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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hasper Bach (HA-021)

Objektbezeichnung:

NSG Hasper Bach

Kennung:

HA-021

Ort: Hagen
Kreis: Hagen
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 7,54 ha
Offizielle Fläche: 8,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 1994
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-HA-00011
Kennung:

BK-0002

Objektbezeichnung:

Link zur Karte: BK-0002
Objektbeschreibung: Gebietsbeschreibung: Das Naturschutzgebiet befindet sich im äußersten Süd-Westen der Stadt Hagen und umfasst das Talsystem des Hasper- und des Hemker Baches. Der Hasper Bach ist ein abschnittsweise stark mäandrierender Bach mit steiniger Sohle, in einem breitem Bachbett, in das teilweise Schotterinseln eingelagert sind. Die beiden Bäche werden von einem galerieartigem Auwald aus Erlen und Eschen begleitet. In Randbereichen liegen extensiv bewirtschaftete Mähwiesen. Wertigkeit: Das Tal des Hasper Baches zeichnet sich durch seinen Strukturreichtum, durch naturnahe Bäche, bachbegleitende Erlen- Eschenwälder und Mähwiesen in typischen und hervorrangenden Erhaltungszustand aus. Entwicklungsziele/Biotopverbund: Im Rahmen der regionalen Biotopvernetzung stellt das Bachtal einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Wiederbesiedlung mit den typischen Pflanzen- und Tierarten da. Hauptentwicklungsziel: Erhaltung und Förderung des naturnahen und mäandrierenden Bachlaufes mit seinen angrenzenden Wäldern und Wiesen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (5,52 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,88 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,47 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (5,52 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,88 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,47 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Fichte (Picea abies)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wasser-Ampfer (Rumex aquaticus)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Förderung des Strukturreichtums, des naturnahen Baches, der bachbegleitenden
    Erlen- Eschenwälder und Mähwiesen in typischen und hervorrangenden Erhaltungszustand.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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