchtgrünlandfläche wurde möglicherweise entwässert und mit Hochleistungsgräsern eingesät. Auffällig sind mehrere Gehölz- und Gebüschgruppen aus Schlehe und Weißdorn, die vor allem die westliche Grünlandparzelle gliedern (potentielles Brutbiotop für den Neuntöter). Diese weist darüber hinaus ein welliges, nicht planiertes Relief auf. Westlich des "Herrenholz" grenzen brachgefallene Grünlandparzellen. Im Südosten befindet sich ein naturnahes Kleingewässer. In einem östlich von diesem neu angelegten Kleingewässer konnten 2011 (Wittenborg) 10 Laubfrösche (Rufer) festgestellt werden. Das Mosaik aus groß- und kleinflächigen Biotopen ist in seiner Ausbildung von lokaler Bedeutung. Der an Kleinstrukturen reiche Komplex verschiedenster Biotoptypen bedingt eine Vielfalt an Lebensräumen. Die Gehölzstrukturen stellen wichtige potentielle Lebensräume als Brut- und Nahrungsbiotop von heckenbewohnenden Vogelarten dar. Periodisch trockenfallende Tümpel sind bedeutsame Habitate für Amphibien. Erhalt und Entwicklung naturraumtypischer Laubmischwälder durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Förderung von Alt- und Totholz. Extensive Nutzung der Grünlandflächen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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